Vorurteile gegen den öffentlichen Dienst sind hier angebracht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit jedem Jahr Zugehörigkeit verblasst die rosarote Brille etwas mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überhebliche Vorgesetzte, keine Aufstiegschancen, keine abwechslungsreichen Tätigkeiten, keinerlei Interesse an teamorientierter Arbeitsweise und Einstellungen nach Nasenfaktor.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Schulung von Führungskräften über ihre Pflichten. Unkollegiales Verhalten unterbinden und nicht hinnehmen.
Kommunikation
Viele Sitzungen mit mehr oder weniger sinnvollen Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Neid und Missgunst. Vertretung gibt es nicht, dann müsste man ja mehr arbeiten.
Work-Life-Balance
Wenn einem alles egal ist, kann man es hier gut aushalten. Wenn nicht, wird es mit der Work-Life-Balance schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen nicht nachvollziehbar, als MA ist man erst was wert, wenn man eine lange Liste an akad. Titeln bieten kann.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich ist was anderes.
Gleichberechtigung
Es gibt zwar eine Frauenbeauftragte, die Probleme sind dadurch leider nicht gelöst. Frauen haben es sehr schwer.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man erst einmal ewig da ist, dann hat man alle Freiheiten.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, Zugluft, kaputte Heizungen, Hitze im Sommer, Kälte im Winter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierloses Büro sieht anders aus. Man ist aber mehr oder weniger "bemüht"
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im öffentlichen Dienst ist sehr niedrig im Gegensatz zur Wirtschaft. Die Sozialleistungen sind okay, jedoch im Gegensatz zu großen Industriekonzernen nicht erwähnenswert.
Image
Das Image ist deutlich besser als die Realität.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein großes internes Weiterbildungsangebot, leider nicht zur fachlichen Weiterbildung. Es ist doch eher allgemeiner Natur. Computerkurse und Yoga sind sehr präsent. Karriere durch interne Weiterbildung ist unmöglich.