Es geht leider abwärts.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Quartalschecks, die Firmenfeiern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehälter werden nicht an die Inflation angepasst.
Allgemeine Undurchsichtigkeit in Bezug auf Gehälter.
Urlaubsperre.
Verbesserungsvorschläge
Offen die Gehälter kommunizieren, mehr Frauen in der Führungsschicht, mehr positives Feedback an die fleißigen Menschen die den Laden noch zusammenhalten, sonst machen die das nicht mehr lange mit.
Arbeitsatmosphäre
Es wird oft Druck gemacht von oben nur um sich von den anderen Standorten abzuheben.
Wenn Leute ausfallen bleibt die Arbeit immer an den gleichen hängen.
Kommunikation
Die Vorgesetzen melden sich meist nur wenn es Probleme gibt oder um Ursachen für schiefgelaufene Aufträge zu ermitteln.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich sehr gut und freundschaftlich, allerdings gibt es immer die ein oder anderen schwarzen Schafe, die meinen sich auf Ihren Lorbeeren ausruhen zu können, die anderen machen ja schon die Mehrarbeit.
Leider wird hier zu wenig von den Führungskräften unternommen, was zu Missmut unter den Kollegen führt.
Work-Life-Balance
Man kann sich nie wirklich darauf verlassen pünktlich zu gehen.
Entweder man rutscht ins minus weil Ebbe in der Auftragserfassung herrscht oder man kann sich vor Arbeit kaum noch retten.
Vorgesetztenverhalten
Es sollte härter durchgegriffen werden bei denen die nur Däumchen drehen.
Die hinlegen die sich anstrengen sollten mehr positives Feedback erhalten sowie weitere Benefits.
Leider wird hier nicht wirklich nachgedacht, wer mehr erfasst dem fällt auch mehr auf die Füße, gesehen wird hier oft nur das Negative - also die Aufträge die schiefgelaufen sind, dafür gibt es dann Ärger.
Interessante Aufgaben
Immer der selbe Ablauf in der Erfassung.
Der Kundenkontakt ist allerdings abwechslungsreich, man lernt durch verschiedenste Problemfälle viel neues, gerade auch was SAP angeht.
Gleichberechtigung
Keine Frauen in der Führungsebene, wie die Gender Gap was das Gehalt angeht ist kann man leider nicht sagen, da dies sehr undurchsichtig ist ich vermute allerdings eine unfaire Verteilung.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll, egal ob Neuzugang oder "alter Hase" im Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist gut, es gibt Kaffee, Tee und Wasser. Die Klimaanlage funktioniert ebenso, da bin ich deutlich schlechteres gewohnt von vorherigen Jobs.
Laptops und Firmenhandys allerdings nur für die privilegierte Führungsebene.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papiermüll ohne Ende, der Fuhrpark ist die reinste Dreckschleuder.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein no go ist die Undurchsichtigkeit der Gehälter.
Ebenso wird nur ungern oder gar nicht auf den Wunsch über ein Gehaltsgespräch eingegangen, beim Mitarbeiterjahresgespräch darf das Wort Gehaltserhöhung gar nicht erst fallen, sonst gibt es böse Blicke und Kopfschütteln.
Image
Das Image von außen ist gut, die meisten Kunden werden gerne von uns betreut da unsere Durchlaufzeiten vergleichsweise schnell sind.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsschulungen, ist man hinterher schlauer? Eher nicht, die meisten Sachen hat man sich vorher schon selber beigebracht oder von Kollegen gezeigt bekommen.
Gibts danach mehr Geld? Nein zumindest nicht wenn man vom Bearbeiter zum Sachbearbeiter aufsteigt oder ähnliche kleine Sprünge macht.
Wahrscheinlich muss man dafür Team-Leiter werden wie soll das aber gehen wenn alle stellen besetzt sind oder schon ein Nachfolger feststeht bevor die Kollegen überhaupt erfahren das jemand gekündigt hat?
Von daher sind die Weiterbildungsmöglichkeiten unnütz oder nur eingeschränkt nutzbar.
Sehr schade ich hatte mir mehr erhofft.