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Bewertung

Bitte übernehmen, mein eifriger und einsamer Mohikaner!

1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei TECTRION GmbH in Leverkusen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit mit den wenigen guten Kollegen aus den Fachbereichen, die externe Sichtweisen haben und nicht voreingenommen sind. Die Mitarbeiter sind es die diese Firma über Wasser halten und es macht Spaß mit den Kollegen zu arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel Potential ist vorhanden, doch einige Mitarbeiter der Führungsebene sind einfach nicht geschaffen für Führungsangelegenheiten. Keine Visionäre. Viel Schall und Rauch. Alles wird weg gelächelt indes im Hintergrund bereits Pläne geschmiedet werden wie man seine eigene Agenda am Besten verfolgt um intern nach oben befördert zu werden. Hier übernimmt man selten Verantwortung was schlimm ist.
Steine im Weg sind nicht genug - es müssen auch mal Felsen her!

Verbesserungsvorschläge

Ich arbeite sehr gerne mit dem Einkauf zusammen, doch ich bin der Ansicht, dass man die Einkaufsleitung absetzen oder versetzen sollte und diesen Protegé mit dem fast niemand zusammenarbeiten will bitte auch
(ich erst recht nicht. 5x habe ich ihn gebeten sich einer Sache anzunehmen, 5x mal hat er kein oder ein schlechtes Ergebnis abgeliefert, so schlecht, dass Nacharbeit geleistet werden musste, um z.B. die Beziehung zum Dienstleister und Kunden wieder herzustellen)
- bequem sein par excellence und sich auf den Buckeln anderer ausruhen sind sein Metier. Ein radikaler Neuanfang sollte her - welcher auch in anderen Abteilungen durchgeführt wurde. Man muss professioneller werden und auch zu dem stehen was man den Mitarbeitern erzählt, dann funktioniert auch ein respektvoller Umgang und gegenseitige Wertschätzung rückt näher ins Licht.
Nicht einfach Emails herum schicken und im Betreff bitte übernehmen schreiben.
Wer dies in seiner Führungsrolle als normale Arbeit und Vorgehensweise ansieht, sollte sich schnell andere Arbeit suchen.
Die Unternehmensführung hat in wenigen Jahren eine Angst und Bange Atmosphäre geschaffen - ein Wechsel wäre angemessen. Gleiches gilt auch für die Personalleitung.
All jene, die nicht daran interessiert sind, wirklich was zu leisten sondern nur auf den fetten Monatslohn zu warten, der übrigens nicht gerechtfertigt ist bei der Qualifikation, sollte man die freiwillige Möglichkeit einräumen den Posten zu räumen.
Mit den guten Mitarbeitern wird es leider anders gehandhabt - diese werden erst klein gehalten bis ihnen die Puste ausgeht oder erfindet Gründe und Geschichten um sie loszuwerden.
Man sollte an der Basis anpacken und ansetzen. Die Prozesse, die es seit Jahren gibt, sukzessive ausrollen, kommunizieren und leben. Dabei müssen die Abteilungsleiter sowie Teamleiter als Vorbilder dienen und es den Mitarbeitern vorleben, sonst wird das nichts.
Die Kosten für externe Berater mit extrovertierten gelben Schuhen und Anzügen die an Karneval in Rio für Arme erinnern, kann und muss man sich getrost sparen. Die Einsparungen hierdurch jedoch dafür den Mitarbeitern als Bonus ausschütten.
Wer als Vorgesetzter Angst vor dem Wissen des eigenen Mitarbeiters hat, ist fehl am Platz und einer Führungspersönlichkeit nicht würdig.
Verantwortung und Compliance sollten hier die Themen 2020 sein.
Unweigerlich wird man zum Komplizen. Bei sowas sollte man immer sehr vorsichtig sein.

Arbeitsatmosphäre

Keine Fairness, Vertrauen wird vorgespielt und man wird regelrecht ausgenutzt.
Es gibt auch schöne, gute Tage. Diese waren aber in den letzten 365 Tagen, die absolute Seltenheit.
Kollegen die sich sonst vertrauten haben mittlerweile Angst sich offen auszutauschen aus Sorge verraten zu werden. Warum verrät man seinen Kollegen? Um sich natürlich besser stellen und damit Loyalität zu beweisen. Denn loyal ist hier nur, der die Arbeitsweise, die nicht compliant ist, unter Verschluss hält und unterstützt.
Ständig mit einem Bein im Knast. Mitgegangen gleich mitgefangen. Dabei bietet die Führung einem keine Alternative an. Wer das eingeht, steckt in der Tasche und kann leicht erpresst werden.
Compliance und Vertrauen und Sicherheit findet man, so sollte man es meinen, beim Compliance Officer-NICHT. Im Gegenteil, hier wird die Compliance täglich nach eigenen Gutdünken ausgelegt.
Es gibt noch sehr viel zu tun mein Sisyphos.

Kommunikation

Welche Kommunikation?
Wenn es um wichtige Informationen geht, werden diese nur rausgegeben wenn es dem eigenen Zweck dient, die eigene Agenda fördert.
In allen anderen Fällen, bekommst du nur das zu hören was du hören sollst und es kommt sehr oft vor, dass Falschinformationen gestreut werden und sogar sich von Zeit zu Zeit widersprechen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt gute Kollegen, mit denen der Zusammenhalt funktioniert. Dies wird dann aber nicht gerne gesehen.
Generell ist es nur die Zusammenarbeit mit den Kollegen die einem wirklich Spaß macht und Erfüllung bringt, denn es sind die Mitarbeiter die dieses Unternehmen am Laufen halten.

