39 Bewertungen von Bewerbern
39 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Bewerbungsprozess begann vielversprechend mit einer Bewerbung per Mail, statt langwieriger Bewerbungstools. Ich erhielt schnell Rückmeldung per Mail und die Einladung zu einem Telefoninterview (6 Tage nach Abschicken der Bewerbung), welches sehr angenehm und informativ war. Es folgte ein Gespräch mit 2 Beratern in der Niederlassung in München (2 Wochen nach dem Telefoninterview), was relativ professionell und angenehm geführt wurde. Auffallend war jedoch bereits die teilweise unangenehm ausführlichen Fragen nach meinen Praktika und dortigen Kollegen. Am Ende dieses Gesprächs wurde die Einladung zu einem weitere Vorstellungsgespräch ausgesprochen und die Ankündigung, eine Präsentation auf Englisch über ein selbstgewähltes Thema vorbereiten zu müssen.
Das zweite Gespräch fand erst einen Monat später statt und für mich leider in Paderborn, da es merkwürdigerweise nicht möglich war, innerhalb eines Monats einen Termin in der Niederlassung in Stuttgart zu finden, sodass ich insgesamt mehr als 900km fahren musste, um den Termin wahrnehmen zu können. Bei den beiden dortigen Beratern war auch wieder eine Unterteilung in good und bad guy klar erkennbar. Das Gespräch fand entgegen der vorherigen Ankündigung vollständig auf Deutsch statt, lediglich die Fragen zur Präsentation wurden in Englisch gestellt. Der Inhalt der Präsentation interessierte überhaupt nicht, es wurde des öfteren unterbrochen. Allgemein ähnelte das zweite Gespräch mehr einem Stressinterview, als das erste.
Positiv: sehr guter Kontakt zur Personalabteilung und schnelle Beantwortung aller Fragen per Mail, sowie der Reisekostenabrechnungen
Die Atmosphäre in den Büros München und Paderborn schien positiv und freundlich.
Negativ: Bei dem 2. Gespräch wurde angekündigt, dass man innerhalb weniger Tage persönlich die Entscheidung mitteilen wird. Letztendlich kam nach 2 Wochen eine relativ unpersönliche Mail aus der Personalabteilung ohne Angabe von Entscheidungskriterien oder Gründen.
Insgesamt hat der Bewerbungsprozess überraschend positiv und angenehm begonnen, war aber letztendlich meiner Meinung nach für eine doch nicht ganz so große Beratung ungerechtfertigt langwierig. Auch erschließt sich mir nicht ganz, wieso eine Präsentation auf Englisch vorbereitet werden soll, das Gespräch dann aber auf Deutsch stattfindet. Letztendlich wird mir Unity vor allem durch die späte, unpersönliche Absage leider eher negativ in Erinnerung bleiben.
Der Bewerbungsprozess ist recht aufwendig. Insgesamt sind drei Bewerbungsgespräche und ein Telefoninterview zu Beginn der Bewerbungsphase notwendig um Teil des Unternehmens zu werden. Die Gesprächspartner waren sehr professionell und haben sich stets sehr wertschätzend verhalten.
In den ersten beiden Gesprächen wird hauptsächlich das fachliche Know-How geprüft. Im dritten Gespräch geht es vorwiegend um die Persönlichkeit des Bewerbers. Unity legt nämlich viel Wert auf Mitarbeiter, die in das Unternehmen passen.
Die Fartkosten wurden anstandslos erstattet.
Auch auf mehrmaliges Nachfragen habe ich im Nachgang zum stattgefundenen Vorstellungsgespräch in Stuttgart keine weitere Antwort (sprich Zu- oder Absage) mehr bekommen
Nach einem Telefongespräch wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Der Mitarbeiter, der das erste Interview durchführte, wirkte, als würde er gerade Auto fahren und schien daher abgelenkt, außerdem waren Umgebungsgeräusche zu hören. Zudem fragte er auch wenig detailliert zu den einzelnen Bereichen des Werdegangs. Im persönlichen Gespräch war dieser Mitarbeiter gemeinsam mit einer Personalreferentin anwesend. Zunächst fand ein 90 minütiges Gespräch statt. Nach einer 3 minütigen Beratung der Gesprächspartner erhielt ich eine Absage aufgrund fehlender Praxiserfahrung. Dazu sollte gesagt sein, dass ich gerade mit der Uni fertig geworden bin. Im Endeffekt bin ich 400 km umsonst gefahren, nur weil die Mitarbeiter schlecht vorbereitet an die Gespräche gehen. Das hätte man sich sparen können. Nie wieder Unity.
