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Unibail-Rodamco-Westfield 
Germany 
GmbH
Bewertung

Hallo, aufwachen!?

2,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Unibail-Rodamco-Westfield Germany GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer das Glück hat, mit den richtigen Menschen dort zu arbeiten, kann eine Zeit lang viel negatives kompensieren und sehr viel lernen. Aber die Firma ist leider nicht an Menschen interessiert sondern nur an Arbeitstieren, die sonst kein Leben haben wollen und sich alles gefallen lassen.

hohe Beteiligung an ÖPNV-Kosten für den täglichen Arbeitsweg.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Tut alles für den Kunden und prahlt damit bei jeder Gelegenheit, aber für den Mitarbeiter wird nichts getan. Leider wird das auch von vielen Managern als positiv und toll verstanden, wie man seine helfenden Hände ausquetschen kann. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass die entsprechenden Entscheider keine Gegelgenheit auslassen, die eigenen Mitarbeiter übers Ohr zu hauen und auzunutzen, solange sie nur selbst gut dastehen.

Verbesserungsvorschläge

Moderne Arbeitsverträge und Entlohnung neben dem Gehalt.
Wer sehr hohe Ansprüche an seine Mitarbeiter hat, und mittel-/langfristig nichts dafür bietet, darf sich nicht wundern, wenn diese Mitarbeiter auch Ansprüche an Ihren Arbeitgeber entwickeln und gehen, wenn diese ingnoriert werden.

Arbeitsatmosphäre

Sehr gemischt und sehr personenabhängig. Auf mein Gesamttesam gesprochen leider eher schlecht.

Kommunikation

Intransparent, Entscheidungen werden vorgesetzt, Mitspracherecht wird vorgegaukelt, zählt aber am Ende nicht. Gut sind die wirklich direkten Kommunikationswege und man kann immer zum Telefon greifenund durch alle Hierarchien direkt jemanden ansprechen. Aber im Prinzip wird man auch in höheren Positionien entmündigt.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gemischt und sehr personenabhängig. Auf mein Gesamttesam gesprochen leider eher schlecht. Der Arbeitsdruck ist sehr groß, am Ende schauen leider alle und vor allem die jeweiligen Vorgesetzten nur darauf, dass sie gut dastehen. Ich hatte Glück und wirklich an den für mich wichtigen Stellen super Menschen gegenüber.

Work-Life-Balance

Die gibt es bei 4 & 6 Tage-Wochen, Anwesenheitspflicht und dem Arbeitsaufkommen von 50-60 Stunden pro Woche (auf 5 Tage gerechnet) nicht. Wurde zwar immer wieder in Aussicht gestellt, war jedoch nur Hinhaltetaktik für die, die es mit sich machen lassen. Daran haben auch die diversen katastrophalen Umfragewerte und direkte Gespräche nichts geändert.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte Glück bei denen, auf die ich angewiesen war. Super Menschen. Die haben mich letztendlich lange am Bleiben gehindert, aber das alleine reichte leider nicht.

Interessante Aufgaben

Ja, da die Aufgabenvielfalt sehr groß ist und die Firma nicht müde wird, immer neue Aufgaben aufzubürden, kann man sehr viel Querbeet und in seinem eigentlichen Job lernen. Leider sehr viel unnötige Doppelarbeit, da das Management sich einfach anstatt bestehende Ergebnisse anzusehen, einfach neue Reports ausdenkt, in denen letztendlich nichts neues steht, aber es bequem aufbereitet ist. Klar, wenn Überstunden pauschal abgegolten sind, kann man das als Bestimmer leicht entscheiden.

Gleichberechtigung

-

Umgang mit älteren Kollegen

neutral. Die meisten waren schon weg oder wurden gegangen durch den mfi/UR-Übergang und URW wird noch sein übriges tun.

Arbeitsbedingungen

Da ich mein Büro hatte, war das OK. Technische Ausstattung auch, bis auf die neuen Kopierer. Die entsprechen nicht moderenen Arbeitsanforderungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Brüstet sich damit, viel dafür zu tun, aber Konsumtempel können den Umweltschaden gar nicht wettmachen, den sie selbst anstiften. Massenkonsum umd Umweltschutz passen nicht zusammen. Der moderne Begriff ist wohl Greenwashing.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war angemessen, aber die Chefs sind der offen geteilten Meinung: Gehalt ist gelobt genug.

Image

Ich kenne niemand, der die Firma derzeit als Arbeitgeber guten Gewissens seinem Freund/Bekannten empfehlen kann. Dafür ist die Firma zu ausbeuterisch und selbstherrlich unterwegs und die Verantwortlichen haben den Markt verschlafen. Missmanagement.

Karriere/Weiterbildung

Wer kritisch ist, kommt nicht weit. Viel Vetternwirtschaft und Klüngelei bei Beförderungen mit intransparenten Entscheidungswegen. Die Firma blockiert sich selbst, durch diese persönlichen Abhängigkeiten.

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