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Natürlich finden auch wir es sehr schade, dass Du keinen Zugang in unser tolles Team gefunden hast - obwohl bei uns alle Türen immer offen stehen.

Die Frage ist dabei, ob sich mehr als 20 Kollegen tatsächlich nach einem besserwissenden Ignoranten zu richten haben - oder ob man sich einfach etwas bemüht, Teil eines hilfsbereiten und hochmotivierten Teams zu sein?

Jeder, der diese Zeilen hier liest, dem ist klar, dass hier bei "kununu" eigentlich nur dauerunzufriedene, frustrierte, nicht teamfähige und gescheiterte Individuen unter dem Deckmantel der Anonymität ihre verzerrte Wahrnehmung unreflektiert zum "Besten" geben.

Vielleicht sollte man auch mal seine eigene Persönlichkeit und sein eigenes Verhalten hinterfragen, warum man gescheitert ist - statt die Schuld dafür immer nur beim Unternehmen zu suchen?

Am Ende ist es auch egal, denn es zählt die Realität - denn hier spielt sich das wahre Leben ab.

Dennoch alles Gute für eine hoffentlich bessere Zukunft, in der sich hoffentlich alle Träume und Vorstellungen einseitig gestalten lassen.

Peter Schömer, Vorstand

Dankeschön für die Veröffentlichung Deiner persönlichen Wahrnehmung, die bestimmt als sehr wertvoll, sachlich und vor allem nicht als einseitig von allen Lesern hier bei "kununu" bewertet wird.

Hier gibt es kein anonymes Ablassen von Frust aus eigenen Fehlern, Schuld sind bekanntlich immer nur die anderen. Nicht wahr?

Wir haben es mehrfach im Team gelesen - und haben uns danach gefragt, ob wir möglicherweise alle unter "Wahrnehmungsstörungen" leiden oder ob es sich nicht doch um ein anderes Unternehmen handelt, in dem man Dich offensichtlich so schlecht und unfair behandelt hat?

Jedenfalls scheinst Du ja eine echte Pechsträhne bei uns gehabt zu haben. Aber bestimmt geht es Dir jetzt viel besser - und alles richtet sich jetzt ausschließlich nur noch nach Dir.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute für eine bessere Zukunft!

Peter Schömer, Vorstand

Sehr geehrter Herr N....,

ich bedauere, dass Sie die Freiheiten und eigene Entscheidungsmöglichkeiten der Mitarbeiter in unserem Unternehmen als "strukturlos" betrachten.

Ein ähnliches Problem hatten Sie ja bereits bei Ihren vorherigen Arbeitgebern.

Deshalb waren Sie auch der erste Mitarbeiter in mehr als zehn Jahren, den wir in der Probezeit nach Hause schicken mussten, weil Sie auf Grund Ihrer persönlichen Struktur inkompatibel sind - sowohl in einem Team wie auch im direkten Kundenkontakt zu arbeiten.

Wie schrieb schon Antoine de Saint-Exupery in der Stadt der Wüste:
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer."

Leider war es nicht möglich - nur weil Sie eine Ausnahme in mehrfacher Hinsicht darstellten - für jede noch so einfache Aufgabenstellung eine schriftliche Ausarbeitung zu verfassen.
Ich gehe davon aus, dass dieses "persönliche Verlangen" noch von Ihrer ursprünglichen Ausbildung im Umfeld der Metallbearbeitung stammt - wo Aufgaben durch klare Maßzeichnungen definiert waren.

Nach abschließend zum Gehalt:
Die Gehaltsstruktur in unserem Unternehmen ist übertariflich. Auf Grund der in der Regel eingeschränkten Produktivität in der Probezeit gibt es hierfür immer individuelle Vereinbarungen.

Außerdem gibt es ein komplett geregeltes Versorgungswerk für die betriebliche Altersvorsorge, was aber eine Mindestzugehörigkeit zum Unternehmen von zwei Jahren voraussetzt, bis sich das Unternehmen lebenslang verpflichtet.

Arbeiten am Wochenende kommen maximal ein- bis zweimal im Jahr in Ausnahmefällen vor.