Guter Arbeitgeber - Im Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Projekte/Aufgaben, Kollegen und Kunden.
Dass man immer noch zu jedem gehen kann um auszutauschen oder auch mal auszukotzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einiges ist recht bürokratisch geworden.
Verbesserungsvorschläge
Redet mehr untereinander. Informiert mehr und direkter über Ziele und aktuelle Situation, damit nicht aus heiterem Himmel irgendwelche "Überraschungen" kommen. Gerade bei den meiner Meinung nach verständlichen und teilweise wirklich "überfälligen" Entlassungen Ende letzten Jahres wäre es von Vorteil gewesen noch besser zu informieren.
Arbeitsatmosphäre
Jeder mit dem ich zu tun habe ist aufgeschlossen für Feedback und gibt sein Bestes. Mir macht meine Arbeit Spaß.
Kommunikation
Sowohl intern als auch extern könnte es besser sein. Gerade wenn es darum geht zu informieren wo die Reise hingeht und die Leute abzuholen. Wenn ich direkt frage, gibt es aber auch offene und ehrliche Antworten. Ist okay, kann aber besser sein.
Kollegenzusammenhalt
Bin nie komplett hängen gelassen worden. Auch mal nach der Arbeit zusammensitzen und über Gott und die Welt reden geht.
Gerade weil einige Jammerer und auch richtig verhaltensauffällige Leute letztes Jahr das Unternehmen verlassen haben (siehe Entlassungen) ist es wieder deutlich angenehmer.
Work-Life-Balance
Aufpassen - Man kann bei Proact sehr viel tolle Dinge mitnehmen und lernen muss aber auch vorsichtig sein, nicht alles andere zu vernachlässigen.
Gut: Wenn es den Vorgesetzten auffällt wird man auch angesprochen.
Vorgesetztenverhalten
Gut: Jeder mit dem ich zu tun habe ist voll dabei und gibt sein Bestes!
Gut: Es gibt, zumindest bei mir, Mirarbeitergespräche und Ziele.
Schlecht: Fast alle Vorgesetzten bei Proact waren vorher in einer anderen technischen oder ausführenden Rolle und haben daher auch manchmal ihre liebe Not.
Interessante Aufgaben
Siehe Work-Life-Balance.
Gleichberechtigung
Frauenquote ist wohl branchenüblich verteilt. Kinderpause und Wiedereinstieg danach sind möglich und kommen öfters vor.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Thema.
Arbeitsbedingungen
Ich kann arbeiten und wenn ich mal Ruhe brauche ist auch Homeoffice kein Problem. Man bleibt dann halt per Handy/Skype oder Firmenchat in Kontakt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das übliche würde ich sagen (Getränke in Pfandflaschen, es gibt CO2-Werte bei der Carpolicy)
Manche bringen auch mal Ihre Kinder mit in die Arbeit (manchmal auch der Chef).
Gehalt/Sozialleistungen
Ist okay.
Image
War sicher mal noch besser (5 Sterne), bin aber nach wie vor stolz dabei zu sein! Man merkt auch, dass es voran geht.
Karriere/Weiterbildung
Du musst es halt in die Hand nehmen und einfordern, dann kannst Du auch Karriere machen. Beförderungsautomatismen oder jährliche Schulungskontingente gibt es nicht. Ist eher nach Bedarf und Anforderung.