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Tenneco 
GmbH
Bewertung

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Zukunftsaussichten in diesem Unternehmen

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei tenneco blumberg in Blumberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Festangestellte ein wahres El Dorado mit vielen Vorteilen. Nach bestandener Probezeit können dise von einer Krankschreibung zur nächsten übergehen, ohne dass ihnen so schnell gekündigt wird. Schichtarbeit bringt gutes Gehalt und hohe Zuschläge. Für Fahrzeugliebhaber ein gutes Unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zeitarbeiter sind nur Lückenbüsser mit keiner Chance auf Übernahme in ein Festverhältnis. Vetternwirtschaft wird da gross geschrieben. Firma wird öfters weiter verkauft, was keinem guten Immage entspricht. Auch auf die Herkunft wird geschaut. Wer die falsche Staatbürgerschaft mitbringt, hat wenig bis gar keine Chancen dauerhaft eine Beschäftigung zu haben. Da nützt das Schild am Werkstor auch nichts. Mich hat nur gewundert, dass ich keine Türkischkenntnisse haben musste, um zu einem Vorstellungstermin erscheinen zu können.

Verbesserungsvorschläge

Am besten ohne Leiharbeiter zurecht kommen. Das erspart eine Zwei Klassen Arbeiterschaft. Wenn Personal - Mangel besteht, sollte man das Arbeitspensum so aufteilen, dass die Stammarbeiter dies alles alleine schaffen.
Wenn dies nicht möglich ist kann man nur so viele Aufträge annehmen wie bearbeitet werden können. Die Verlagerung des Standortes nach Rumänien, Russland, Türkei, Bulgarien wäre anstrebenswert, so dass man im Vergleich zu Deutschland, Steuern und andere Ausgaben einsparen kann. Auswechseln der Führungsetage.
Einstellung von Führungskräften, welche eine moderne Denkweise haben, und nicht wie im 18 Jahrhundert leben, wo es Frauen untersagt war zu arbeiten. Das darf ich als Diskriminierung sehen. Leistungsträger nicht einstellen, da es nur Neid unter den Kollegen gibt. Ich musste sehr schnell lernen, dass Frauen in manchen Bereichen nicht gerne gesehen sind.

Arbeitsatmosphäre

Zwischen der Leiharbeiterschaft und dem Stammpersonal gibt es deutliche Unterschiede, was die Zukunftsaussichten betrifft. Das wirkt sich zunehmend auf die Motivation und die Arbeitsleistung, vor allem der Leihkräfte aus. Man merkt sehr deutlich, dass die Arbeit der Leiharbeiterschaft viel weniger wert ist, als bei den Festangestellten. Hier arbeitet diese Firma viel lieber mit solchen Leuten zusammen, welche sehr oft durch Krankheit, Urlaub oder andere Termine fehlen. Das unterschwellige Gleichgewicht wird dann bei den Leihkräften zu Ungunsten ausgelegt. Diese werden dann teilweise zu hohen Arbeitsleistungen getrieben, und wenn die Aufträge abgearbeitet wurden, wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen. So kommt es dann zu Unmut vor allem bei den sogenannten "Gastarbeitern". Man kann dann recht deutlich von Verarschung reden. Daher kann ich dieses Unternehmen auch für die Zukunft nicht weiter empfehlen. Eine sehr hohe Arbeitsleistung wird als selbstverständlich betrachtet. Für den Teamleiter ideal, da dieser dann vor dem nächst höheren Chef glänzen kann. Auch habe ich den Eindruck schleimen zu müssen, um die Festanstellung zu erreichen.

Kommunikation

Ist nicht vorhanden, es sei denn man gehört einer anderen als der deutschen Etnie an. Wichtige Informationen werden vorenthalten. Der Maschinenarbeiter (als Zeitarbeiter) ist für das Unternehmen nicht wichtig, und kann somit hingehalten werden. Das fängt bei der Schichtleitung an, geht über die Meisterbüros bis hin zur Personalabteilung und der Geschäftsleitung. Den Leihkräften wird eine gewisse Zukunft in der Firma von Anfang an vorenthalten. Man sagt ihnen beim Einstellungstermin schon dass sie nur 18 monate arbeiten werden. Da man nur der LÜCKENBÜSSER ist dürfte dann jedem klar sein!

