Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Küche ist gut ausgestattet. Besprechungsräume sind ebenfalls auf einem guten Stand.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Expertise. Bei gescheiterten Projekten nimmt man das so hin und kommuniziert dann, dass es am Kunden lag. Es gibt keine Lesson-learned Workshops um aus den Fehlern zu lernen.
Verbesserungsvorschläge
Erfahrene Mitarbeiter einstellen. Deutliche Fokussierung und Strukturierung, es gibt keinen Zukunftsplan, alles ist im hier und jetzt.
Arbeitsatmosphäre
Lockere Atmosphäre, flache Hierarchie, gut ausgestattete Küche
Kommunikation
Projekte werden ohne Absprache mit dem Arbeitnehmer aquiriert bzw. verlängert. Es werden die Projekte angenommen, welches für die meisten Firmen uninteressant sind
Kollegenzusammenhalt
Keine wirkliche Interaktion, da viele Projekte nicht in Teams laufen sondern jeder für sich beim Kunden vor Ort ist.
Work-Life-Balance
40 Stundenwoche ist nicht mehr zeitgemäß
Vorgesetztenverhalten
Es wird Woche für Woche suggeriert, wie toll die Firma ist und wieviel Umsatz sie macht. Bei den Mitarbeitergesprächen hat man dann plötzlich kein Geld mehr für Gehaltserhöhungen
Interessante Aufgaben
Bei der Akquirieren der Projekte wird mit Wissen gemogelt. Die Devise lautet, erst einmal die Ausschreibung gewinnen, wie man es umsetzt sieht man dann.
Die Aufgaben finden selten in Teams statt. Die Tätigkeiten sind meist von kurzer Dauer und auch nicht sonderlich spannend.
Arbeitsbedingungen
Nützliche Sachen wie Kopfhörer muss man selbst bezahlen. Auch die Ausstattung vor Ort ist mau. Die wenigsten Plätze haben einen Bildschirm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt weder Mülltrennung, noch geht man sorgsam mit Druckpapier um.
Gehalt/Sozialleistungen
Außer ein bisschen Weihnachtsgeld darf man hier nichts erwarten. Weder ein 13. Gehalt, noch das steuerfreie Corona-Bonus.
Image
Durch den "Mutterkonzern" kann man nach Außen hin etwas präsentieren, was innerhalb der Gesellschaft absolut nicht zu trifft.