Ambivalentes Bild. Sehr positiver Eindruck auf Recruitingevent, als Naturwissenschaftler wurde ich schnell an einen kompetenten Ansprechpartner mit ähnlichem Background verwiesen und zu einer Bewerbung ermutigt. Der Interviewer dagegen schien deutliche Vorurteile zu haben. Die Erfahrung in Praktika, Selbstständigkeit sowie als Dozent für fachspezifische IT-Kurse wurde mehrfach mit dem theoretischen Wissen von Absolventen der (Wirtschafts-) Informatik verglichen. Zitat: "ist ja schön und gut dass sie schon mal für die erfolgreiche Einführung eines IT-Systems verantwortlich waren. Aber ein Informatikstudent hat zu unseren Themen zumindest mal ne Klausur geschrieben und kennt die notwendigen Fachbegriffe, Sie aber nicht..." Mein Eindruck war dass das keine gespielte Provokation, sondern die tatsächliche Meinung des Gegenübers war. Aber auch wenn es ein Stresstest war, so ein Verhalten im ersten Interviews spricht nicht für das Unternehmen. Bei insgesamt vier Interviews wäre nämlich nach einem ersten Kennenlern-Interview noch ausreichend Zeit für Stresstests.
Frage nach Gehaltsvorstellungen.
-Fehler beim korrigieren des Einstellungstests
-Beim Vorstellungsgespräch wurde nicht ernst genommen und sehr unfreundlich behandelt, teilweise absichtlich vorgeführt und beleidigt
-NICHT empfehlenswert
Auf meine Bewerbung habe ich zeitnah die erste Einladung zu einem Telefoninterview bekommen. Auch die Terminkoordination nach den einzelnen Gesprächen war nett und zügig. Teilweise ging es dann aber am Tag selber etwas chaotisch zu (warten auf die Gesprächsteilnehmer, Raumwechsel, Terminverschiebungen, Kommunikationsdefizite). Die Gespräche waren alle sehr nett und es war ein freundlicher Umgang. Abgelaufen sind die Gespräche aber alle nach dem gleichen Muster, so dass man sich in der dritten Runde schon fragt wo der Erkenntnisgewinn ist, mal abgesehen davon, dass man neue Leute kennenlernt / weitere Leute aus dem Unternehmen einen selber kennenlernen. Aber da man sich als Arbeitnehmer dann jeweils einen Tag frei nehmen muss, ist das vielleicht was unverhätnismäßig. Aber das ist die Sicht aus der Bewerbungsperspektive, mag sein, dass Unity damit gut fährt...
Der Bewerbungsprozess bei der UNITY AG spiegelt von Beginn an die Unternehmensphilosophie wieder. In jedem Gespräch fand ein gegenseitiger Informationsaustausch auf einem hohen Level statt. Man wurde als Bewerber durchaus gefordert, hatte jedoch immer das Gefühl der Wertschätzung von den Gesprächspartnern.
Die Gespräche wurden immer gut vorbereitet und terminiert - die Zusagen zum nächsten Gespräch wurden immer zeitnah mitgeteilt. In diesem Zusammenhang wußte man auch, was man für das nächste Gespräch vorzubereiten hatte.
Alles in allem spiegeln die Bewerbungsgepräche bereits den "spirit" des Unternehmens, welchen ich nunmehr jeden Tag erlebe, wider.
Während der Prozess vom Einreichen der Initiativbewerbung bis hin zur Terminvereinbarung mit einem äußerst freundlichen Personalkontakt verlief, war das Vorstellungsgespräch das komplette Gegenteil.
Die - in der Stuttgarter Hierarchie hoch angesetzte - Person kam 15 Minuten zu spät in den Raum, musste sich erst noch den Lebenslauf durchlesen, stellte diverse Stressfragen zu Noten und Praxiserfahrungen sowie unrelevante Fragen zur familiären Situation ("Was machen Ihre Geschwister/Eltern beruflich?") und erwartete konkrete Vorschläge von Einsatzbereichen von einer Person ohne Kenntnis des Unternehmens und der jeweiligen Projekte.
Alles in allem wurde ein sehr guter Bewerbungsprozess der Personalabteilung durch ein sehr unangenehmes und in der Form eigentlich unvorstellbar schlecht durchgeführtes Gespräch von einem eigentlich erfahrenen Senior Consultant ruiniert.
Immerhin gab es eine Fahrtkostenerstattung.
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