Work-Life-Balance

Dem einen gewährt man Balance, dem anderen lastet man alles auf bis zum zusammenbrechen.

Vorgesetztenverhalten

Wer z.B. Expertise im Einkauf hat, sollte hier einen großen Bogen drum machen. Ausser Emails mit Betreff bitte übernehmen" bekommt man hier nicht.
Absolut Mangelhaft. Die Vorbildfunktion ist negativ und unterliegt in Punkto Wissen, Erfahrung, Soft Skills sowie dem Verantwortungsbewusstsein dem eigenen Mitarbeiter gegenüber.
Der eine Mitarbeiter wird verhätschelt, gepudert und soll bloß keine Arbeiten verrichten, denn Arbeit könnte anstrengend sein - bei einer Nullbockeinstellung des Mitarbeiters kommt es häufig vor, dass Praktikanten, Azubis oder duale Studenten dazu benutzt werden die Arbeit des bequemen Mitarbeiters verrichten dürfen; was soll man dazu sagen wenn die Vorbildfunktion in der nächsten Hierarchiebene bereits versagt.
Jemand wie ich aus dem Fachbereich, so wie viele meiner Kollegen, glauben da ist mehr dahinter. Die anderen Mitarbeiter im Einkauf tun mir echt leid, denn die dürfen dafür ackern bis zum Umfallen und bekommen dann auch noch böse Blicke wenn sie nicht mehr können.
Absolut schwache, rücksichtslose und skrupellose Mitarbeiterführung.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich welche selbst sucht, dann kriegt man welche. Dafür muss man sich Zeit freischaufeln, denn die Teamleitung versendet gerne einem bis zu 30 E-mails am Tag, die reine stupide Arbeit für Assistenten sind.
Der Witz ist, dass jeden Tag die selben Themen bearbeitet werden müssen, da es keine Lernkurve gibt. Kontinuierliche Verbesserungen, Lessons Learned...braucht man nicht nach zu suchen, nicht einmal erwähnen...sonst kommt noch die Frage auf, was man denn damit meinen würde...wer kennt die Geschichte von Sisyphos?
Yep, genau den meine ich wortwörtlich :-)

Gleichberechtigung

Man versucht sich Mühe zu geben die Quote zu erreichen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen haben die Po-Karte bei Tectrion. Am Liebsten will man sie alle los werden. Und wird man auch bald. 2020 - neues Jahrzehnt, neues Glück. Dabei sind es auch genau diese Mitarbeiter die viel Wissen haben und die Zusammenarbeit mit den Jüngeren gut finden.

Arbeitsbedingungen

Gäbe es keine Homeoffice-Option (diese muss man sich erst einmal verdienen) und gäbe es keine netten Kollegen, wären die Bedingungen so ziemlich Steinzeit.
Wer immer aus dem Gegebenem das Beste machen kann, kommt hier gut zu recht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Lärm um Nichts. Hauptsache wir bestehen das Audit und bekommen ein Zertifikat. Von ISO 9001, hat man hier noch nie was verstanden, aber Hauptsache ein Zertifikat haben. Typische Augenwischerei. Hier folgt man dem Klassiker - rede viel, tue wenig, lerne nichts und mache alles noch einmal von vorn.
Jedoch gibt sich die HSEQ sehr viel Mühe.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei der Einstellung wird man verarscht und wenn man es aufdeckt, wird alles noch schlimmer. Man wird falsch eingruppiert, wobei die Entgeltgruppen nicht erklärt werden.
Irgendwann hat man Kontakt zum Betriebsrat und der Gewerkschaft, die einem erklären, dass man so richtig über den Tisch gezogen wurde. Intern rechtfertigt man sich so, dass man sich in den Verhandlungen schlecht verkauft hat.

Image

Das Image, wenn ich über die Zusammenarbeit mit dem Einkauf nachdenke mit wenigen Ausnahmen, ist katastrophal und nicht professionell.
Ich denke das Wort Image kann man auf die Tectrion gar nicht anwenden. Da ist man Lichtjahre von entfernt. Aber der Ruf ist, relativ schlecht und man liegt im Wettbewerb weit hinten.
Das ist schlimm und schade zugleich, denn dieses Unternehmen hat soviel Potential, welches nicht genutzt wird.
Hegt aber auch kaum Anstrengungen, dies in irgendeiner Art und Weise zu ändern.
Es gibt sie, die einsamen Mohikaner...aber so einsam wie sie sind, gehen sie auch letztendlich unter :-(

Karriere/Weiterbildung

Wenn man nicht zur heiligen Clique gehört, ist man nicht dabei. Wird es auch nie sein. Und die, die denken sie wären dabei, werden auch nur benutzt. Bei der Stange halten und auspressen bis kein Saft mehr rauskommt. Dann abservieren und neue Zitronen einstellen, die nichts ahnend was Ihnen so blühen wird, auf den Feuerstuhl gesetzt werden.

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