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THOMANN 
Personalberatung
Bewertungen

20 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,5Weiterempfehlung: 29%
Score-Details

20 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Nicht zu empfehlen

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird nicht gezahlt


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Katastrophe

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Pünktlich Gehalt zahlen
Struktur
Angemessene Einarbeitung
Angemessene Kommunikation


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Aus gegebenem Anlass

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Nachgang nichts. Menschlich doch erschreckend schwach. Auch bzw. im Nachhinein insbesondere von der 2. Führungsebene.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit Mitarbeiter*innen. Mangelnde Ehrlichkeit.

Verbesserungsvorschläge

Aufrichtiger durchs Leben gehen und gegen die Mitarbeiter, die viel für einen getan haben, nicht unsauber und grundlos nachtreten.

Arbeitsatmosphäre

Von ellenlangen Meetings ohne Ergebnis über Hauruck-Aktionen zu abendlichen Zeiten: Vom schlechten Management sind MA sowie Kunden betroffen und entsprechend unzufrieden. So meine persönliche Sicht.

Image

Da muss man sich ja nur mal in MS umhören und auf gewissen Portalen schauen. Meinen Vorredner*innen ist nichts hinzuzufügen.

Work-Life-Balance

Überstunden en masse. Ohne adäquaten Ausgleich!

Gehalt/Sozialleistungen

Aus meiner rein persönlichen Sicht sehr schwach. Meiner Meinung nach viel zu wenig für die geforderte und beanspruchte Leistung.

Kollegenzusammenhalt

Zu einem nicht unerheblichen Teil sind aus „Kollegensein“ mittlerweile Freundschaften entstanden. Dennoch nur einen Stern, weil es leider auch Fähnchen im Wind und eine unehrliche Führungsebene gab. Aus meiner ganz subjektiven Sicht zumindest.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersunabhängig ist der Umgang mit Mitarbeiter*innen unglaublich schlecht.

Vorgesetztenverhalten

Obwohl man 11 Monate lang sehr gute Arbeit gemacht und sich nichts vorzuwerfen hat, bekommt man 9 Monate nach der (von mir eingereichten) Kündigung ein unangemessenes, sehr holperiges Zeugnis. Diese Angelegenheit wird noch anwaltlich geklärt werden.

Arbeitsbedingungen

Leider muss man einen Stern vergeben.

Kommunikation

Persönlich habe ich die Kommunikation als unaufrichtig und intransparent erlebt. Ausgenommen sind davon Kolleg*innen, die nicht zur Geschäftsführung oder Projektleitung gehören.


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Meines Erachtens nach eindeutig nicht zu empfehlen!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider ist bis auf die entstandenen Freundschaften nichts hinzuzufügen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der strukturlose und prozessarme Arbeitsalltag sowie ellenlange Meetings mit viel Diskussionspotential ohne Ergebnis und der persönliche Zeitaufwand, welcher nicht gebührend belohnt wird

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung, mehr Verbindlichkeit, mehr Ehrlichkeit, mehr Transparenz, mehr diszipliniertes Arbeiten. Prozesse und Strukturen sollten neu definiert, etabliert und eingeführt werden. Die Einhaltung dieser Strukturen/Prozesse sollte insbesondere auf Führungsebene verbindlich eingehalten und gelebt werden. Hinzu sollten Zielsetzungen und die Bewertung der Ergebnisse realistisch betrachtet werden

Arbeitsatmosphäre

Aus meiner Sicht ein viel zu hektischer und strukturloser Arbeitsalltag. Es herrschen keinerlei realistische Vorstellungen, was den Zeitaufwand der zugetragenen Aufgaben betrifft. Hinzu kommt ein ständiges "Rausreissen" aus Konzentrationsphasen und ellenlange Meetings mit viel heisser Luft. Am Ende eines Tages wird ernsthaft nachgefragt, warum die wie zuvor beschriebene unrealistische Zielsetzung nicht erreicht wurde...meines Empfindens nach kann man auf Fairness und Lob lange warten

Image

Ob damalige Mitarbeiter, Kunden oder externe Dienstleister, in meinen Augen wurde häufig genug einschlägig Stellung zum Unternehmen genommen

Work-Life-Balance

Nach meinem Empfinden viel zu viel Zeitaufwand und psychischer Stress, welcher einen persönlich Abends schlecht schlafen lässt

