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Universität 
Witten/Herdecke
Bewertung

Eine (schlechte) Erfahrung fürs Leben

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Universität Witten/Herdecke gGmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gebäude ist ganz schön/ Urlaubsanspruch

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Vernünftiges Gehaltsmode, Kommunikation auf Augenhöhe, stärkerer Einsatz gegen Diskriminierung & Rassismus

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durchweg schlecht und erdrückend. Neue Ideen werden kaum gehört & Neuerungen sind sehr schwer durchzusetzen. Es wird sehr viel über andere Mitarbeiter*innen geredet, frei nach dem Motto: Jede*r über Jeden.

Es werden flache Hierarchien angepriesen, diese sind aber auf keiner Ebene vorhanden.

Kommunikation

Auch die Kommunikation funktioniert an der UW/H kaum. Es gibt zwar viele wichtige Meetings, diese sind aber oftmals nicht strukturiert oder zielführend. Meeting-Zeiten werden nicht eingehalten, sodass man auch schon mal 2 Stunden ohne Rückmeldung auf Personen warten muss.

Kollegenzusammenhalt

Das ist natürlich individuell & es gibt auch Bereiche, in denen es eine Art Zusammenhalt gibt. Dennoch wird an der UW/H sehr viel gelästert und schlecht über Kolleg*innen gesprochen.

Ehrlicher Umgang und offenes Feedback ist schwer möglich.

Work-Life-Balance

Es gibt einen hohen Urlaubsanspruch & Gleitzeit.

Vorgesetztenverhalten

Oft wechselnde Vorgesetzte erschwerten das Arbeiten sehr Keine flachen Hierarchien.
Klare Chef*innen - Mitarbeiter*innen Struktur. Es gab auch rassistische/diskriminierende Bemerkungen von Vorgesetzten.

Mitarbeiter*innen werden oft nicht mit in Entscheidungen eingebunden. Müssen dann aber die Konsekquenzen tragen.

Interessante Aufgaben

Es gibt spannende Projekte und Aufgabengebiete. Das Problem: Durch die "Struktur" der Uni ist eine Umsetztung von Projekten nur sehr schwer möglich. Es wird oft für die Ablage P gearbeitet. Projekte sind in einem Moment total wichtig und sollen schnell umgesetzt werden, doch sobald diese auf dem Schreibtisch der Vorgesetzten liegen, kommt das Projekt zum erliegen und wird oftmals nicht weiter verfolgt.

Gleichberechtigung

Es kommt u. a. zu rassistischen und diskriminierenden Aussagen.

Auch herrscht ein klassisches (veraltetes) Rollenbild an der UW/H.
Professor*innen reden teils abfällig mit Mitarbeiter*innen.

Als mit einer Zettel - Aktion auf Missstände wie Rassismus, Sexsismus & Diskriminierung aufmerksam gemacht wurde, wurden Mitarbeiter*innen aufgefordert, diese Zettel abzuhängen. Das Thema wurde danach nicht aufgearbeitet.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Kolleg*innen. Den Umgang kann ich nicht beurteilen

Arbeitsbedingungen

Nicht modern (wobei dies vor dem Neubau war). Teilweise sitzt man in Büros zu zweit, die laut Arbeitsschutz nicht für zwei Menschen ausgerichtet sind & andere Mitarbeiter*innen sitzen dafür in großen Büros alleine.
Es hat 2 Jahre gedauert, bis ich einen zweiten Bildschirm für meine Arbeit bekam.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz & Nachhaltigkeit ist kein Thema an der UW/H. Es wird weder bei der Beschaffung von Büromaterial, noch in der Cafeteria auf Nachhaltigkeit & Umweltschutz geachtet.
Alle Rechnungen werden kopiert & dies auf nicht recycelbarem Papier (dieses wird generell nicht verwendet).
Auch bei Broschüren, Werbematerial usw. wird nicht auf Nachhaltigkeit & Umweltschutz geachtet.

Änderungen diesbezüglich durchzusetzen, ist nur schwer möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterirdisch schlecht. Dazu kommt ein Rahmenvertrag, der in keiner Weise die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen abdeckt. Mal wird nach Abschluss & mal nach dem Aufgabenbereich bezahlt (natürlich so, das die Uni am günstigsten weg kommt).

Grade für jüngere Mitarbeiter*innen oder ehemalige Auszubildenden ist es schwer ein angemessenes Gehalt zu bekommen.
(Selbst wenn man an der UW/H seine Ausbildung gemacht hat, wird man nach der Übernahme 3 Jahre als ungelernte kraft bezahlt.)

Image

Es herrscht eine große Unzufriedenheit an der UW/H.
Diese Unzufriedenheit der Mitarbeiter*innen spürt man bei der täglichen Zusammenarbeit.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen angeboten, diese haben aber ein sehr geringes Niveau.

In der Ausbildung gibt es verpflichtend einen Englisch-Kurs, ansich eine gute Sache, leider auch hier:
Sexsistische & diskriminierende Aussagen.
Der Umgang damit ist gerade für junge Menschen schwer.

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Arbeitgeber-Kommentar

Matthias Dreischulte, Referent Personal & Recht
Matthias DreischulteReferent Personal & Recht

Liebe:r ehemalige:r Mitarbeiter:in,

vielen herzlichen Dank für Ihr offenes Feedback.

Es ist sehr bedauerlich zu lesen, welche persönlichen Erfahrungen Sie in Ihrer Zeit an der UW/H gemacht haben. Sie spiegeln in keiner Weise unsere Werte wider. Ich bitte Sie daher ausdrücklich um einen Austausch (auf Wunsch auch anonym) um die Vielzahl an angedeuteten Themen aufarbeiten zu können.

Wichtig ist mir zu sagen: Die UW/H lebt und vermittelt Vielfalt. Da Sie an einzelnen Stellen andere Erfahrungen gemacht haben, müssen wir davon erfahren!

Sie können sich gerne bei mir telefonisch oder per E-Mail melden.

Beste Grüße

Matthias Dreischulte
Mail: matthias.dreischulte@uni-wh.de
Tel.: 02302/ 926-459

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