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TELKOTEC 
GmbH
Bewertung

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Einmal und nie wieder

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Kollegen im Außendienst

Kommunikation

Sporadisch gibt es Zielvereinbarungsgespräche, die dann folgendermaßen ablaufen: Der Teamleiter, der Geschäftsführer und ggf. noch eine andere Person starten eine Telefonkonferenz nach Feierabend des Technikers. Hier wird dann auf der Abbruchquote rumgeritten (s. Gehalt/Sozialleistungen) und arbeitsrechtliche Schritte angedroht. Dies dient natürlich nur zur Motivation des Arbeitnehmers, damit er die Chance bekommt in Zukunft die Zielverinbarungen erfüllen kann.

Kollegenzusammenhalt

Man geht immer mit einem weinenden und einem lachenden Augen. Um die Kollegen hat es mir echt leid getan, obwohl ich zu den meisten nach wie vor noch Kontakt habe.
Egal, ob man telefonische Hilfe beim Kunden Vor-Ort brauchte, Material benötigte, oder als NE4 Techniker Infos von einem NE3 Techniker anfragte - ich habe selten solch einen Zusammenhalt erlebt.

Work-Life-Balance

Arbeitsbeginn: 07:30 Uhr
Arbeitsende: 16:30 Uhr
Pause: 30 Minuten
Überstunden: mind. eine Samstagsschicht Pflicht pro Monat

Vorgesetztenverhalten

Es gibt (noch) nette Teamleiter, die leider bald in Rente gehen, aber auch welche, die sich immer um alles kümmern wollen, aber erst reagieren, wenn man kündigt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich wurde aus meiner Sicht nie langweilig, da selten ein Auftrag wie der Andere war. Sofern man die Zeit eingeräumt bekam, die auch wirklich benötigt wird, um ein Kundenprojekt vollumfänglich zu installieren oder zu entstören, macht es auch wirklich Spaß.

Gleichberechtigung

Ich habe in meiner Zeit (2 1/2 Jahre) habe ich von einer TK-Kollegin "gehört". Im Büro sind natürlich Damen, sowie Herren gleichermaßen vertreten, aber ich vermute, dass im Außendienst zu

Arbeitsbedingungen

Das Firmenfahrzeug, sowie das Werkzeug sind nicht zu bemängeln. Lediglich die Möglichkeit der Verstauung des benötigten Materials im Wagen fordert die Fantasie des Arbeitnehmers, da lediglich Kartons zur Verfügung gestellt wurden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beispiel: TK wohnt in Brilon.
Erster Termin: (8-12Uhr) Meschede Vollinstallation (k.A. wie lange das dauert, sofern noch kein Kollege zuvor da war)
Zweiter Termin: (8-12 Uhr) Brilon Störungsticket
Solche stumpfen Planungen sind an der Tagesordnung.
Also wenn die Kassierer*innen an den meisten Tankstellen schon wissen, welche Zigarettenmarke man raucht, tankt man definitvi zu häufig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt, nun ja. Nennen wir es lieber Aufwandsentschädigung. Verkauft euch bei dem Einstellungsgespräch nicht unter wert. Unter einem Einstiegsgehalt 2.100€ brutto sollte keiner aufstehen, der diesen Job macht. Mit "Glück" war ich bei meinem Austritt auf 2.300€ brutto.

Die versprochenen Prämien sind durch die angesetzten Zeilvereinbarungen mit Sicherheit interessant, nur was kann der TK z.B. für einen Storno, weil der Kunde seinen Vermieter vorher nicht um Erlaubnis gebeten hat,
oder wenn der Kunde nicht vor Ort ist und den Termin nicht abgesagt hat, oder die Dispo die Termine wieder gewürfelt hat und somit Fahrzeiten von < 1 Stunde zwischen 2 Terminen ein Erreichen der erforderten Installationen/Störungstickets nahezu unmöglich macht, oder oder. Es gibt soviele Beispiele.
Leider erhöht jedes dieser Beispiele deine Abbruchquote und somit sind die Zielvereinbarungen für die Prämien utopisch.

Image

Diese Bewertung gilt für die vor der Fusion bekannte Firma mediacom (Brilon).
!!! Für Hecking (Mönchengladbach) und Mediatec (Marburg) hat meine Bewertung keine Relevanz !!!

Karriere/Weiterbildung

Schulungen? Selbst die zuvor notwendige Dibkom Schulung (wurde von Unitymedia gefordert, vorher wurde der Techniker nicht auf den Kunden losgelassen) fehlt den meisten.
4 max. 6 Wochen Einarbeitung mit einem Techniker, der mit Glück schon länger dabei ist und nicht grade selbst aus seiner Einarbeitung kommt bei der Fluktuation, 1 Woche der Dispo in Brilon zuschauen (kenne deinen Feind) und dann ab ins Lager.
Dort heißt es dann Wagenübergabe, Firmenklamotten und 4 Paletten Ware, die man mit Mühe und Not in den leeren Laderaum (ok, es gab 3 Schubladen - immerhin) verstauen muss und dann ab zum Kunden.


Arbeitsatmosphäre

Umgang mit älteren Kollegen

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