Ein vemeintlicher Studentenjob wird zu Stresssituation. Mobbing, Gewalt und Diskriminierung für einen unpassenden Lohn.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten ab 19 Uhr sind für Studenten von Vorteil plus etwaige Zulagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Konsequenz in der Managementebene, sollte jedoch mal was im Service passieren, wird rücksichtslos gekündigt.
Fehlender Respekt des Managements gegenüber den Angestellten.
Verbesserungsvorschläge
Das Gehalt steht hierbei nicht mal an erster Stelle.
Gleichberechtigung, Harmonie und eine horizontale Führung würde vielleicht schon einiges verbessern.
Stand jetzt fühlt man sich eher verärgert und bedroht durch das Management.
Arbeitsatmosphäre
Gegenseitiges Lästern findet man in jedem Unternehmen. Doch wenn der Spalt zwischen "Führung" und "Arbeitskraft", so groß ist, dass dort Mobbing oder Gewalt aufkommen ist das ein Thema für die Öffentlichkeit. Permanentes herabschauen vom Management, die gar kein Interesse an ihren Mitarbeitern hat. Gewalt gegenüber Mitarbeitern wurde ausgeübt wird aber scheinbar als alltäglich wahrgenommen. Soviel zum Umgang miteinander! Untereinander herrschen dort zurzeit eher Lästereien und Spannungen.
Kommunikation
Beginnend beim Chef, bis hin zum Servicemitarbeiter versucht man sich das Leben schwer zu machen. Kommunikation findet nicht statt und sorgt dadurch für schwere Arbeitsverhältnisse.
Kollegenzusammenhalt
Man kann es als Grüppchenbildung bezeichnen, die aufkommt.
Work-Life-Balance
Man gibt jede Woche einen Schichtwunsch ab, an dem man Tage und Zeiten angeben kann, wann man arbeiten möchte. Dann gibt es Kollegen, die einen Plan kriegen, der exakt ihrem Wunsch entspricht und wiederum gibt es dann natürlich Kollegen, die plötzlich gegensätzliche Dinge kriegen. Auffallend ist es vor allem mit denen, die gewisse "Absprachen" haben und jede Woche dadurch ihre Schichten kriegen oder Leute die sich durch familiäre Hintergründe oder dem "Lieblingsstatus" scheinbar einfach Schichten erschleichen können. Fairness? Fehlanzeige!
Vorgesetztenverhalten
Unqualifizierter geht es nicht. Nicht alle aber leider die Meisten. Es gibt Kontrollorgane, die alles versuchen um Mitarbeiter Abmahnungen zu geben und sich beweisen wollen, auf der anderen Seite, leider die Ausnahme, Manager die auch mal runter kommen um sich mit dem Personal unterhalten, ohne dieses einzuschüchtern. Ein positiver Lichtblick war die letzte Einstellung im Management. Diesen Menschen interessiert noch der Mensch hinter dem Servicemitarbeiter. Es werden Entscheidungen in der Regel ohne Einbezug der Mitarbeiter getroffen. Einschüchterung wird als ideales Mittel gesehen.
Interessante Aufgaben
Der Kontakt mit den Kunden existiert kaum noch. Schnelle Abfertigung. In der Regel gibt es nur 2 Arbeitsbereiche, die stupide sind.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist nicht vorhanden. Es wird von Mensch zu Mensch in vielen Situationen verschieden entschieden. Eher gleicht es dementsprechend einer Diskriminierung.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf Serviceseite ist der Respekt stets vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Man besitzt eine Kasse die funktioniert. Mehr braucht man nicht.
Lärmpegel ist oftmals durch Gäste verursacht, der nicht zu vermeiden ist.
Nimmt man den Salzpopper mal genauer unter die Lupe dürfte er in keinem Unternehmen der Welt noch in Betrieb sein. Schnittwunden sind vorprogrammiert. Soviel zum Stand der Technik.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fair Trade? Bei Ben&Jerrys vielleicht.
Man stieg um auf ökologische Verpackungen bei den Nachos. Dadurch dass es zu permanenten Lieferschwierigkeiten kommt, werden aber noch immer alle 4 Wochen in den alten Plastikschalen verkauft.
Bei der Arbeitskleidung wird ebenso wenig auf das Material geachtet, bzw. auf Umwelt und Sozialbewusstsein.
Das wars mit dem Umweltgedanken und dem Sozialbewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt unter 10 Euro. Wo gibt es sowas noch?
Absolutes Minimum.
Image
Ich denke die rosarote Brille haben die Personen auf, die nicht im Service arbeiten.
Seit mittlerweile 6 Jahren beobachte ich die Entwicklung, die nur noch bergab geht. Die Unzufriedenheit der Servicemitarbeiter spricht ihre eigene Sprache. Die Leute können es nicht abwarten, nach ihrem Studium dort auszusteigen.
Weiterempfehlung? Keineswegs.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man gute Kontakte zum Management hat, oder der Sohn von irgendwem ist, ergattert man schneller mal nen Platz im Ticketverkauf. Ein entspannter Job. Die einzige Steigerung für Leute die länger dort sind. Irgendwann dürfen sie dort auch mal arbeiten.
Etwas witzig verkauft aber entspricht der Realität.