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Bewertung

Arbeitsbedingungen für einen IFRS-Spezialisten auf Dauer nicht haltbar

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Finanzen / Controlling bei Tele Columbus Betriebs GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für mich war interessant, dass es börsennotiert ist und Bedarf an meinen Fachkenntnissen bestand. Ich versprach mir gute berufliche Entwicklungsperspektiven. Obwohl früher immer für große Konzerne tätig, war es angenehm überschaubar. Zuerst hieß es allerdings ca. 2000 MA, später ca. 400.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

feste Gehalthöhe entsprach, Überstundenregelung und Gehaltseinbußen durch nachträglich aufgezwungene Vereinbarungen bei der variablen Vergütung, Reisebedingungen entsprachen nicht der erwarteten und geleisteten Leistung. Konfliktmanagement außerordentlich schlecht bis menschenverachtend, versucht Arbeits- Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte zu missachten, wohl wegen Nichtakzeptanz gekündigt

Verbesserungsvorschläge

Erwachsene Leute, wissen was tun, haben Rechtsabteilung und jederzeitige Möglichkeit sich Rechtsrat zu holen und Fachkräfte auf dem Markt zu suchen

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetzte hatte keinen IFRS-Abschluss, wie sich später rausstellte, erklärt, wieso teilweise nicht in der Lage war die Aufgaben zu planen, Ergebnisse umzusetzen, Zeugnis in Fachsprache auszustellen. Versuchte stattdessen Gespräche an der Sache vorbei zu emotionalisieren, stellte mich bei ihrer Vorgesetzten im falschen Licht dar und hielt meine emails mit Begründungen zurück. Ihre Personalverantwortung nahm sie nicht war, es würde sie nicht interessieren, ob Überstunden benötigt werden, um die übertragenen Aufgaben zu erledigen, sie habe Idealvorstellung von zu erledigten Zeit, über Jahre angesammelte Bilanzierungsprobleme soll ich in meiner privaten Zeit kostenlos klären, dass meine Reisedaten an zahlreiche Unbefugte weiter gegeben werden, dass Reisekosten nicht erstattet werden, Vorfinanzierung in Hotels verlangt, ich solle auch Wochenenden mit Laptop zu Hause durcharbeiten (bei 10 Üstd. wöchtl. über 3 Monate). Viele Kollegen von Kündigungen betroffen gewesen, trotzdem sehr professionell. Die stellvertretende CFO redete nur im Schreiton, wenn die Sachverhaltsklärung endlich bei ihr ankam und fragte im Ernst, ob ich Polizei rufen würde, wenn ich im Hotel entgegen der Vereinbarung wchtl. 350 EUR nicht vorfinnanzieren wollen und festgehalten würde. Ein arabisch stammende Kollege ohne Daueraufenthaltsgenehmigung neu angestellt, trotz 25 Jahre Altersunterschied und Aufgabentrennung, fragte mich laufend ohne Anlass zum Tagesablauf im Hotel vor Arbeit, nach der Arbeit und am Wochenende aus, nach Beschwerde beim Betriebsrat wurde mein Hotelschlüssel aus der verschlossener Tasche in der Schreibtischschublade im Büro hinter Tür mit Code gestolen, am Tag darauf in 10 Minuten Abwesenheit wieder eingesteckt. Nach Gespräch mit dem Betriebsrat wurde von der stvetrder CFO wieder überraschend aufgesucht und über Stunde heftig angeschrien, wie ich es wagen würde. Dann der Diebstahl und Rückgabe, Woche drauf während der Klärung mit Hotel Kündigung ohen plausieblen Grund.

Kommunikation

Soweit kein Klärungsbedürfnis OK, beim Ansprechen von Vertragsverletzungen oder Klärung aufwändiger Sachverhalte blockiert oder verbale Übergriffe

Kollegenzusammenhalt

Nach Außen freundlich, soweit notwendig, sonst reserviert. War für mich in Ordnung.

