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Darmstadt
Bewertung

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Klare Empfehlung

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Technische Universität Darmstadt in Darmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Rahmenbedingungen
- Weiterbildungsprogramm

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Bürokratie, großer Verwaltungsapparat mit trägen Prozessen.

Verbesserungsvorschläge

- Stärkere Vernetzung mit Alumnis vorantreiben (ähnlich TU München). Hier liegt noch viel Potential.
- Mentoring Angebote einführen (ähnlich TU München)
- Bürokratie abbauen (Digitalisierung und Abbau der Verwaltung)
- TUCan ausbauen (ähnlich TUMonline)
- Synergien schaffen, Universität umbauen zu Schools (ähnlich TU München)
- Mehr Anstrengung dabei, neue Studenten und Studentinnen für MINT Fächer zu gewinnen. In die Schulen gehen und Schülern frühzeitig eine Vorstellung geben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist zwar fachgebietsspezifisch und dynamisch, habe ich jedoch bei uns als offen, gut und angenehm empfunden. Kollegen unterstützen sich gegenseitig und sind füreinander da. Probleme können offen angesprochen werden. Der Umgang ist freundlich und kollegial.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Kollegen ist regelmäßig, gut und freundschaftlich. Bedingt durch die sehr unterschiedlichen fachlichen Themen ist der fachliche Austausch am Fachgebiet leider nicht so stark ausgeprägt, wird aber durch Mitarbeiterseminare angeregt. Relevante organisatorische Dinge sollten zentral kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut, wenn auch nur zwischen den Kollegen die örtlich zusammenhängend arbeiten. Es gibt gemeinsame Mittagessen und die Vorgesetzen veranstalten Teamevents. Auch an anderen Fachgebieten ist der Kollegenzusammenhalt dem Vernehmen nach gut und es werden Teamevents / Forschungsworkshops auf dem Chalet der TU Darmstadt in den Alpen veranstaltet.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance als Doktorand ist vergleichsweise gut, da es bedingt durch Corona die Möglichkeit zu Homeoffice gab. Dadurch kann man sich seine Zeit so einteilen, dass man produktiv und gleichzeitig ausgeglichen ist.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten hängt vom individuellen Vorgesetzen ab. Hier habe ich mit einer Ausnahme überwiegend sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine Vorgesetzen führen gut, lassen Freiräume für die Forschung und sind offen für neue Ideen. Die Erwartungen sind mitunter hoch, werden aber klar kommuniziert. Positiv bewerte ich, dass die Betreuung der Doktoranden durch den akademischen Mittelbau erfolgt, der häufig noch "näher dran" ist an den interessanten Themen. Meine Betreuung als Doktorand ist sehr gut. Die Betreuung der anderen Doktoranden am Fachgebiet unterscheidet sich und hängt von vielen, oft Organisations-bedingten Faktoren ab.

Interessante Aufgaben

Die Themengebiete sind interessant und anspruchsvoll. Dadurch, dass ich Freiraum bei der Gestaltung meines Themengebietes hatte, konnte ich mein Aufgabengebiet durch persönlichen Einsatz entsprechend meiner Interessen gestalten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist der Uni ein Anliegen, was durch viele Förderprogramme sichtbar ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie in der Wissenschaft üblich, gibt es außer den (meisten) Professoren wenig ältere Kollegen. In Verwaltung und bei technischen Diensten könnte evtl. etwas mehr auf deren Belange eingegangen werden.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind an unserem Fachgebiet sehr gut. Die Büros sind renoviert und ansprechend. Auch das Labor ist neu und es fehlt an nichts. Anschaffungen können schnell getätigt werden. Gute finanzielle Ausstattung. Die Uni bietet ein breites Angebot an Software und Schulungen. Hervorzuheben ist das Rechencluster, das allen Wissenschaftlern kostenlos zur Verfügung steht. Das Sportangebot ist groß und bietet neben einem Fitnessstudio auch ein Schwimmbad. Man merkt, dass die Uni viel dafür tut, dass die Mitarbeiter sich wohl fühlen und produktiv sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hohes Umweltbewusstsein. Ein Beispiel: Das Rechencluster der TU Darmstadt liefert die Abwärme an ein Fernwärmenetz und zählt damit zu den 100 "grünsten" Clustern der Welt.

Hier und da könnte vielleicht noch ein Bewegungsschalter für das Licht eingebaut werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung entsprechend des Vergütungssystems des öffentlichen Dienstes. Mit einer 100%-Stelle ist die Bezahlung für Doktoranden sehr gut und ermöglicht die volle Konzentration auf die eigene Forschung (vorausgesetzt man bekommt nicht zu viele Nebenaufgaben).

Image

Die TUDa hat ein gutes Image, besonders im Bereich Informatik. Die Uni aquiriert insgesamt viele Drittmittelprojekte und die Wissenschaftsstadt Darmstadt gilt als forschungsstarker Standort. Im internationalen Vergleich ist die Uni ansonsten nicht so sichtbar wie andere deutsche Unis.

Karriere/Weiterbildung

Besser geht es meines Erachtens gar nicht. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter hat man die Möglichkeit, am Weiterbildungsprogramm Ingenium teilzunehmen. Dabei werden von der Uni externe Trainer zu unterschiedlichen Themen gebucht, zu deren Kurse man sich (mit Einverständnis des Vorgesetzten) anmelden kann.
Ich habe im Rahmen dieses Programms viel mitgenommen, z. B. im Bereich Rhetorik, Zeitmanagement, Antragstellung und Führungskompetenz. Zwar weiß ich, dass andere größere Unis ähnliche Programme anbieten, ich glaube jedoch, dass die TU Darmstadt hier deutschlandweit führend ist.

Das Schreibzentrum der TU Darmstadt gibt zudem wertvolle Hilfestellungen beim Verfassen von Texten.

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