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TowerConsult 
GmbH
Bewertung

How the mighty fall (in Anlehnung an „How the Mighty Fall“ von James C. Collins.)

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei TowerConsult GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Enge Kooperation mit anderen Unternehmen, Aufbau freundschaftlicher Beziehungen zu einigen möglich. Individuelle Arbeitszeiteinteilung. Gut organisierte Verwaltungsebene mit lieben Mitarbeiterinnen, pünktliche Gehaltszahlungen. Super Auswahl an bereitgestellten Getränken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe mit 1 Stern bewerte Kategorien.

Verbesserungsvorschläge

Neue Kollegen wertschätzender und vertrauensvoller behandeln. Offenheit für andere Ideen und Verbesserungsvorschläge, auch wenn sie von jüngeren Kollegen kommen. An eigener Kritikfähigkeit arbeiten und selbst bevorzugt konstruktive Kritik äußern.

Arbeitsatmosphäre

Kontrollierend: unter dem Vorhang einer Effizienzsteigerung begründete Forderung eines minutengenauen Arbeitszeitnachweises (Toilettenpause musste nicht aufgeschrieben werden, es durften stattdessen 5-10-minütige Zeitfenster ohne Angabe der Beschäftigung gelassen werden); isolierend: Großteil der Zeit vollkommen alleine im Büro. Durch freundliche Interaktionen mit Kollegen eines Partnerunternehmens auf derselben Etage wurde mir der Tag versüßt, in einer Zeit, in der ich mehrfach darüber nachdachte zu kündigen.

Kommunikation

Kaum persönliche Interaktion, Kommunikation erfolgte primär über E-Mail und auch hier nur aufgabenbezogen. Einziges 1-zu-1-Gespräch gestaltete sich als nicht-konstruktiv kritisierender Monolog der Kollegin. In diesem wurde Empathie von mir für die aktuelle Situation und für das von mir als Mobbing wahrgenommene Verhalten gefordert.

Kollegenzusammenhalt

Werksstudenten aus sämtlichen Interaktionen ausgeschlossen, scheinbarere Zusammenhalt besteht ausschließlich innerhalb der In-Group.

Work-Life-Balance

Flexible Einteilung der Arbeitszeiten und Homeoffice möglich.

Vorgesetztenverhalten

Ich halte die Führungsebene für beeindruckend. Mitarbeiter dieser haben viel in ihrem Leben erreicht und ich wünschte, ich hätte mehr von ihnen lernen können. Leider gab es nur wenige, allerdings freundliche Interaktionen.
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Führungsebene nur wenig Einsicht in die im Unternehmen ablaufenden Prozesse hat und hatte das Gefühl, dass diese nicht mehr die Kontrolle über das Unternehmen hat.
Kritisch betrachte ich die Umsetzung meiner Kündigung. Mir ist bewusst, dass eine Kündigung für beide Seiten schwierig ist, nichtsdestotrotz sollten Kündigungen meiner Meinung nach nicht zwischen Tür und Angel stattfinden und außerdem mit Begründung erfolgen.

Interessante Aufgaben

Vorrangig Reproduktion bereits bestehender Inhalte oder Aufgaben, die nur der Beschäftigung dienten und keinen sichtbaren Zweck erfüllten.

Gleichberechtigung

Abwertendes Verhalten und von-oben-herab-Behandeln. Werksstudenten werden bewusst als Praktikanten tituliert. Zitat: „Der einzige Grund, warum du hier bist, ist, um uns zu unterstützen – und wenn du das nicht verstehst, dann ...“ fasst die Einstellung gut zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Beurteilung fällt schwer, da keiner länger als 5 Jahre beschäftigt ist bzw. kein/kaum Kontakt zu den älteren Kollegen besteht.

Arbeitsbedingungen

Grundausstattung vorhanden, Getränke werden bereitgestellt. Häufiger traten technische Probleme mit der Cloud sowie mit dem Datenbanksystem auf. Diese Probleme traten aber nur bei mir auf, andere Mitarbeiter hatten diese technischen Probleme nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aufgrund mangelnder Einsicht in diese Thematik keine umfangreiche Beurteilung möglich. Abgesehen von Mülltrennung fiel nichts weiter auf.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittliches Werkstudentengehalt wurde pünktlich gezahlt.

Image

Punkt "Beschäftigungssicherheit" konnte nicht mehr bewertet werden, hat aber eine große Relevanz und wird daher hier in diesem Punkt bewertet:

Beschäftigungssicherheit: in Bezug auf den Bewerbungsprozess: in Aussicht gestellte Vergütungen/Aufstiegsmöglichkeiten entsprachen nicht der Realität, bewusstes Druck-ausüben (Entscheidung eines Vertragsschlusses muss innerhalb von 2 Tagen erfolgen).
In Bezug auf die Anstellung: wegen Corona 6-monatiger Verzug der Einstellung inkl. Lohnausfall, mehrfaches bewusstes Nichtbeachten des geschlossenen Vertrags. Aufsetzen eines neuen Vertrages zum tatsächlichen Einstellungsbeginn, um mögliche rechtliche Konsequenzen des vorbestehenden Vertrages (bspw. Lohnnachzahlungen) zu vermeiden. Nach 1-monatiger Beschäftigung Kündigung ohne Begründung.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden (obwohl im Bewerbungsprozess umfangreich in Aussicht gestellt). Ausschließliches Reproduzieren bestehender Inhalte, keinerlei innovatives Denken gewünscht. Begründete Verbesserungsvorschläge wurden ungehört und ungesehen abgelehnt, obwohl selbst auf Chefebene bekannt ist, dass diese Bereiche schlecht laufen. Zitate: „Das sind ITler, die machen das halt so.“ (Stereotype); „Das wird hier schon immer so gemacht und das wirst du nicht ändern.“; bewusstes Verweigern, sich meine geleistete Arbeit überhaupt anzuschauen.

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