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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

An vielen Ecken großer Verbesserungsbedarf

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch jungen, unerfahrenen Mitarbeitern wird die Chance gegebenen, Erfahrungen zu sammeln, sich auszuprobieren, durch Projekte zu wachsen;
Kostengünstige Weiterbildungen werden erstattet;
Innerhalb Deutschlands kleines Team: Jeder kennt jeden, kurzer Draht zur Geschäftsführung;
Feste Mitarbeiter haben die Gelegenheit, Projekte der Organisation in Ostafrika zu besuchen;

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparente Kommunikation (siehe Bewertungen)
Hin- und Hergeschiebe von Verantwortung und Entscheidungsbefugnissen, je nach dem, wie es gerade passt; oftmals Wegducken der Verantwortlichen;
Organisatorisches Chaos auf allen Ebenen;
Lange und umständliche Entscheidungsprozesse;
Professionelle Arbeit wird aufgrund Ego-Problemen einiger Weniger behindert;
Entscheider in der Organisation sind größtenteils Tierärzte/Fachfremde im Bereich Organisationsentwicklung, Finanzen, Kommunikation etc. sind, und demnach leider teilweise unqualifiziert entscheiden, während fachlich ausgebildete Mitarbeiter übergangen werden: Wozu Professionals einstellen, wenn nicht auf sie gehört wird?

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die ja vorhandenen fachlich gut qualifizierten Mitarbeiter hören und diese einfach ihre Arbeit machen lassen (weniger Mikromanagement einiger Mitarbeiter durch Vorgesetzte) - man wäre erstaunt, wie gut und unkompliziert alles plötzlich liefe
Investition ins Teambuildung und die Führung von Mitarbeitern, sich Zeit für den Austausch nehmen und ehrlich/transparent kommunikation

Arbeitsatmosphäre

Die Organisationsverantwortlichen fördern leider kein von Vertrauen geprägtes Klima

Image

Das Image des Arbeitgebers ist auch bei den Mitarbeitern angeknackst; viele Mitarbeiter sind in der Vergangenheit im Schlechten gegangen oder gegangen worden.
Eine Bekanntheit des Arbeitgebers ist in Deutschland faktisch nicht vorhanden.

Work-Life-Balance

Teilweise gibt es Urlaubssperren, Überstunden sind an der Tagesordnung und waren laut Vertrag mit dem Gehalt abgegolten; Anrufe am Wochenende, vor und nach den Bürozeiten waren häufig ebenso wie Bitte um Erledigung von Aufgaben während Krankzeiten; Sonderurlaub für Hochzeit oder betriebsbedingten Umzug nach Berlin wurden nicht gewehrt; dafür werden die Arbeitszeiten extrem flexibel gehandhabt bzw. von niemandem real nachgeprüft

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen gibt es realistisch keine; jedoch wurde Weiterbildung nie behindert - man muss sie größtenteils aber selbst aktiv einfordern/anfragen

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war meiner Ansicht nach zufriedenstellend, ich weiß aber, dass einige Kollegen hier deutlich Luft nach oben sahen. Außer des Gehalts gibt es keinerlei weitere Gratifikationen oder Sozialleistungen, kein Job-Ticket, kein 13. Monatsgehalt, kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, keine vermögenswirksamen Leistungen, keine Boni oder Kinder-Sozialzulagen. Auch Sonderurlaub bei familiären Vorkommnissen gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird auf Umweltpapier gedruckt und Bio-/Fairtrade-Milch, -Kaffee, -Zucker etc. gekauft und Müll getrennt; Das Sozialbewusstsein den eigenen Mitarbeitern in Deutschland gegenüber ist jedoch ausbaufähig

Kollegenzusammenhalt

Da es ständige Fluktuation gibt, ist die Bildung eines Teamgeistes schwierig (dies wird durch die Führungskräfte auch nicht aktiv verfolgt bzw. offensichtlich nicht für wichtig erachtet); die Mitarbeiter versuchen, für sich das jeweils Beste herauszuholen (die Vorgesetzten verpassen dabei regelmäßig die Chance, darauf zu achten, dass es dabei fair bleibt), solidarisieren sich aber in absoluten Härtefällen auch miteinander

Umgang mit älteren Kollegen

Insgesamt ist das Team sehr jung, was aber meiner Meinung nicht an einer bewussten Diskriminierung älterer Bewerber liegt. Im Gegensatz wünschte man sich häufig sogar ältere, erfahrenere Mitarbeiter; leider war es jedoch nicht so, dass die Erfahrung älterer Mitarbeiter dann auch gewertschätzt und gefördert wurde.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte tauchen in Konfliktsituationen ab, weisen Verantwortung von sich, lassen Mitarbeiter alleine und stehen nicht für diese ein; Entscheidungen werden ohne Einbezug der fachlichen Mitarbeiter getroffen, sind nicht transparent oder nachvollziehbar; es gibt keine realistischen Ziele bzw. einen kongruenten Masterplan, den die Vorgesetzten verfolgen, und eine Mitarbeiterführung, die diesen Namen tatsächlich verdient, gibt es in diesem Sinne auch nicht (insbesondere in Sachen fachlicher Austausch, Feedbackgespräche, Vertragsangelegenheiten etc.); Wertschätzung von Mitarbeitern und deren Leistung durch die Vorgesetzten ist nur selten zu erkennen; Vorgesetzte sind face-to-face selten ansprechbar

Arbeitsbedingungen

Leider wird wenig in professionelle und moderne Arbeitseinrichtung und nötige Tools investiert, wodurch sehr viel Arbeitszeit aufgebracht werden muss, um mit Workarounds und zeitaufwendigen Alternativen ein Ergebnis zu erzielen; Outputs werden ohne entsprechende Inputs eingefordert; sehr viel wird nach Bauchgefühl entschieden und mit Halbwissen erarbeitet, State of the Art der jeweiligen Professionen wird als unwichtig abgetan und damit das Fachwissen der Mitarbeiter vertan;
Die Büroräume sind je nach Einstellung von Minijobbern und Aushilfen überbelegt, der Stauraum für Ordner und Material reicht nicht aus; im Sommer sind die Räume brütend heiß, bei geöffneten Fenstern stören Stimmen und Rauch aus dem Cafe vor dem Büro; im Winter wird Sauerstoff in den geschlossenen Räumen schnell knapp;
Sauberkeit wird von den Mitarbeitern leider klein geschrieben: Dreckige Böden, herumfliegende Pfandflaschen, schimmelnde Kaffeetassen und vergammelte Lebensmittel in den Räumen kommen häufig vor.

Kommunikation

Meetings werden regelmäßig verschoben oder fallen aus, Informationen dringen nur stark gefiltert an die Belegschaft. Vieles wird über "Flurfunk" verbreitet, wodurch ein Großteil der zirkulierenden Informationen "geheim", nicht offiziell, und damit auch nicht thematisierbar oder belastbar sind.

Gleichberechtigung

Es arbeiteten während meiner Beschäftigung dort vorrangig Frauen und zeitweise ausschließlich Frauen


Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Tierärzte ohne Grenzen e.V durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte).
  • Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Karriere/Weiterbildung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Tierärzte ohne Grenzen e.V als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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