Kollegenzusammenhalt

Ist nur teilweise gut, aber es gibt auch weche die alles weitertragen. Also ist Vorsicht geboten. Petzen gibt es überall. Den Unterschied zwischen Festangestellten und Leiharbeiter wird es immer geben und letzterer geht dann leer aus. Man merkt schnell dass Kollegen mit der deutschen Staatsbürgerschaft unwillkommen sind. Um zu diesem Unternehmen gehören zu können sollte man die russische oder türkische Staatsangehörigkeit mitbringen. Ich hoffe nur, dass immer weniger Leihkräfte in dieses Unternehmen gehen, um dort ihre wenig wert erachtete Arbeit zu erledeigen.

Work-Life-Balance

Als Leihkraft lohnt es sich nicht Sonderschichten zu fahren, wenn am Ende das Aus steht. Für Kollegen mit Familie wird es in naher Zukunft schwierig werden, wenn wieder mehr Arbeit folgen wird. Dann muss wieder mehr an den Wochenenden gearbeitet werden. Für Angestellte ohne Familie ist das Arbeiten an den Wochenenden dann leichter umsetzbar. Wer keine Lust hatte, zur Arbeit zu kommen, hat sich durch Krankenschein eine zusäzliche Auszeit gegönnt. Es gibt ein kontinuierliches Schichtsystem, auch über das Wochenende.

Vorgesetztenverhalten

Könnte an manchen Stellen besser sein. Hat viel mit Vetternwirtschaft zu tun. Wenn einer der Meister ein türkischer oder russischer Kollege ist, dann sind auch die Teamleiter mit der gleichen Herkunft vertreten. Ebenso wie der Betriebsrat. Zeitarbeiter werden nicht in Entscheidungen mit einbezogen. Sie bekommen diese nur mitgeteilt, so wie der Hund an seinen Knochen kommt. Es dürfte diese sehr freuen, wieder unter sich zu sein! Mit der deutschen Staatsangehörigkeit ist man nur das A.L. dieser Firma und für vieles mehr veratwortlich.

Interessante Aufgaben

Sind immer die selben Abläufe zu erledigen. Mitdenken ist unerwünscht. Ausgestaltung der Arbeit nicht möglich. Leiharbeiter sind nur Kanonenfutter für eine gewisse Zeit sonst nichts! Befehlsempfänger wäre das richtige Wort für diesen Bereich der Tätigkeit. Aber alles regelt sich irgendwann von selber.

Gleichberechtigung

Frauen und Leiharbeiter sind in meiner Abteilung nur Lückenbüsser gewesen. Wenn die wichtigsten Aufträge abgearbeitet wurden, sind es die ersten, welche die Firma verlassen mussten. Da hat man keine Zukunft. Für einen Zeitraum der Überbrückung geeignet, mehr aber auch nicht. Frauen und Leihkräfte müssen mindestens doppelt so gut als der Mann sein, wegen der Option auf einen längerfristigen Arbeitsplatz. Leiharbeiter werden nicht übernommen, sondern nur hingehalten. Ist ja kein Wunder, denn das Unternehmen kommt aus dem Mutterland, welches die Ausnutzung am besten kennt. ( USA Amerika). Aufstiegschancen wären; Anfangsposition Mascheinenbediener und nach 10, 15, oder 30 Jahren der gleiche Aufgabenbereich.
Auch gibt es keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer diese machen will, muss das alles selber organisieren und bezahlen. Gegen die Festangestellten haben Leiharbeiter keine Chance in ein festes Beschäftigungs Verhältnis zu wechseln. Auch nicht mit grossen Fleiss, und einer sehr hohen Arbeitsleistung. Leiharbeiter werden in der Firma nicht geschätzt, sondern nach Zeitablauf wieder entlassen. Aber keine Sorge, ich erscheine bei dieser Firma nie wieder.

