Eine Warnung von vielen, siehe andere Bewertungen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Timac arbeitet mit innovativen Produkten, die aber meist in Versuchen nicht besser als die Konkurrenz abschneiden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Management ignoriert die Situation draußen beim Kunden. Die Preise der Produkte sind völlig überzogen. Das Unternehmensrisiko tragen die Mitarbeiter draußen.
Verbesserungsvorschläge
Preise runter, Image verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Da einem immer die unerreichbaren Volumen ziele vor die Nase gehalten werden und von der Anzahl der Besuche pro Tag, Aufträge pro Tag bis hin zur Fahrleistung in km alles bewertet wird gibt es keine gute Arbeitsatmosphäre. Jeder kämpft für sich allein.
Kollegenzusammenhalt
Da Timac ein reines Vertriebsunternehmen ist, beschränkt sich der Kollegenzusammenhalt auf Trainings und Telefonate. Jeder kämpft für sich alleine bei seinen Kunden.
Work-Life-Balance
Dafür ist jeder alleine verantwortlich im Unternehmen. Offiziell darf die wöchentliche Arbeitszeit nicht überschritten werden, was auch so dokumentiert wird. Inoffiziell...
Vorgesetztenverhalten
Realisitische Zielsetzungen gibt es nicht; Der französische Konzern gibt vor und dies wird über alle Ebenen bis nach unten durchgestellt. Leider orientieren sich Prämien auch an diesen Zielen.
Interessante Aufgaben
Der Aufgabenbereich ist interessant da es sich um sehr hochpreise Produkte handelt, die aufwendig an den Mann gebracht werden müssen. Leider stimmen Preis und Leistung überhaupt nicht überein.
Gleichberechtigung
Es gibt kaum Frauen im Unternehmen, nur in der Administration.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt ist sehr hoch.
Arbeitsbedingungen
Totale Kontrolle jedes Schrittes des Aussendienstmitarbeiters. Kein Betriebsrat. Schlechte Mitarbeiter werden meist in der Probezeit gekündigt. Geschätzt schaffen es nur sehr wenige auf Ihr Wunschgehalt zu kommen, da das Grundgehalt sehr niedrig ist und mit den Provisionen aufgebessert werden soll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt weder ein Umwelt noch ein Sozialbewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist aufgrund des hohen Provisionsanteils monatlich extrem unterschiedlich. Zudem ist das Einkommen sehr vom Marktumfeld abhängig. Geht es den Landwirten gut, kaufen sie auch teure Produkte, geht es ihnen nicht gut, dann sparen sie zuerst daran. Sozialleistungen sind mir nicht bekannt.
Image
Das Image der Firma draußen ist schlecht, da es jedes Jahr ein anderer Kandidat versucht und die Firma keinerlei Werbung in Magazinen macht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterbildungsprogramme. Es wird aber viel Wert auf Produktschulung gelegt, um die Argumente für den Verkauf zu trainieren. Karriere ist nicht möglich, ein Vertriebler soll kein Regionalleiter werden und ein Regionalleiter kein Manager.