Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Mehr gefühlte Ausbeutung als Atmosphäre. Hauptsache die Arbeit ist/wird erledigt. Was der Mensch dahinter denkt oder wie es ihm geht spielt wenn überhaupt erst spät eine Rolle.
Work-Life-Balance
Wie oben bereits geschrieben. Hauptsache die Arbeit ist getan. Arbeitszeiten / Arbeitszeitgesetz interessiert hier keinen in der Führungsebene.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen werden angeboten die einem jedoch unterm Strich nichts bringen. Die Angebotsvielfalt ist leider nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich würde es eher Aufwandsentschädigung nennen. Sorry - kleine Aufwandsentschädigung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein...
Kollegenzusammenhalt
2,5 Sterne - die eine Hälfte zieht an einem Strang - die andere Hälfte lästert hinter dem Rücken und versucht sich bei der Vorgesetzten durch Geschichten und Storys über Kolleginnen/Kollegen besser zu stellen.
Vorgesetztenverhalten
Heute so / morgen so. Dem einen wird das erzählt dem anderen etwas anderes. Keine Linie zu erkennen - ein Fähnchen im Wind.
Arbeitsbedingungen
Technische Probleme - jeden Tag. Katastrophales System
Kommunikation
Kommunikation mit direkten Vorgesetzten findet nicht statt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant - jedoch hat das nicht dank TMF der Fall sondern aufgrund der Mandanten die man betreut.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Management "zum Anfassen": keine Luxusbüros oder separaten Manager-Toiletten, mehr oder weniger jederzeit ansprechbar; die Chefin nimmt sich immer mal wieder die Zeit für einen kurzen Dialog mit den Angestellten und man erfährt dabei auch etwas über sie. Getränke werden zur Verfügung gestellt. Anregungen und Wünsche der Mitarbeiter werden ernsthaft erwogen und nach Möglichkeit verwirklicht. Es wird versucht (mittels Sportangebot, Ernährungsberatung, Obst,...), auf einen gesunden Lebensstil der Mitarbeiter hin zu wirken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen ist Teil einer Gruppe, dadurch ist das lokale Management zum Teil in seinen Möglichkeiten (IT, Gehälter, neue Stellen,...) eingeschränkt. Probleme (beispielsweise im Team) werden zu lange übergangen, Beschwerden von den Führungskräften teilweise nicht ernst genommen. Den Führungskräften mangelt es teilweise massiv an entsprechenden (sozialen) Kompetenzen. Interne Prozesse passen sich zu langsam den aktuellen Gegebenheiten an. Personalbezogene Prozesse sind (nicht lokal bedingt) zu träge.
Verbesserungsvorschläge
Mehr dafür tun, gute Arbeitskräfte zu motivieren und sie zu halten. Intensive, verpflichtende Schulungen für Führungskräfte verbunden mit Konsequenzen bei anhaltendem schlechten Führungsstil. Echtes Teambuilding fördern. Mehr in die IT investieren. Die website des Unternehmens auch in deutscher Sprache zur Verfügung stellen.
Arbeitsatmosphäre
Wie bei vielen anderen Arbeitgebern auch: Ins Gesicht lächeln und hinter dem Rücken das Gegenteil. Kritik wird, auch wenn konstruktiv geäußert, nur selten angenommen. Das Management scheint jedoch sehr bemüht zu sein; eine Politik der offenen Türen wird größtenteils tatsächlich umgesetzt. Ob es allerdings ratsam ist, die offenen Türen auch zu nutzen...
Image
Schwierig zu bewerten, da bisher kaum ein Image zu existieren scheint. Kaum jemand außerhalb des direkten Mitbewerber-Kreises scheint den Namen schon mal gehört zu haben. Es wird ein Image kreiert, sowohl intern als auch extern, derzeit kann die Realität damit aber noch nicht mithalten. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass das irgendwann der Fall sein wird.
Work-Life-Balance
Mit der neuen Überstunden-Regelung ist in dieser Hinsicht ein großer Schritt nach vorn gemacht worden. Es gibt zwar keinen monetären, aber für die meisten Jobbands inzwischen immerhin Zeitausgleich. Urlaubsplanung ist relativ kurzfristig möglich. Nachteil: auf Kinder/Familie wird dabei (evtl. auch abteilungsabhängig) keine Rücksicht genommen. Es gibt Kernarbeitszeiten, eine gewisse Flexibilität ist aber möglich. Homeoffice ist nur für die wenigsten Mitarbeiter möglich. Die Art und Lage des Unternehmens bringen einen hohen Anteil an Pendlern mit sich, deren Work-Life-Balance natürlicherweise eher nicht so gut ist - dafür kann man aber das Unternehmen nicht verantwortlich machen.
Karriere/Weiterbildung
Die Hierarchien sind flach - was einerseits gut ist, andererseits aber die Karrieremöglichkeiten minimiert. Verpflichtende Trainings finden regelmäßig statt. Es besteht die Möglichkeit, freiwillige interne Trainings zu absolvieren. Begründete Seminare/Weiterbildungen werden genehmigt. Auch im Bereich Schulungen gibt es zentrale Bemühungen, die jedoch öfter einen Beigeschmack von "Alibi" haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsniveau eher niedrig. Aber immer zuverlässig/pünktlich! Gehaltserhöhungen gibt es in sehr geringem Umfang; die zugrunde liegenden Bewertungen entsprechen nur begrenzt der Realität und stehen auch nur sehr begrenzt im Zusammenhang mit der Erhöhung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr hoher Papierverbrauch (evtl. auch abteilungsspezifisch), kein Umwelt-Papier (Blauer Engel/ Recycling), keine Mülltrennung, keine fair-trade-Produkte, soziales Engagement nur an Weihnachten zu erkennen (Lose der Aktion Mensch für die Mitarbeiter als Geschenk, kleine lokale Spendenaktion anstatt Weihnachtskarten - immerhin!)
