Mehr Schein als Sein!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen ist, wenn überhaupt gut für Absolventen, falls sie gar keinen anderen Job finden.
Durch mein Wille konnte ich viel lernen und dies kann ich im jetzigen Unternehmen einsetzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorstand und die Management Ebene um ihn rum, da sie sehr viel Schaden anrichten.
Als Corona bekannt wurde, wurde von der Management Ebene dies gesagt: Es gibt Hilfen vom Staat und diese werden wir in Anspruch nehmen.
Es wurden coronabedingt Mitarbeiter gekündigt, der Mitarbeiter sitzt noch auf der Arbeit und es finden Vorstellungsgespräche für seine Position statt (sehr pietätlos).
Warum? Teure Mitarbeiter kündigen und billige einstellen.
Verbesserungsvorschläge
Hierzu haben schon sehr viele Ex Mitarbeiter dasselbe geschrieben aber es wird definitiv nichts umgesetzt.
Der Fisch stinkt am Kopf - erst wenn dies behoben wird, hat das Unternehmen auch eine Chance.
Arbeitsatmosphäre
Bei einer hohen Fluktuation kann man diese Frage nicht exakt beantworten. Es gibt Monate, mit Persönlichkeiten, mit denen die Arbeit Spaß macht. Leider hält es nicht lange an da im Durchschnitt ein Mitarbeiter in Frankfurt 8 Monate dabei ist.
Kommunikation
Mit den Lieblings-Mitarbeiter wurde kommuniziert, wenn man nicht zu denen gehörte dann nicht.
Kollegenzusammenhalt
Zeitweise gute Kollegenzusammenhalt. Da ich aber in den fast 5 Jahren ganz viele Kollegen begrüßt und nach kurzer Zeit wieder verabschiedet habe, sowie auch mit Niederlassungsleiter (4 in 4 Jahren), gab es Etappen, mit guten Kollegen und nicht so guten Kollegen.
Work-Life-Balance
Überstunden wurden nie gesehen, wenn man aber mal früher oder pünktlich ging, wurde dies gesehen. Management Ebene ist aber gegen ein Zeiterfassungssystem.
Vorgesetztenverhalten
Jeder versucht nur seinen Job zu retten, keiner setzt sich für den Mitarbeiter ein. Es werden Mitarbeiter als Sündenbock gekündigt, in der Hoffnung, dass die Belegschaft nicht die wirklichen Fehlerquellen sehen.
Interessante Aufgaben
Zu viele Aufgaben, was aber mit „interessant“ nichts zu tun hat.
Jeder Mitarbeiter der geht, dessen Email Postfach incl. deren Aufgaben muss man übernehmen.
Enormer KPI Druck, wöchentlich muss man sich hierfür vor den Kollegen und im Einzelgespräche mit dem Vorgesetzten rechtfertigen.
Die zum Teil übertriebenen Prozesse rauben die wertvolle Zeit, was man in die wirkliche Arbeit einsetzen könnte.
Gleichberechtigung
Hier ist sogar 1 Stern zu viel!
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn noch welche im Unternehmen sind dann nur weil sie zum Kündigen zu teuer sind.
Arbeitsbedingungen
Druck, Druck, Druck... Wenn man sehr guten Umsatz macht dann kommt eher der Satz: da geht noch mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So viel Egoismus lässt keine Umwelt- und Sozialbewusstsein zu.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine Sozialleistungen (kein 13. Gehalt, Weihnachts- oder Urlaubsgeld). Wenn man im Jahr nicht mehr als 3 Tage krank war, kann man 500€ Brutto erhalten.
Image
Dafür dass top itservices AG über 30 Jahren auf dem Markt sind und zu Able Group (Ferchau) gehören, sind sie auf dem Markt fast unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man neu ist, sitzt man erst 1-2 Monaten vor dem Bildschirm und muss die ganzen Schulungen online (Filme) anschauen und legt anschließend eine Prüfung ab (sehr unpersönlich da es einheitliche Filme sind).
Kollegen, die länger dabei sind, dürfen „interessante Aufgaben“ wie das Mentoring für den Kollegen übernehmen obwohl man extrem unter KPI Druck steht um die Zahlen zu erfüllen und dann noch einem neuen Kollegen gerecht werden.