Gehalt/Sozialleistungen

Für das abgefragte Arbeitspensum in der beschriebenen Arbeitsatmosphäre verdient man meiner Meinung nach eindeutig zu wenig

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meiner Auffassung nach zu viel Papierverschwendung und auch keinerlei Bestreben hier zukünftig etwas daran zu ändern

Kollegenzusammenhalt

Es entstanden sehr gute Freundschaften, wenn man sich den Preis dafür aber anschaut, ist man doch erschrocken

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Meinung nach deutlich zu viele beschämende Kommentare oder Sprüche, daher unangemessen

Vorgesetztenverhalten

Meiner Auffassung nach sehr manipulativ, übergriffig und emotionsgesteuert. Wichtigen Fragen oder Konfrontationen wird zumeist aus dem Weg gegangen, sodass man sich mit seiner Herausforderung alleine stehen gelassen fühlt. Meiner Ansicht nach ist der Arbeitsalltag auch durch gewohnheitsmäßige Anstrengungsvermeidung geprägt. Durch das häufige Abgeben von eigenen Aufgaben an Mitarbeiter zerstörte man leider das Vorbild einer engagierten selbstlosen Führungskraft, zumindest in meinen Augen.

Die beschriebene Wahrnehmung bezieht sich auf beide Führungsebenen, welche zum Zeitpunkt meiner Anstellung existierten.

Arbeitsbedingungen

In meinen Augen nichts besonderes zu erwähnen

Kommunikation

Wie zuvor angesprochen, meiner Meinung nach eine katastrophale Meetingkultur mit ellenlangen Meetings ohne nennenswerten Output, sodass man nach stundenlanger Gespräche erschöpft zur eigentlichen Arbeit zurückkehrt

Gleichberechtigung

Aus meiner Sicht wurde häufig nicht sachlich und viel zu emotional gehandelt, durch solch ein Verhalten wurden automatisch Mitarbeiter bevorzugt/benachteiligt

Interessante Aufgaben

In meinen Augen leider ohne passende Einarbeitung, so findet man sich im kalten Wasser wieder. Ansonsten eine interessante Branche


Karriere/Weiterbildung

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Eine lehrreiche Zeit. Die Bewertung ist meine persönliche Wahrnehmung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Er gab immer wieder Quereinsteigern die Möglichkeit, im Unternehmen zu arbeiten.
-Die zweite Führungsriege. Sehr menschlich, sehr empathisch und der Grund, warum ich überhaupt so lange dort geblieben bin. Genauso wie mein damaliges Team

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich an anderer Stelle bereits erläutert.

Verbesserungsvorschläge

-Wirklich (!) mal den eigenen Mitarbeitern zuhören und umsetzen, was sie fordern.
-Eine realistische Warhnehmung der eigenen Fähigkeiten und der Situation des Unternehmens einnehmen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr chaotisch, unstrukturiert, unorganisiert. Hohe Fluktuation, mitunter deshalb keine etablierten Prozesse. Strukturell verankerte physisch und psychisch hohe Belastung. Vertrauen zwischen Führung und Mitarbeiterschaft war in beide Richtungen nicht existent. Arbeitsalltag war geprägt von der Frage, welche Unwägbarkeiten heute wieder auf einen zukommen würden. Konzentriertes Arbeiten unmöglich, ich wurde ständig aus meinen Arbeitsprozessen herausgezogen, da immer wieder spontan die Priorisierung der Tätigkeiten geändert wurde. Hinterher musste man sich rechtfertigen warum die ursprüngliche Aufgabe nicht erledigt war.
Viele unnütze Meetings, die von Führungsseite anberaumt wurde, zu der die Führung selbst häufig zu spät oder überhaupt nicht erschien. Dann Ankunft mit bis zu 2 Stunden Verspätung, inklusive der Erwartung, dass das Meeting sofort nachgeholt werde. Ohnehin waren die Meetings selten zielführend, wurden von Führungsseite immer künstlich verlängert, bspw. aufgrund von Abschweifen zu anderen Themen oder Grundsatzudiskussionen, die an Ort und Stelle geführt werden mussten.

Image

Zu meiner Zeit häuften sich immer mehr negative Bewertungen sowohl von Kunden als auch (Ex-)Mitarbeitern. Viele waren unzufrieden. Wie es heute ist, weiß ich nicht.

