Projektmanagement /-leitung, Systemspezialist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vertrauensarbeitszeit, flexible Arbeitszeiten, verkehrsgünstige Lage, Landesticket Hessen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine bzw unzureichende Fortbildungsmöglichkeiten, Kinderbetreuung steht nur auf dem Zettel - Nutzung ist eher nicht möglich, Vorgesetztenverhalten ist manchmal fragwürdig, einbringen in neue Aufgabenbereiche wird meist verhindert bzw nicht ermöglicht
Verbesserungsvorschläge
Dieser sollte gutes und motiviertes Personal halten und nicht einfach gehen lassen. Offene Stellen, davon gibt es einige, werden nur mit zeitlichen befristeten Verträgen besetzt. Sinnvolle (externe) Schulungen sind wichtig.
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang hätte ich volle 5 Sterne vergeben. Nach den Jahren der Tätigkeit hat sich allerdings vieles zu negativen verändert.
Kommunikation
Man muss viel kommunizieren um wenigstens etwas erreichen zu können. Schade, hier kann man auch anders agieren.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war in der Anfangszeit auch wesentlich besser. Mangelnde Qualifikation im Bereich der Personalführung und den dort Vorgesetzten verringern den Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Wer ein geregeltes Arbeitsleben von 08:00 bis 16:00 möchte ist hier bestens aufgehoben. Einige Kollegen sieht man bereits auch zu früheren Stunden schon/noch nicht mehr.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann man noch viel viel Potential entwickeln. Problematisch dabei ist die darüber liegende Ebene der Hierarchie.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben konnte man in früheren Jahren erfolgreich erarbeiten und umsetzen. Durch den Zugang neuer Kollegen in einem besseren Gehaltslevel wurden die dann übrigen Aufgaben bis zum Ende kontrolliert. Ein selbstständiges Arbeiten war meist dann nicht mehr möglich.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigt ist man hier nicht. Das ist Aufgabenabhängig und hat in vielen Fällen auch nichts mit Qualifikation zu tun.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist OK. Wobei ich das hier auch eher tatsächlich wohl weniger beurteilen kann.
Arbeitsbedingungen
Getätigte Zusagen wurden zum Schluss immer öfter "vergessen". Das hatte dann natürlich auch Einfluss auf den täglichen Arbeitsumfang und-bereich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: ist soweit OK. Wobei man natürlich auch den Müll noch besser trennen könnte.
Sozialbewusstsein: der Gedanke ist hier grösser als die Ausführung. Hängt aber in der Tat auch von dem jeweiligen Vorgesetzten ab. Einige haben das Sozialbewusstsein, andere eher weniger. Auch hier gilt: je höher in der Hierarchie, je weniger ist dieses Bewusstsein ausgeprägt. In vielen Bereichen hat das Management Einzug gehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist dem öD entsprechend. Also man muss schon Abstriche machen können. das Landesticket hat hier aber einen grossen Wurf gemacht. Das ermöglicht ein gewisses Sparpotential. Zumindest wenn man relativ mag zur TU wohnt.
Karriere/Weiterbildung
Das aktuelle Landesticket macht den potentiellen Arbeitgeber einigermaßen attraktiv. Auf Fortbildung und Schulungen muss man allerdings bereit sein zu verzichten. Die internen Fortbildungen haben in der Regel nichts mit technischen Ansprüchen zu tun. Externe Fortbildungen bekommt man selten, meistens aber gar nicht. Wochenlange Diskussionen ohne Ergebnisse sind die Folge.