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Unternehmenskultur

Lockere Arbeitsatmosphäre, alle Kollegen duzen sich, Geschäftsleitung wird gesiezt. Was aber keinen Unterschied macht, da sich die Geschäftsleitung nicht groß "aufspielt".

Da es keine klassischen Hierarchien gibt treten auch keine Kollegen als Vorgesetzte auf. Gute Arbeit wird immer gelobt, aber nicht übertrieben so dass es nicht mehr unglaubwürdig wäre.

Die Geschäftsleitung ist auch immer für einen Spaß oder eine lockere Unterhaltung zu haben ohne dass man Angst vor Konsequenzen haben müsste.

Es gibt keine Überwachungsmaßnahmen in den Büroräumen. Nur der Eingang hat eine Kamera, die aber nur außerhalb der Arbeitszeiten aktiv ist.

Entscheidungen werden nicht von oben nach unten kommuniziert, sondern immer auch erklärt. Die Geschäftsleitung hat immer nicht nur ein offenes Ohr sondern nimmt Anregungen auch an.

Es gibt für jede Abteilung wöchentliche Meetings, in denen wichtige Punkte angesprochen und Fragen gesammelt an die Geschäftsleitung gegeben werden. Die Geschäftsleitung ist hier immer anwesend und beantwortet Fragen, mischt sich aber kaum ein und klärt vor allem nur Probleme die alle etwas angehen. Dinge die unter vier Augen besprochen gehören werden auch vertraulich behandelt.

Wo viele Menschen zusammenkommen gibt es immer mal Reibung. Aber hier werden Probleme direkt angesprochen und geklärt, egal ob arbeitsbezogen oder zwischenmenschlich. Und gerade in stressigen Zeiten versuchen alle sich gegenseitig zu helfen und Schwierigkeiten so schnell wie möglich gemeinsam zu lösen.

Es gibt für jede Abteilung wöchentliche Meetings, in denen wichtige Punkte angesprochen und Fragen gesammelt an die Geschäftsleitung gegeben werden.

Meist essen viele Kollegen gemeinsam zu Mittag. Wer aber lieber für sich ist kann das auch tun und wird deswegen nicht ausgeschlossen.

Kernarbeitszeit ist von 8:30 Uhr bis 17 Uhr. Von 13 bis 14 Uhr ist Mittagspause. Hier klingelt auch kein Telefon. Niemand wird komisch angeschaut, wenn er pünktlich Feierabend macht.

Wer früher anfangen möchte oder länger arbeiten will, kann das nach Rücksprache tun. Manche Teilzeit-Kollegen fangen sehr früh an, manche erst Mittags. So lange der laufende Betrieb vernünftig abgedeckt ist, geht das alles ohne Diskussion.

Überstunden werden komplett ausgeglichen, auf Wunsch auch ausbezahlt. Für Wochenendarbeit gibt es Zuschläge.

Homeoffice war auch schon vor Pandemie-Zeiten (!) nach Absprache jederzeit möglich und ist es nach wie vor. Man muss also wegen dem Heizungsableser oder für Handwerkertermine nicht gleich Urlaub nehmen.

Urlaub kann außer in der Vorweihnachtszeit jederzeit genommen werden. Man muss sich nur mit den direkten Kollegen absprechen, was aber eigentlich immer klappt.

Wer mit auf Messen fährt (ist freiwillig!) bekommt eine Verpflegungspauschale und auch die An- und Abreise als Arbeitszeit angerechnet.

Es gibt keine klassischen Vorgesetzten. Die Geschäftsleitung ist für alle ansprechbar und bemüht sich zeitnah um Lösungen.

Niemand wird vor versammelter Mannschaft zur Sau gemacht. Wer Fehler macht, bekommt das auf faire Weise direkt und unter vier Augen gesagt. Und es wird auch immer gesagt, wie man es nächstes Mal besser machen kann.

Auf persönliche, private Probleme wird soweit möglich eingegangen und eine Lösung gesucht, die für beide Seiten passend ist. Verglichen mit anderen Unternehmen bekommt man extrem viel Nachsicht - so lange man es nicht ausnutzt.

Durch die ständige Weiterentwicklung der Produkte verändert sich das Aufgabenfeld auch stetig. Nicht so krass, dass man nicht hinterher käme aber dennoch so dass das tägliche Arbeiten interessant bleibt.

Es wird darauf geachtet, dass sich nicht die Arbeit bei einzelnen Kollegen stapelt. Entweder es werden Aufgaben umverteilt oder gezielt neue Mitarbeiter zur Entlastung eingestellt.

Auch besteht die Möglichkeit wenn man mit den Aufgaben unzufrieden ist, in eine andere Abteilung zu wechseln. Das ist zwar nicht üblich, aber die die Möglichkeit besteht.