Interessant fand ich, dass der Arbeitgeber selbst sehr überzeugt von sich war und das auch selbstbewusst nach außen vertrat. Kritik perlte an ihm ab und auf Nachfrage, was es mit den negativen Kununu-Bewertungen auf sich habe, antwortete er, dass die Konkurrenz diese verfasst hätte. Wir wurden sogar aktiv dazu "motiviert", eigene Kununu-Bewertungen einzustellen. Offenbar erwartete er, dass diese positiv ausfallen würden.
Diese Selbstüberzeugtheit hat mich zu Beginn beeindruckt und in mir das Image eines verheißungsvollen Unternehmens geweckt.

Work-Life-Balance

Musste ich mir hart erkämpfen, war aber auch nicht immer erfolgreich. Durch die sehr eigensinnigen, den Bürozeiten nicht angepassten Arbeitszeiten der Führung bestand häufig die Erwartung, dass man selbst auch länger bleiben sollte (dabei aber trotzdem morgens früh ins Büro käme). Ständig fielen kurz vor Feierabend "wichtige" Aufgaben ein, die man noch erledigen müsse, bevor man gehen könne.
Ich kam krank zur Arbeit, weil mir suggeriert wurde, ich müsste unbedingt noch etwas an jenem Tag fertigstellen, damit es noch an den Kunden rausgesendet werden könne. Letztlich war es fertig und war eine Woche später immer noch nicht versandt. Diese Art Situation gab es zuhauf. Von den Mitarbeitern wurde Unmögliches verlangt, während die Führungsetage in meinen Augen ihre Aufgaben nicht nur nicht erledigte, sondern alles tat, um die eigenen Aufgaben zu umgehen. Dies spürten wir häufig am Unmut der Kunden, denen etwas versprochen, aber nicht eingehalten wurde. Auch hier wäre die Führung oftmals ohne ihre Mitarbeiter verloren gewesen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ebenfalls nicht vorhanden. Es herrschte eine große Papierverschwendung. Umfangreiche Kundenmappen wurden erstellt, die lediglich für einen Termin benutzt und danach entsorgt werden konnten, da sie personalisiert waren. Hinweise darauf, dass eine Umstellung ins Digitale Papier sparen würde, wurden ignoriert. Zudem fuhr die Führungsetage gerne teure und schnelle Autos. Auch das offizielle Firmenfahrzeug, das von niemandem wirklich genutzt wurde, musste aufgrund von Repräsentation einem gewissen Schema entsprechend.

Karriere/Weiterbildung

Ich hatte eine steile Lernkurve, weil ich Eigeninitiative gezeigt und Aufgaben übernommen habe, die sonst untergegangen wären. Allerdings habe ich mir vieles selbst erschlossen. Es gab keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Maximum war ein anderthalbstündiger "Workshop" bei der Führung selbst.

Versprochen wurde mir viel: Führungsposition, eigene Themenbereiche, die Zukunft sah sehr rosig aus. Hier muss man der Führung auf jeden Fall zusprechen, dass sie viele kreative Ideen hatte. Allerdings blieb es zu meinerzeit nur bei Luftschlössern, die in unerreichbarer Zukunft lagen, da nicht mal das Tagesgeschäft lief.

Kollegenzusammenhalt

Rückgrat des Unternehmens. Nahezu alle hielten zusammen. Man fühlte sich als Leidensgenossen. Tolle, intelligente und hilfsbereite Menschen, ohne die das Unternehmen nicht hätte existieren können, da sie diejenigen waren, die viele (unternehmensbezogene) Schwachstellen auffingen und die Arbeit erledigten. Großes Aber: Es gab Kollegen die bewusst gegen das Team spielten, eigene Unzulänglichkeiten anderen in die Schuhe schoben und nur auf den eigenen Vorteil bedacht waren. Sie wurden wiederholt überführt, wie sie Gespräche innerhalb der Kollegschaft und private Informationen an die Führung weitergaben, oder aktiv das Team diskreditierten. Das sorgte für eine sehr belastende Arbeitssituation.
Die Führung unternahm nichts, obwohl es mehrere Male sehr öffentlich zu Streitigkeiten und intensiven Konflikten kam. Ich hatte den Eindruck, dass die Informationen dieser Kollegen sogar dankbar angenommen wurde. Aber das ist meine persönliche Einschätzung.
Offenkundig redete die Führung einzelne Mitarbeiter vor ihren Kollegen schlecht und forderte sie dazu auf, doch auch mal "ihre Meinung" zu sagen. Bei Ablehnung wurde suggeriert, dass jene Kollegen doch auch schlecht über einen reden würden.

