Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negative Unternehmenskultur, keine Weiterbildungen, veraltete Programme, interne Organisationsprobleme, extrem viel Stress und kein Urlaub in den vielen hochphasen
Arbeitsatmosphäre
Kein Team. Kein respektvoller Umgang. HR trägt negative Umgangsformen in das Unternehmen. Es wird sehr auf die berufliche Seniorität geachtet, mach übten wird getreten. Die online beteuerte Werte sind leider in der Realität nicht zu finden.
Kommunikation
Die Teams streiten sich über die Zuständigkeiten während der Kunde wartet und entsprechend ungehalten wird. Ständige Umstrukturierungen verstärken diesen Zustand. Mehr als ein Führungskräftewechsel pro Jahr sind Gang und Gebe. Dadurch fühlt sich keiner für die einzelnen Mitarbeiter zuständig und die Weiterentwicklung wird extrem erschwert.
Die Kommunikation ist selbst innerhalb kleiner Teams schlecht. Informationen werden nicht geteilt, aus Angst anderen Vorteile zu verschaffen sowie aus Gleichgültigkeit.
Kollegenzusammenhalt
Da Frankfurt der größte Standort ist, sind hier natürlich auch die meisten Kollegen und die Chance auf gleichgesinnte zu treffen ist entsprechend höher. Schade ist es dann, wenn genau die fachlich und menschlich kompetenten Kollegen nach und nach kündigen.
Work-Life-Balance
Gut ist: man kann auch mal von zu Hause aus arbeiten.
Schlecht ist: die Hochzeiten sind im Februar/März/April und teilweise noch Mai, weil hier die Jahrespräsenrationen mit dem Datenstand kW 52/volles Jahr stattfinden. Im Juli/August/September finden dann die Halbjahrespräsentationen statt und Ende des Jahres ist dann noch eibmal Endspurt angesagt um alle Ziele zu erreichen und Budgets auszuschöpfen. In diesen Zeiten hat man je nach Team Urlaubssperre und es stehen überstunden an sowie ziemlich Stress. Bei Nielsen gibt es Gleitzeit, diese Stunden können dann entweder ausgezahlt oder frei genommen werden. Aber wer will schon immer im November Urlaub haben?!
Vorgesetztenverhalten
Wenn die Trainings für Vorgesetzte zum Thema Mitarbeiterführung intern gehalten werden, wenn Personen, die Weiterentwicklungsprogramme betreuen keinen Background in Sachen Personalwesen haben....Ja dann merkt man das leider sehr an der Qualität des Verhaltens von Vorgesetzten. Absolut unterirdisch. Keine Person mit einer guten Ausbildung hat es verdient so mies behandelt zu werden.
Interessante Aufgaben
Das kommt stark auf das Team an, in dem man landet. Vom stupiden Reports über "Check" die Fußzeilen bis zur spannenden Analyse und Gesprächen/Präsentationen beim Kunden kann alles dabei sein. Leider auch je nach Team bis zu 90% nur das erstere. Für Akademiker zu schade seine Fähigkeiten und Zeit hier zu verschwenden
Gleichberechtigung
Frau/Mann ist eher kein Thema. Nielsen bemüht sich stark um homosexuelle Mitarbeiter, besucht hier auch extra Jobmessen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen sind ein super Pool an Wissen und Kompetenz....Schade das viele gegangen wurden
Arbeitsbedingungen
Alte Büroausstattung, alte Programme
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einmal im Jahr einen global impact Day. Im Alltag sieht es dann anders aus
Gehalt/Sozialleistungen
Die fetten Zeiten sind vorbei. Besser als bei kleineren Agenturen, aber für die geforderte Belastung nicht angenessen
Image
Wohl das was uns alle her geführt hat. Bröckelt aber leider stark
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits oben erwähnt. Leider nein. Aber die Company kann gut als Sprungbrett genutzt werden