Kollegenzusammenhalt
Sehr abteilungsabhängig. Ehrlicher und direkter Umgang wird eher nicht praktiziert. Teambuilding findet nicht statt. Es wird erwartet, dass das Team dadurch entsteht, dass man, (wenn überhaupt) an benachbarten Tischen sitzt. Die seit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten existierende Lounge bietet erstmals die Möglichkeit, beispielsweise beim Essen die Kollegen aus anderen Abteilungen näher kennenzulernen und so den Zusammenhalt zu stärken.
Umgang mit älteren Kollegen
Davon gibt es nicht viele; eine andere / schlechte Behandlung dieser wenigen ist nicht zu erkennen.
Vorgesetztenverhalten
Ebenfalls stark abteilungsabhängig. Zum Teil lässt die Führungs- und Sozialkompetenz sehr stark zu wünschen übrig oder geht gegen Null. Entsprechende Schulungen des relevanten Personenkreises wurden viel zu spät durchgeführt. Teilweise unklare Kompetenzen im Team.
Arbeitsbedingungen
Funktionierende Klimaanlage im Sommer - Fehlanzeige. (Gilt für etwa die Hälfte der Räumlichkeiten.) Jedoch muss man dem Management zugute halten, dass man alles dafür tut, diesen Mangel zu beheben. Die hauseigene Belüftung funktioniert wenig bis nicht, jedoch können Fenster geöffnet werden. Dies führt zwar, vor allem im Winter, zu Meinungsverschiedenheiten im Großraumbüro - aber auch das ist ein Problem, das wohl in fast jedem Unternehmen bekannt ist. Was die IT betrifft, so ist man bemüht, sich dem aktuellen Stand der Technik anzunähern. Der Wille ist vorhanden, die Umsetzung hinkt.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings finden statt, größtenteils werden die Unternehmenszahlen auch verständlich erläutert.
Gleichberechtigung
Frauen sind, außer in der IT, in allen Bereichen des Unternehmens vertreten, auch in Führungspositionen. In dieser Hinsicht könnte man die Beurteilung "vorbildlich" vergeben. Jedoch regen sich aktuell gewisse Zweifel, was gleiches Gehalt, Anerkennung und Wiedereinstieg betrifft.
Interessante Aufgaben
Für einen gewissen Zeitraum ist jeder Tag eine neue Herausforderung. Hat man aber diesen (anfänglichen) Zeitraum hinter sich, ist es größtenteils immer wieder das Gleiche. Sofern es Aufgaben gibt, die Abwechslung bringen könnten, sind diese zusätzlich zum normalen Pensum angesetzt und damit mindestens zeitlich, oft auch inhaltlich und/oder finanziell, schwer zu realisieren. Für einen Berufseinsteiger oder Quereinsteiger eine sehr lehrreiche Erfahrung, auf Dauer aber leider eintönig (bezogen ausdrücklich NICHT auf den Umfang, sondern die Art der Tätigkeit).
Kein guter Arbeitgeber, schlechteste Personalabteilung die ich jemals erlebt habe.
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentral
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalabteilung, Management und der größte Teil der Vorgesetzten. Weder Urlaubs-noch Weihnachtsgeld. Unfaire Behandlung von Mitarbeitern bis zum taktischen rausmobben oder rauskündigen.
Verbesserungsvorschläge
Es fehlt ein Betriebsrat. Schulungen über Personalführung fehlen.
Arbeitsatmosphäre
Mobbing von Kollegen und Vorgesetzten
Image
Mehr Schein als sein
Work-Life-Balance
Kommt auch auf die Abteilung an
Karriere/Weiterbildung
Null Chance
Kollegenzusammenhalt
Ist abteilungsbedingt.
Vorgesetztenverhalten
Mehr als schlecht. Unprofessionell, unfair, nicht vertrauenswürdig.
Arbeitsbedingungen
Grossraumbüro welches immer Probleme hat. Im Winter ging die Heizung nicht, im Sommer die Klima nicht. Trockene Luft,ständiger Lärm, es zieht sobald jemand das Fenster aufmacht. Die Mitarbeiter sind ständig krank und kommen aus Angst auf die Arbeit.
Kommunikation
Es wird einem nicht zugehört. Probleme werden ignoriert oder gut geredet.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechtes Gehalt, unfaire Gehaltserhöhungen. Kein Weihnachts-oder Urlaubsgeld. Bonis kriegen nur die Führungskräfte.
Keine Förderung. Keine angemessenen Gehaltserhöhungen oder Boni. Freizeitausgleich nur wenn man einen gewissen Satz von Überstunden geleistet hat. Umständliche Arbeitsprozesse. Wichtige Themen werden nicht kommuniziert.
Verbesserungsvorschläge
Motivation durch entsprechende Bezahlung und Wertschätzung
Image
Schlechte Arbeitsprozesse. Unzureichende Förderung. Fehlende Motivierung, sei es durch angemessene Gehaltserhöhung oder Boni. Stimmung ist sehr locker und freundlich. Arbeitszeiten flexibel. Fahrkarte oder Parkplatz gibt es. Rundherum akzeptabel für Einststeiger, aber nichts für langfristig, da fehlende Förderung.