Vorgesetztenverhalten

Sucht seinesgleichen: Führung kam oft spät, unterhielt sich ausgiebig mit bevorzugten Mitarbeitern, schaffte eigenen Aufgaben nicht und übertrug sie - als es eigentlich schon zu spät war - auf Mitarbeiter. Zeit- und Arbeitsvorgaben wurden selbst nicht eingehalten. Schuld waren immer andere: Kunden, die eigenen Mitarbeiter, Dienstleister, der Stau, das Unwetter, etc. Die Übernahme von Verantwortung war nicht vorhanden. Genauso fehlten Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit und Empathie. Den Umgang mit Mitarbeitern habe ich als manipulativ, ungerecht und herablassend wahrgenommen. Vor mir wurde schlecht über andere (Ex-) Mitarbeiter und andere Menschen gesprochen.
Nach außen hin verkaufte man sich als erfolgreiches, erfahrenes Unternehmen - das notwendige rhetorische Geschick war dafür definitiv vorhanden. Nach innen konnten die führungseigenen Projekte nicht ohne Hilfe der eigentlich nicht dafür vorgesehenen Mitarbeiter bewältigt werden.

Immer wieder äußerte die Mitarbeiterschaft gesammelt die Bitte zu Veränderungen, allerdings wurde dieser gegenüber eine gewisse Beratungsresistenz gezeigt. Trotz mündlicher Zugeständnisse veränderte sich nichts.

Arbeitsbedingungen

Die materiellen Arbeitsbedingungen waren insofern gut, als dass ich in einem modernen und schön eingerichteten Büro mit sehr bequemen Stühlen und höhenverstellbaren Schreibtischen arbeiten konnte. Zudem gab es frisches Obst und einen kostenlos verwendbaren Kaffeevollautomaten. Im Gebäudekomplex waren zudem zwei große Cafeterias, ein Ruheraum und ein Solarium vorhanden.

Jenseits der materiellen Arbeitsbedingungen, war es katastrophal. Die Erläuterungen an anderer Stelle dürften dies gut abbilden. Immer wieder gab es Kuchen oder andere Süßigkeiten von der Führungsetage für die Mitarbeiter, allerdings hätte ich gut und gerne darauf verzichtet, wenn ich dafür einen respektvollen Umgang erlebt hätte.

Kommunikation

Innerhalb des Teams sehr gut, zwischen Führung und Team nicht konstruktiv. Führungsetage redete gerne und argumentierte/diskutierte die kleinsten Dinge, auch wenn sie im Unrecht war. Der Wortschwall ließ mich des Öfteren häufig völlig ausgelaugt zurückt, sodass ich teilweise nicht mehr wusste, worum es ursprünglich eigentlich ging und die Führung deshalb quasi Recht behielt. Das war symptomatisch für die Kommunikation, die ich auch nie als Dialog zur gemeinsamen Problemlösung wahrnahm, sondern immer als Suchen eines Schuldigen, der zuhauf in der Mitarbeiterschaft, im Kunden, Dienstleister oder Anderen gefunden wurde. Zudem nahm ich die Kommunikation als emotional und manipulativ war. Worte wurden mir im Mund umgedreht und gegen mich verwendet, eigene frühere Aussagen von Vorgesetzen wurden geleugnet, obwohl genug Zeugen diese gehört hatten.
Es fielen immer wieder herabwürdigende (z.B."Sie sind zu dumm zum...") rassistische und auch frauenfeindliche Aussagen, die dann entweder nicht als solche gesehen, oder als Witz dargestellt wurden. Wenn argumentativ nichts mehr ging, wurde mir unterstellt, ich solle nicht so emotional sein oder ich hätte etwas gegen die Führung.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine Prämie, keine Sonderzahlungen, keine betriebliche Altersvorsorge, rein gar nichts. Vollzeit hatte ich offiziell eine 40-Stunden-Woche (Überstunden wurden nicht ausbezahlt oder ausgeglichen). Inoffiziell gab es keine Grenze nach oben.