Work-Life-Balance

Im Konzernrechnungswesen keine Rede sein, da auf Dauer Überlastung, gewünscht über gesetzlich zulässige Dauer am Tag und Arbeiten an den Wochenenden von zuhause. Pausen konnte selbst einrichten, auch bis zu 1 Std. bei über 8/10 Std. Arbeitszeit. Telefon- und Internetnutzung für private Zwecke vertraglich ausgeschlossen, ungleich zu anderen Kollegen, auf Dienstreise, sehr einschränkend, kein betrieblicher Handy, sollte meinen privaten Prepaidhandy für Hotelprobleme nutzen, keine Übernahme von Telefonkosten dafür und im Hotel. Lt. Vertrag dürfte Arbeitszeiten von wchtl. 40 Std. selbst einrichten, Vorgesetzte verlangte, dass ich früher komme und später gehe, dafür Besprechungen nach Arbeitsschluss gelegt oder Termine willkührlich vorgegeben. Unterbesetzt, finden keine IFRS-Fachkräfte für Vertragsbedingungen wohl nicht, beide Vorgesetzte stellen wohl ein, wenn glauben, dass Person sich nicht wehren würde

Vorgesetztenverhalten

Missachtung meiner Persönlichkeitsrechte, Vertragsbedingungen, Datenschutzes, verbale Übergriffe, Unsachlichkeit werteten stark die fachliche Zusammenarbeit ab. Sie füllte sich mangels Fachkenntnisse in notwendiger Höhe wohl unsicher, baute Hinderhisse laufend vor und bestand darauf, dass ich die Klärung nicht schriftlich festhalte

Interessante Aufgaben

Fachlicher Anspruch der Aufgaben war mein einziger Motivationsfaktor. Jedoch Juniorposition inkl. Juniorgehalt für Senioraufgaben und Umfang

Gleichberechtigung

Kein Unterschied gespürt oder mitbekommen, ob Alter, Herkunft betraf

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen über 45 oft angetroffen, sehr kompetenter Eindruck, angenehme Zusammenarbeit

Arbeitsbedingungen

Ausstattung zeitnahe und einwandfrei eingerichtet, aktuelle Fachliteratur zeitnahe zur Verfügung gestellt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt es Veranstaltungen zum besseren kennenlernen vom Unternehmen und Kollegen aus diversen Abteilungen, ich hatte keine Zeit wegen laufender Dienstreisen, hätte für mich auch ohne funktioniert. Mülltrennung, saubere Küche, gratulieren sich gegenseitig zu Geburtstagen, Geburt der Kinder.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die anspruchsvolle beratende Aufgabe auf Seniorlevel mit meiner Effizienz und maximaler Vergütung von 10 Std. mtl. zu wenig. ca. 30 Überstunden unbezahlt monatlich geleistet, war nicht genug, wollten mich auspressen und wohl erst dann rauswerfen. Geworben in der Stellenanzeige mit umfangreichen Sozialleistungen. Tatsächlich nur Fahrtkostenzuschuss und sehr geringer Zuschuss zu Bankkontogebühren mtl. Sonst frei Mineralwasser, Zucker, billiger Kaffee und Kaffeemilch, Tee, Äpfel. Keine betriebliche Altersversorgung, kein betriblicher Handy auf Dienstreisen, 2. Klasse, Hotel mit unbequemen Betten und teils sehr ungepflegten Duschen, schlecht oder nicht isoliert vom Lärm aus Korridor, Fahrstuhl, Autobahn

Image

Dritt größter Anbieter vom Kabelfernseher, spezialisiert auf neuen Bundesländern. Das Kundenangebot in der Öffentlichkeit vermittelt hohe Qualität und marktfähiger Preis, hat Zukunft, Investoren glauben in das Unternehmen, kann nur Wachstum wünschen. Dazu werden die Prozessverbesserungen und Austausch der Managerinnen umzusetzen gezwungen sein.

Karriere/Weiterbildung

Ich sollte laut Zielvereinbarung Tage für eigene Weiterbildung bekommen und allgemeine Kurse zu ausgewählten Änderungen von WP erhalten. dazu kam es nicht, weil Zusammenarbeit nicht auf Dauer angelegt war. hatte für meinen Arbeitseinsatz deshalb keine Bedeutung.

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