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TESIS 
DYNAware 
GmbH
Bewertung

Ok für Ingenieure, nicht Ok für Softwareentwickler

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende und erfüllende Aufgaben gibt es im Kleinen immer wieder. Die meisten Kollegen in den Teams, in denen ich gearbeitet habe, waren freundlich, kompetent und hilfsbereit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach meiner Erfahrung ist die Firma zuerst ein Ingenieursbüro und mit weitem Abstand dazu ein Softwarehaus. Aussagen der Führung legen nahe, dass Softwareentwicklung dort unter "nur ein bisschen GUI-Design" firmiert. Damit funktioniert Softwareentwicklung im Kleinen, aber nicht im Großen (also im Enterprise-Bereich)

Verbesserungsvorschläge

Fokus auf Spezialsoftware mit kleinem Scope verlegen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Entwicklern war i.d.R. sehr gut. "Von oben" spürte man aber immer wieder zu wenig Vertrauen in die Fähigkeiten der Entwickler. In der Firmenkultur, die ich vorfand, zählte das Wort eines Ingenieurs mehr als das Wort eines Entwicklers, so dass in der Software oft nicht das umgesetzt wurde, was technisch sinnvoll war. Ich hätte mir mehr Wertschätzung gewünscht, statt immer wieder zu hören "Ihr macht alles so kompliziert".

Kommunikation

In kritischen Situationen hätte mehr Kommunikation der Führung einige Unsicherheiten vermeiden können.

Mehr Ehrlichkeit bei der Bewertung eigener Stärken und Schwächen wäre gut in der Belegschaft angekommen. Wenn es mal in einem Bereich nicht so gut läuft, kann man das ggü. seiner Belegschaft auch ehrlich ansprechen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten in meiner Abteilung und meinem Team wechselten häufiger. Dabei spielte die fachliche Kompetenz nur eine Nebenrolle. Zwischenmenschlich empfand ich es teils sehr gut, teils miserabel. Besonders in Krisensituation spürte man Panik bei den meisten Führungskräften. Realistisch waren die gesetzten Ziele zu selten, was sich in regelmäßigen Verzögerungen bei den Releases zeigte.

Interessante Aufgaben

Ich hätte mir gewünscht, dass man Mitarbeitern ihre Aufgaben häufiger aufgrund ihrer fachlichen Expertise zugewiesen hätte.
Es war schwierig, sich im Rahmen der gestellten Aufgaben mit neuen Technologien so ausführlich auseinanderzusetzen, wie es für einen Softwareentwickler nötig ist. Weiterbildung und Knowhow-Aufbau waren so nur eingeschränkt möglich. In diesem Kontext hätten auch mehr Seniorentwickler gut getan.

Karriere/Weiterbildung

Für Softwareentwickler wurden leider zu wenige Weiterbildungsmöglichkeiten geboten. Gerade bei den sich rasch entwickelnden Technologien im Softwarebereich ist das ein No-Go. Die Motivation sinkt automatisch, wenn man jahrelang nur an einer Bestandssoftware arbeiten kann.

Da das Entwicklerteam im Durchschnitt recht jung war, gab es auch zu wenige erfahrene Kollegen, von denen Juniorentwickler lernen konnten.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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