Was für mich unerträglich war, war das Bangen jeden Monat darum, ob mein Gehalt kam. Mal kam es viel zu spät und in einigen Fällen überhaupt nicht, bis von der Mitarbeitschaft Druck gemacht wurde. Ich hatte immer wieder auf's Neue Existenzängste.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Es wurde eine Aufteilung "Mitarbeiterschaft versus Führungsebene" gelebt. Während die bereits erwähnten ein, zwei Kollegen, die nicht Teil des Teams waren, bevorzugt wurden und in meinen Augen nur niedrige Maßstäbe erwarten mussten (buchstäblich stundenlanges Kaffeetrinken und Plaudern über abseitige Themen, regelmäßige gemeinsame Mittagessen, niedrigere Leistungserwartungen, Überstunden wurden anerkannt, keine abseitigen Aufgaben, bessere Bezahlung), wurden den anderen die unmöglichsten Aufgaben übertragen. Mitarbeiter, die ihre Meinung vertraten und ihren Unmut äußerten, wurde unterstellt, sie hätten generelle Probleme mit Vorsgesetzten, könnten sich nicht unterordnen und seien nicht teamfähig.

Auf die bereits erwähnten Sprüche und Aussagen hinsichtlich Migranten und Frauen weise ich hiermit nur nochmal hin.

Interessante Aufgaben

Das Tätigkeitsfeld an sich ist spannend - wenn man dazu kam es zu behandeln. Dadurch dass die Führungsetage selbst überfordert war bzw. ihre eigenen Aufgaben nicht verrichtete, konnte ich verantwortungsvolle Tätigkeiten übernehmen, weil ich Initiative zeigte. Das kann aber durchaus überfordern, da man ins kalte Wasser geworfen wird. Vieles habe ich mir selbst erschlossen ohne eine Einweisung erhalten zu haben. Ich habe aber auch gesehen, dass Mitarbeitern unnötige, kleinteilige und unmögliche Aufgaben gestellt wurden, ohne dass sie genau wussten, was sie zu tun hatten. Auf Nachfrage wurde gesagt, die Führung hätte keine Zeit.

Trotz vertraglich vereinbartem Aufgabenfeld wurden von mir Dinge verlangt, die nicht dazu zählten: (personal-)verwalterische Tätigkeiten, Büromanagement, Projektleitungstätigkeiten, und mehr. Zeitweise sogar Assistenzaufgaben für die Führungsetage, wie bspw. Terminvereinbarungen mit Kunden. Auch vom Vorgesetzten extra einen Anruf zu bekommen, man solle einen Termin in seinem Kalender eintragen, obwohl er es in derselben Zeit selbst hätte tun können, kam vor. Hier war allerdings meine persönliche Schmerzgrenze erreicht.

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Aus meiner Sicht nicht guten Gewissens zu empfehlen

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Freundschaften, die entstanden sind und die Anekdoten, die man nun zum Besten geben kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man hatte eher das Gefühl in einen aufgescheuchten Hühnerhaufen geraten zu sein. Struktur, Prozesseinhaltung und diszipliniertes/fokussiertes Arbeiten gehören auch bzw. besonders auf der GF-Ebene dazu

Verbesserungsvorschläge

Jemanden einstellen, der sich um Personalführung und Büro-Organisation kümmert und sich selbst auf andere Bereiche konzentrieren. Besprochene Prozesse/Ziele auch mal einhalten, die Verantwortung dafür nicht immer abschieben. Führung bedeutet m.E. eben auch "Vorleben".

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespannt, hektisch, chaotisch

Image

Ob Kunde oder Dienstleister, meines Erachtens hat man hier in alle Richtungen bereits sehr viel verbrannte Erde hinterlassen

Work-Life-Balance

Viel Work, wenig Life

Karriere/Weiterbildung

Es wurde immer viel erzählt und in Aussicht gestellt, aber Zeit dafür war gefühlt nie

Gehalt/Sozialleistungen

Aufgrund der Arbeitsatmosphäre gefühlt deutlich zu wenig

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meines Erachtens extrem verschwenderisch. Vom papierlosen Büro z. B. scheint man noch Lichtjahre entfernt

Kollegenzusammenhalt

Man saß im selben Boot, das verbindet

Umgang mit älteren Kollegen

Umgang mit allen Kollegen aus der eigenen Perspektive unangemessen, unabhängig vom Alter

Vorgesetztenverhalten

Meines Erachtens manipulativ, keine Führungsqualitäten

Arbeitsbedingungen

Die höhenverstellbaren Tische waren ganz nett

Kommunikation

Teilweise zwischen Tür und Angel, häufig lange Diskussionen ohne nennenswerte Ergebnisse