Umgang mit älteren Kollegen

Dieser Standort ist wie ein Kurzentrum/ Sanatorium. Es sind dort viele Kollegen beschäftigt, die sehr oft durch Krankheit ausfallen. Viele Krankenscheine zu bringen ist offenbar da ein Vorteil, welchen sich die Festangestellten gerne zunutze machen. Aber es gibt auch Kollegen, von denen man was lernen kann. Das Verhältnis jüngerer und älterer Kollegen ist ausgewogen. In meiner Abteilung waren viele ältere Mitarbeiter beschäftigt. Meist als Einrichter, Schlosser oder Elektriker. Mit diesen habe ich gerne zusammengearbeitet.

Arbeitsbedingungen

Alles was man für die Produktion braucht ist sehr alt. Die Maschinen sind schlecht gewartet so dass es immer wieder mal zu Standzeiten kommt. Es bildet sich dadurch ein sehr feiner Ölnebel, den man einatmet. Es kann gut sein dass der Krankenstand auch deshalb so hoch in dieser Firma ist. Auch sind sämtliche Oberflächen von Öl überzogen, wo man immer nur putzen muss um Sauberkeit zu erreichen. Die Zusammenarbeit unter den Schichten ist unzureichend, was damit begründet werden kann, dass Frau putzt, und andere das nicht zu machen brauchen. Auch fehlen für das Sauberhalten des Arbeitsplatzes ständig die nötigen Mittel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dadurch dass Öl in grossen Mengen aus den Maschinen gelaufen ist könnte ich mir vorstellen, das ein gewisser Anteil in das Grundwasser gelangt. Der Betrieb wurde in einem Wasserschutzgebiet errichtet. Da sollten die Anlagen moderner sein um die Ölbelastung zu verringern.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist vergleichsweise gut jedenfalls bei Festanstellung. Bei Leiharbeit dürfte es weniger sein. Löhne werden pünktlich ausbezahlt.

Image

Wer das Chaos liebt, der ist genau richtig. Ich habe nicht viel gutes über das Unternehmen gehört. Dieser Standort hat keine Zukunft, was sich auch unter den Kollegen bemerkbar macht. Wenn dann die Krise vorbei ist wird sich dieser Betrieb nach neuem Kanonenfutter ( Leiharbeitnehmer) umsehen. Danach geht das ganze Spielchen von neuem los. In dieser Firma hat niemand eine Zukunft, wenn er nicht den passenden Pass hat. Leider gibt es solche Ansichten bei uns in Deutschland wo man sich nur noch schämen kann.

Karriere/Weiterbildung

In dieser Firma gibt es keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Je nach Position kann man gar nichts, oder auch viel erreichen. Wie manch einer in die Führungsebene aufsteigen konnte, ist mir teilweise unklar. Vielleicht gibt es dann Zufälle, wo einer der beste Kumpel des Chefs gewesen ist. Es gibt einige Kollegen, welche Frauen nicht in technischen Berufen akzeptiert haben. Die Denkansicht beruht auf Frau ist nur für Kinderkriegen da. Da hat eine Frau in dieser Abteilung noch mehr Nachteile. Aber der Neid war für mich immer die ehrlichste Form der Anerkennung. Dieser war am Arbeitsplatz sehr deutlich zu merken. Vor allem dann, wenn meine Leistung über denen der Männer lag. Es muss dann klar sein, dass Männer sich gekränkt fühlen, wenn Frau besser als sie sind.
Sie haben nie gelernt, dass auch Frauen in technischen Angelegenheiten gut sein können. So gibt es Firmen, die diese Denkweise auch noch unterstützen. Amerikanische Firmen sind frauenfeindlich eingestellt und somit nur mit Vorsicht zu geniessen.

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