Im Wandel der Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gehalt, Freiheit in Arbeitsaufgabe ist groß genug um seinen Job 9 to 5 zu machen. Umgebungsbedingungen sind ok wie Kantine, Betriebsarzt, Massage!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abstimmungskultur der leitenden Angestellten, bindet zu wenig/ kaum die Mitarbeiter ein. Arbeitsgruppen werden ausschließlich mit hochrangigen leitenden Angestellten besetzt, um Themen zu besprechen die diese nur aus der ferne beurteilen können. Details bleiben auf der Strecke.
Verbesserungsvorschläge
Faires Weiterbildungssystem und transparente Gehaltsstruktur einführen. Einheitlich Zielvereinbarung und Boni- System installieren.
Arbeitsatmosphäre
Durch anstehendem Wechsel im Vorstand und unklare Zeichen, Unsicherheiten in der Belegschaft.
Kollegenzusammenhalt
Oft eigenbrödlerische Arbeitsweiße, geprägt von gegenseitigem Abstimmungen die einem Prozess der Ideenfindung gleichen sollen. Hintergründig ist zu erkennen das viele Leute nach Ideen bei anderen suchen, u das eigene Aufgabengebiet mit leben zu füllen. Die Leute scheinen satt und wegen gutem Gehalt zu bleiben, die Freude an der Arbeit ist kaum auszumachen.
Work-Life-Balance
Nach außen hin wird darauf sehr stark Wert gelegt, intern ist es jedoch verpönt wenn man Dinge wie Gleitzeit oder Sabbatical anspricht. Für Pflege wird ein externe Unternehmen beauftragt, die dann mit ein paar Stunden in der Woche relativ anonym "unterstützen". Die Verantwortung und das eigene Einbringen des Unternehmens ist nicht zu erkennen.
Vorgesetztenverhalten
Zu viele Ebenen im Leitenden Bereich, es werden oft lange Wege genommen um sich abzustimmen. Am Ende werden Beweggründe und Überlegungen zu verwässerten Entscheidungen geführt.
Interessante Aufgaben
Gestaltungsspielraum ist da, jedoch ohne konkrete Vorgabe des Vorgesetzten analog zu Unternehmenszielen. Jeder macht es so, das sein Ego ausleben kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Man ist kollegial, nimmt bei digitalen Themen jedoch die älteren kaum mit. Wenn man sich nicht selbst in die Digitale Welt rein kniet ist man schnell abgehängt. Mitarbeiter ab 55 bekommen oft gar keine Schulungen/ Seminare (in allen Bereichen) mehr angeboten. Problematisch deswegen weil das verhalten unter den leitenden gelebt wird, das jedoch irgendwie nicht bis in HR oder Vorstand durchdringt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen kommen regelmäßig, es klafft jedoch eine Lücke zwischen Tarif- und AT-Mitarbeitern. Hier werden die AT- MA oft mit 50% Erhöhung vs. TarifMA bedacht. Prämiensystem zwischen Innendienstjobs & Außendienstjobs sind nicht einheitlich- was zu Unfrieden führt.
Image
Nach außen hin gut, man tut sich jedoch schwer die High Potentials von der Uni zu bekommen.
Karriere/Weiterbildung
Alleine die Chance etwas zu tun was einen interessiert ist nur möglich, wenn der "Nasenfaktor" stimmt. Stellen werden intern pro- Forma ausgeschrieben. Besetzung ist meistens dann schon erfolgt. Oft werden Stellen für Personen geschaffen, weil diese untergebracht werden müssen.