Gleichberechtigung

Gefühlt häufig eher emotionsgesteuerter Umgang mit den Mitarbeitern statt sachlichem Umgangston, daher auch häufiger situatives "Bevorzugen" einzelner Kollegen

Interessante Aufgaben

Wenn man die Chance hatte, die Aufgaben auch zu bearbeiten, waren ganz interessante Themengebiete dabei

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Hände weg! Spart Zeit, Nerven und Geld!!!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Durch diese böse Erfahrung hat man wenigstens nette Menschen kennengelernt, woraus sich tolle Freundschaften entwickelt haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Ehrlichkeit, leere Versprechungen, Unzuverlässigkeit, Manipulation

Verbesserungsvorschläge

Sparen Sie sich Zeit, Nerven und Geld, meiden Sie diesen Arbeitgeber, die Erfahrung ist es nicht wert.

Es sollte das Gehalt zum vereinbarten Zeitpunkt bezahlt werden. Arbeitsweisen sollten durchdacht und in erster Linie sollte an der Ehrlichkeit gearbeitet werden.

Arbeitsatmosphäre

Nicht erträglich! Chaotisch, keine Strukturen, herablassend und rechthaberisch.

Image

Beschämend, bekannt für Verhalten, wiederholt sich.

Work-Life-Balance

Überstunden, angedachte Arbeitszeiten, die der heutigen Arbeitswelt nicht mehr gerecht sind.... Einsatz und Leistung werden oberflächlich gelobt, ehrlich geschätzt ist Fehlanzeige.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten bestehen, verlieren sich in leeren Versprechungen

Gehalt/Sozialleistungen

Keine pünktliche Bezahlung, leere Versprechungen und Ausreden um Gehaltszahlungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einsparungen mit Gedanken an die Umwelt sind fehl am Platz.

Kollegenzusammenhalt

Miserabel. Machtspiele, unmögliche Unterstellungen und Anschuldigungen, kein fachlich gutes und gelerntes Personal. Ein ständiger Wechsel vom Personal kommt dazu, spricht für sich.

Umgang mit älteren Kollegen

Es fehlt an Respekt, Ehrlichkeit und Kommunikation.

Vorgesetztenverhalten

Lächerlich, fremdschämend und unangebracht.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsausstattung des Personals wurde verweigert. Zuständig fühlt der Arbeitgeber sich nicht.

Kommunikation

Es muss nur zugehört werden, andere werden nicht angehört. Ein Miteinander kommunizieren gibt es nicht. Es wird ein übereinander reden und Worte im Mund umdrehen gerne gesehen.

Gleichberechtigung

Fehlanzeige. Gleichberechtigung gibt es dort nicht.

Interessante Aufgaben

Man muss sich seine Aufgabenbereiche, die Aufgaben und das dazu benötigte Wissen selber aneignen. Wenn man dazu Zeit hat und nicht gestört wird, dann lernt man für sich selber dazu.

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Super Team, interessante Branche

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Viele nette und intelligente Menschen


Image

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Grenzwertig ist noch nett

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider kann ich hierzu nichts schreiben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung, Aufrichtigkeit, Verbindlichkeit und eine leistungsgerechte Entlohnung wären eine gute Basis.

Arbeitsatmosphäre

Permanenter Druck, keine Struktur

Work-Life-Balance

Wer sich seine Auszeit nicht nimmt muss sich nicht wundern keine Freizeit genießen zu können.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn im Arbeitsvertrag schon festgehalten wird, dass erst zum 15. des Folgemonats gezahlt werden muss, ist es schon ein deutliches Zeichen....

Kollegenzusammenhalt

Jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Vorgesetztenverhalten

Übergriffiges Verhalten könnte es ganz zutreffend beschreiben. Wer keine Grenzen setzt mit dem wird Schlitten gefahren.

Arbeitsbedingungen

Nette Büros können aber nicht in geringsten mangelhafte Führung kompensieren.

Kommunikation

Top down, am Ende gilt immer "Über sticht Unter."

Interessante Aufgaben

Das einzig halbwegs Positive an dem Unternehmen.


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Nicht zu empfehlen

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider ist in dem Unternehmen nichts positives zu finden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hohe Fluktuation, die sich über Jahre nicht geändert hat


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wir setzen auf Transparenz

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird THOMANN Personalberatung durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Personalwesen & -beschaffung (3,8 Punkte). 0% der Bewertenden würden THOMANN Personalberatung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich THOMANN Personalberatung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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