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TA 
Triumph-Adler 
GmbH
Bewertung

Realistisches Feedback eines langjährigen Mitarbeiters: Eine ehrliche Bewertung

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei TA Triumph-Adler GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Positiv am Arbeitgeber finde ich den starken Zusammenhalt und das Teamgefühl unter einigen Arbeitskollegen.

Verbesserungsvorschläge

1. Implementierung einer transparenten Gehaltsstruktur, um eine gerechtere Vergütung sicherzustellen und Ungleichheiten zu minimieren. (Eine Art von Tarifvertrag)

2. Schaffung von Möglichkeiten für Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten im Bereich Produktion, um die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.

3. Dringende Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Produktion, um die Stimmung unter den Mitarbeitern zu verbessern und weiteren Kündigungen vorzubeugen.

4. Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiterleistungen, anstatt sie auszubeuten oder zu überfordern, um das Phänomen des "quiet quitting" zu vermeiden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten ist praktisch nicht vorhanden. Anweisungen werden einfach gegeben, ohne Raum für Konsens oder Besprechungen von Problemen. Gelegentlich kommen Ideen von der Chefabteilung, die oft zu mehr Arbeit führen und wenig sinnvoll sind. Mitarbeiter müssen sich später rechtfertigen, wenn die Produktivität sinkt oder Fehler zunehmen, ohne dass der Zusammenhang mit der zusätzlichen Arbeitsbelastung berücksichtigt wird.

Kommunikation

Die Kommunikation ist stark eingeschränkt. Meetings finden vielleicht 3-4 Mal im Jahr statt, doch sie bieten kaum Raum für Diskussionen. Wenn Führungskräfte anwesend sind, dominieren sie mit langen Monologen, ohne dass Mitarbeiter sich verteidigen oder ihre Meinung äußern können.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist der Hauptgrund, warum ich so lange in der Firma geblieben bin. Es besteht eine starke Bindung zwischen den Mitarbeitern, obwohl dies manchmal als Galgenhumor erscheint, um den Tag aufzuhellen, da die Situation oft als schwierig wahrgenommen wird.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance leidet, da das Arbeitszeitsystem nur oberflächlich existiert und schwer umzusetzen ist. Versuche, Überstunden abzubauen und früher am Freitag zu gehen, werden oft von der Chefetage kritisiert oder mit unangemessenen Kommentaren begegnet. Homeoffice-Möglichkeiten sind nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten variiert stark. Die Teamleitung bemüht sich nach besten Kräften, alles aufrechtzuerhalten. Jedoch fehlt es an Interesse und Wertschätzung seitens der höheren Hierarchieebenen, was frustrierend ist.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind wenig ansprechend. In der Produktion gibt es täglich dieselben Abläufe, ohne Abwechslung oder Veränderung. Es herrscht eine monotone und langweilige Arbeitsatmosphäre.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist geprägt von einem Mangel an Wertschätzung seitens der Firma. Es wird keine differenzierte Behandlung praktiziert, ältere Mitarbeiter erhalten gleich wenig Anerkennung.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind mangelhaft. Möbel werden meist ausgedienten Büromöbeln anderer Abteilungen genutzt. Auf der Produktionsfläche ist der Lärmpegel teilweise so hoch, dass meine Smartwatch eine Lärmwarnung auslöst.

Gehalt/Sozialleistungen

-5/5 Sternen: Die Gehalts- und Sozialleistungen sind unzureichend. Das Gehalt ist niedrig und ist in den letzten Jahren nur minimal gestiegen, was angesichts der Inflation nicht ausreicht. Neue Mitarbeiter ohne Vorkenntnisse verdienen teilweise mehr als erfahrene Fachkräfte, die seit Jahren im Unternehmen tätig sind. Dies war der Hauptgrund für meine Entscheidung, die Firma zu verlassen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Produktion sind nicht vorhanden. Es gibt keine Optionen für Fortbildungen oder Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Bereichs. Die einzige Möglichkeit zur Weiterentwicklung besteht darin, die Abteilung zu wechseln.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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