Sicherer Job, mit Luft nach oben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Räumliche Nähe zu meinem Wohnort, Work-Life-Balance, Pensionskasse.
Das jährliche Sommerfest... sofern es nach Corona wieder stattfindet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der allgegenwärtige Fachkräftemangel bei Handwerkern und Engenering.
Die Anlernphase für neue Mitarbeiter ist teilweise etwas "holprig" weil einfach die Zeit fehlt um sich ausgiebig zu kümmern.
Verbesserungsvorschläge
Teilweise wird bzw. wurde viel auf Leiharbeiter und AÜGs gesetzt. Das hat sich nach meiner Einschätzung nicht bewährt. Man steckt viel Zeit und Energie ins Anlernen der neuen Kollegen, die dann teilweise nach wenigen Wochen wieder weg sind, weil sie woanders einen Festvertrag bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Durchweg positiv, kann bei hohem Arbeitsaufkommen aber auch schnell stressig werden. Eine gewisse Belastbarkeit sollte man schon mitbringen.
Kommunikation
Könnte besser sein. So wurde beispielesweise unser Geschäftsführer über Nacht ausgetauscht, und man weiß bis heute nicht, wieso weshalb warum.
Kollegenzusammenhalt
Funktioniert im Großen und Ganzen. Man kennt sich und arbeitet ja schließlich unter Umständen schon Jahrzehnte miteinander. Ich kann da natürlich nicht für alle Abteilungen sprechen.
Work-Life-Balance
Besser geht es kaum. 33 Tage Urlaub, 38 Stunden Woche. Durch die Gleitzeit kann man auch mal sehr zeitig Feierabend machen oder später kommen, um private Termine wahrzunehmen.
Vorgesetztenverhalten
Da kann man Glück oder Pech haben.
Interessante Aufgaben
Kommt natürlich darauf an, wie und wo man eingesetzt wird. Als Dienstleister ist man aber in der Regel im Chempark, bei diversen Kunden in der Instandhaltung beschäftigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Den älteren Kollegen wird Altersteilzeit (Runzeltage) gewährt.
Arbeitsbedingungen
Bedingt durch den Fachkräftemangel kann es sehr stressig werden. Gerade wenn es darum geht Betriebsstörungen abzuarbeiten. Leider ist auch die Arbeit teilweise ungleichmäßig verteilt. Es gibt Abteilungen die sehr viel Leerlauf haben, wogegen bei anderen die Arbeit gar nicht zu schaffen ist, wodurch dann reichlich Überstunden aufgebaut werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll, Gefahrstoffe, Schrott usw. wird natürlich getrennt.
Nachhaltigkeit hat man sich aber auch auf die Fahne geschrieben.
Warscheinlich aber auch um Kosten zu sparen.
Derzeit sind auch schon einige E-Autos im Fuhrpark.
Gehalt/Sozialleistungen
Chemietarif ist schon in Ordnung. Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto. Gibt auch Weihnachts- und Urlaubsgeld, meistens auch Bonuszahlungen, wenn es die Zahlen hergeben. Die Azubis bekommen schon ein überdurchschnittliches Entgeld.
Für ältere Kollegen gibt es noch die Pensionskasse.
Image
Etwas durchwachsen, da unsere Kunden teilweise lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.