Berufliches Zuhause gefunden
Arbeitsatmosphäre
Ich habe nur selten ein so positives Miteinander erlebt. Jeder ist jedem gegenüber wertschätzend, jeder sagt jedem danke für die tolle Arbeit, die jeder einzelne leistet, und jeder ist immer da, wenn es Fragen oder Probleme gibt. Man feiert Erfolge zusammen und wenn es mal nicht so klappt, wie man es sich wünscht, sieht man es als gemeinsame Chance. Niemand sagt jemals "Das ist nicht mein Job". Jeder hat immer ein offenes Ohr, ist freundlich und respektvoll. Es macht Spaß, mit solch tollen Menschen zu arbeiten.
Kommunikation
Das Unternehmen ist sehr schnell gewachsen und Kommunikation hat definitiv an Bedeutung gewonnen. Gerade werden die ersten Strukturen und Prozesse etabliert und vor allem das Leadership bemüht sich sehr, Informationen transparent zu verteilen. Es ist einfach was anderes, mit 30 oder 40 Leuten direkt sprechen zu können. Bei rund 100 Mitarbeitern ist das dann nicht mehr so einfach möglich. Sicherlich ist hier noch ein bisschen Luft nach oben, aber das wird mit der Zeit wachsen. So versucht das Unternehmen zum Beispiel durch regelmäßige Meetingformate in unterschiedlichen Konstellationen Transparenz herzustellen und übergreifende Teams-Kanäle werden stärker genutzt, um schnell und niedrigschwellig Informationen zu teilen. An der mangelnden Bereitschaft liegt es also definitiv nicht.
Kollegenzusammenhalt
Einfach top, auch, wenn man mal nicht einer Meinung ist. Das Besondere für mich ist, dass der Zusammenhalt völlig unabhängig von Teamzugehörigkeit oder Hierarchieebene ist. Am Ende des Tages arbeiten wir alle auf dasselbe Ziel hin und das merkt man einfach.
Work-Life-Balance
Während der Corona-Pandemie musste nicht ein Mitarbeiter/eine Mitarbeitende in Kurzarbeit. Heißt: Es gibt mehr als genug zu tun. Jeder kann sich aber seine Zeit aber so einteilen, wie es für ihn/sie passt. Keiner guckt komisch, wenn man mal eher nach Hause geht oder später kommt. Es wird von niemandem erwartet, länger zu bleiben, es gibt Vertrauensarbeitszeit.
Eltern können ihren Arbeitstag entsprechend ihrer Verpflichtungen organisieren, Arzttermine können auch mal während der Arbeitszeit stattfinden. Man steht auch mal abends auf ein Bier oder ein Wein zusammen und lässt den Tag gemeinsam ausklingen - und Freunde des Hauses sind dabei jederzeit willkommen. Man kann, muss aber nicht seinen Urlaub Monate im Voraus planen, Flexibilität ist auch möglich.
Besonders HR hat immer ein Auge darauf, dass es fair zugeht – auch, was Arbeitszeiten betrifft. Außerdem versucht das Unternehmen mit Sportangeboten auch einen Ausgleich zur Büroarbeit zu schaffen.
Vorgesetztenverhalten
In meiner Erfahrung stets tadellos. Jeder ist authentisch und legt sich für seine Mitarbeitenden ins Zeug. Wertschätzung und Lob stehen an oberster Stelle, Kritik ist immer konstruktiv. Sie nehmen sich auch Zeit, Dinge zu erklären und einzuordnen. Und wenn die Vorgesetzen mal einen schlechten Tag haben oder es halt mal nicht so gut lief (was ja menschlich ist), reflektieren sie, gehen offen und ehrlich damit um und verändern etwas. Es ist ein junges Unternehmen und keiner ist irgendwie fertig ausgebildet und entwickelt. Man wächst mit und aneinander.
Kontrolle und Angstmotivation sind Fremdwörter, alle sind per Du. Alle Vorgesetzen sind jeder Zeit ansprechbar und nahbar – alle sitzen mit auf der Fläche.
Interessante Aufgaben
Wer Vielfalt und Dynamik mag, ist hier definitiv an der richtigen Stelle. Man übernimmt schnell Verantwortung und kann sich austoben, aber keiner wird überfordert. Es gibt viel zu tun und noch mehr zu bewegen, kein Tag gleicht dem anderen.
Gleichberechtigung
Die Mitarbeitenden sind sehr divers. Keiner wird anders behandelt als jemand anderes. Dieselben Maßstäbe gelten für alle.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten sind zwar zwischen Anfang 20 und Mitte 30, aber mir sind keine Unterschiede im Umgang mit älteren Kollegen aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Modernes, offenes und helles Büro, richtig gute Lage und auch sonst ist alles neu und vor allem hochwertig (z. B. höhenverstellbare Schreibtische). Einziges Mini-Manko: keine Fenster, die man öffnen kann.
IT-Ausstattung ist top (jeder hat z. B. standardmäßig zwei Bildschirme) und wenn es mal ein Problem gibt, ist der hauseigene ITler immer direkt zur Stelle, um zu helfen.
Das Beste: Es gibt nicht nur Getränke, Obst und Süßigkeiten aufs Haus, sondern auch noch eine unfassbar gute Siebträger-Kaffeemaschine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: Wenig Papier, Mülltrennung und alles was so üblich ist.
Sozialbewusstsein: Es gibt viele Kollegen, die extra aus dem Ausland nach Frankfurt gezogen sind, um bei Thinksurance zu arbeiten. Ihnen wird jede menschenmögliche Hilfe gegeben, um anzukommen und sich zu orientieren. Von Behördengängen bis zu Unterstützung bei der Wohnungssuche – alles gehört wie selbstverständlich dazu.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein Start-up ganz eindeutig überdurchschnittlich und in einigen Bereichen sogar über dem Branchenschnitt. Ergänzt wird das um ein variables Gehalt. Oben drauf gibts ein kostenloses Jobticket und kostenlose Sportkurse. Und ganz viel mehr ist in Planung. Kann sich also definitiv sehen lassen.
Image
Ich selbst komme nicht aus der Versicherungsbranche, aber was ich erlebe ist, dass das Unternehmen ein gutes und vor allem ein sehr innovatives Image hat. Manchmal bekommt man sogar das Gefühl, dass Kooperationspartner sich bewusst ein bisschen im techy Image des Unternehmens sonnen.
Karriere/Weiterbildung
Hier passiert gerade einiges. Es gibt zum Beispiel das bereits erwähnte Führungskräftetraining und -coaching. Ansonsten dürfen alle Kollegen auch während der Arbeitszeit an Weiterbildungen und Webinaren teilnehmen, auch, wenn diese was kosten. Es werden Möglichkeiten diskutiert, Azubis auszubilden und ggf. auch ein duales Studium zu ermöglichen. Generell werden Karrierewege und Karrierestufen entwickelt. Es ist wirklich toll, das zu beobachten und schon jetzt wird für jeden individuell alles möglich gemacht.