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Bewertung

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Als Lerneffekt hilfreich, als langfristige Beschäftigung ein Albtraum

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann sich in vielen Bereichen ausprobieren. Wenn man rechtzeitig den Absprung schafft, hat man am Ende als Autodidaktiker sogar etwas lernen können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Freundlichkeit lässt sehr zu wünschen übrig. Einer der Chefs konnte nicht einmal morgens Grüßen und schaute oftmals genervt zur Seite.
Die Kommunikation ist ebenfalls katastrophal. In Bezug auf die Ausbildung gibt es weder ein vernünftiges Konzept, noch eine Art Qualitätsmanagement.
Die Firma ist ein Paradebeispiel für unstrukturiertes Arbeiten. So wurden teilweise sogar Themen aus der Presse aufgegriffen, obwohl das Fernsehen das schnellere Medium sein sollte.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber sollte freundlich und fair mit seinen Mitarbeitern umgehen und sie besser bezahlen. Auch müsste über ein detailliertes Ausbildungskonzept nachgedacht werden. Zudem sollte man die Mitarbeiter besser noch in die Programmgestaltung einbinden und ihnen neue Möglichkeiten in der Gestaltung geben.

Arbeitsatmosphäre

Gäbe es nicht die erstklassigen Kollegen, wäre das Arbeiten eine Tortur. Einer der Vorgesetzten wirkt oftmals sehr schnell genervt und lässt eine gewisse Freundlichkeit gegenüber seinen Mitarbeitern missen.

Kommunikation

Es kam immer wieder mal vor, dass wichtige Informationen aus welchen Gründen auch immer nicht weitergegeben wurden, was im Nachhinein zu häufigen Problemen führte. Erschwerend kam hinzu, dass bei Nachfragen einer der Chefs sich sehr schnell genervt fühlte und motzig war. Das führte so weit, dass manche Kollegen sogar Bauchschmerzen hatten, mit ihm zusammenarbeiten zu müssen.

Kollegenzusammenhalt

Nur durch den guten Teamzusammenhalt war es für viele meiner Kollegen und auch für mich ertragbar, trotz der schlechten Gesamtsituation mit viel Elan an die Arbeit zu gehen.

Work-Life-Balance

Je nach Fluktuation und Krankheitsfällen kam es schon öfters vor, auch mal fünf Wochenenden hintereinander zu arbeiten. Innerhalb kürzester Zeit haben sich schnell Überstunden gebildet. Es gab sogar mal die Order, Überstunden erst ab einer Stunde aufzuschreiben, was jedoch viele Mitarbeiter ignorierten und das Thema deshalb wieder schnell vom Tisch war. So wurden auch die halben Stunden wieder aufgeschrieben. In Anbetracht der äußerst schlechten Bezahlung ist das meiner Meinung nach nicht kleinlich.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits zuvor beschrieben, fehlte es den obersten Vorgesetzten an Freundlichkeit, Fairness und Kommunikation.

Interessante Aufgaben

Von Vorteil jedoch war, dass man viele Aufgaben übernehmen konnte. Da der Firma selbst ein überzeugendes Ausbildungskonzept fehlte, musste man für sich selbst einen Weg finden, in kurzer Zeit schnelle Fortschritte zu machen. Für Autodidaktiker bietet das Umfeld also eine fantastische Experimentiermöglichkeit, für alle anderen kann ich nur davon abraten.

Gleichberechtigung

Kollegen wussten interessanterweise untereinander ihre Einkommensverhältnisse, da sie offen und ehrlich darüber sprachen. So wurde auch schnell klar, dass die Firma kein Konzept hat, das Gehalt nach Aufgabenfelder, Vorerfahrungen, Ausbildung, fachliche Kenntnisse und Dauer der Betriebszugehörigkeit zu bestimmen, da die Höhe der Gehälter im Vergleich nicht immer nachvollziehbar war.

Arbeitsbedingungen

Wie die angeführten Mängel zeigen, überwiegen die unangenehmen Punkte. Die Arbeitsbedingungen sind deshalb sehr schlecht. Ein Beleg dafür ist auch die hohe Fluktuation, die mit Sicherheit zu keiner Verbesserung der Qualität des Senders beiträgt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem Gehalt und den geforderten Arbeitsleistungen ist man hier nicht gut aufgehoben. Möchten Sie später einmal eine Familie ernähren, sind Sie hier falsch.

Image

Die Firma hatte in der Presse auch schon für eine negative Schlagzeile gesorgt. Wie das Forum zeigt, reden nicht alle Mitarbeiter / ehemaligen Mitarbeiter gut über die Firma. So lässt sich daraus schließen, dass das Image alles andere als gut ist.

Karriere/Weiterbildung

Man konnte vereinzelt verschiedene Kursangebote wahrnehmen, die an ein oder mehreren Wochenenden angeboten wurden. Eigene Vorschläge wurden jedoch ignoriert, selbst wenn man bereit war, einen bestimmten Anteil der Kosten selbst zu bezahlen.

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