Andere Firmen können sich bei dieser Ausbildung eine Scheibe abschneiden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir wurden gleich am ersten Tag super ausgestattet. Jeder neue Azubi erhält Schul/Lern-Bücher, einen eigenen (modernen) Laptop sowie einen eigenen Arbeitsplatz mit zwei Monitoren. (Tische für Azubis sind etwas kleiner wie die der normalen Angestellten). Geht etwas kaputt oder braucht man neue Geräte (z.B. Headset) so werden diese schnell bereitgestellt. Auch andere Anfragen sind möglich, müssen aber Gerechtfertigt sein.
Sehr positiv: Zu beginn der Corona Pandemie wurden alle ins Homeoffice geschickt, auch die Azubis.
Da das ganze "Experiment" Homeoffice sowohl bei den Ausbildern als auch Auszubildenden sehr gut funktioniert hat, gibt es auch nach Corona die Möglichkeit für uns Azubis ein paar Tage die Woche zuhause zu bleiben!
Von unseren Mitschülern wissen wir, dass diese teilweiße auch während Corona in die Firma mussten.
Man könnte also schon fast von einem Alleinstellungsmerkmal bei Proact sprechen.
Aktuell sind wir noch im Homeoffice und sind (abhängig vom Lehrjahr) 1-2 Tage in der Firma.
Danke für diese tolle Möglichkeit!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Etwas das mich ein wenig stört ist der Fakt das man ziemlich eng und auch gleich neben dem "Hauptdurchgang" sitzt. Hier hat man jedes mal das Gefühl beobachtet zu werden wenn jemand vorbei läuft. Wer lässt sich beim Arbeiten schon gern auf die Hände schauen?
Die Ausbilder
Bei Problemen in der Firma kann man offen mit dem Ausbildungsleiter reden (oder an die nächst höhere Stelle eskalieren). Ziele für die einzelnen Abteilungen sind klar definiert. Am Ende jedes Blockes gibt es ein kurzes Gespräch in dem sich der Azubi und der Ausbildungsbeauftragte gegenseitig bewerten. Was ist gut gelaufen ? Was kann verbessert werden ? etc.
Der Ausbildungsverantwortliche bezieht uns in Entscheidungen mit ein. So wurde beispielsweiße nach einem Gespräch klar, dass die Azubis nicht zu 100% hinter einem Projekt stehen. Anstatt stur daran festzuhalten, wurde es auf unseren Wunsch hin eingestellt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Im Gegensatz zu vielen anderen Firmen wird hier nicht versucht die Azubis als "Vollwertige" Arbeitskraft einzusetzen. Hier ist die Ausbildung wirklich noch auf das Lernen fokussiert. Man durchläuft alle Abteilungen in der Firma, bekommt einen Überblick über das "große Ganze" und hat so auch viel Abwechslung. Klar, auch wir müssen Azubi typische arbeiten erledigen. Das hält sich aber in Grenzen.
Respekt
Der Zusammenhalt zwischen den Azubis als auch den anderen Mitarbeitern ist gut. Bei Fragen oder Problemen (im Bezug auf den Ausbildungsinhalt) nehmen sich die Kollegen Zeit um alles zu erklären.
Karrierechancen
Das Ziel der Ausbildung ist am Ende die Übernahme.
Gegen Ende der Ausbildung kann man sich für einen bestimmten Bereich spezialisieren (z.B. Storage, Virtualisierung, Devops, etc.).
Weiterbildungskurse werden, wenn gerechtfertigt, übernommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist locker. Es gibt verschiedene Aufgaben die man in der jeweiligen Abteilung schaffen sollte.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung liegt über dem Durchschnitt.
Letztes Jahr gab es zusätzlich noch einen netten Weihnachtsbonus sowie aktuell einen kleinen Corona-Bonus (um Anschaffungen für Homeoffice zu machen.)
Parkplatzkosten (nicht unerheblich) werden übernommen.
Arbeitszeiten
Man muss 40 Stunden die Woche arbeiten, es gibt Gleitzeit (Auch für Azubis).
Urlaub zu beantragen war bis jetzt noch kein Problem.