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Universität 
Witten/Herdecke
Bewertung

Eine gute Arbeitgeberin!

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Witten/Herdecke gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Uni achtet sehr auf ihre Mitarbeitenden und tut einiges für sie. Besonders gut finde ich das umfgangreiche Weiterbildungsprogramm, und dass die Uni umweltfreundliche Mobilität unterstützt. Die Geschäftsführung geht sehr wertschätzend und wohlwollend mit den Mitarbeitenden um und kennt die Mitarbeitenden. Das ist längst nicht in jeder Firma so.
Die Uni denkt viel über sich, ihre Haltung und ihre Verantwortung in der Gesellschaft nach und wie sie einen positiven Beitrag leisten kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aus meiner Sicht ist nichts wirklich schlecht. Es ist nicht alles supertoll, das wäre aber auch unnormal und jede:r hat ihre/seine eigenen Ansichten und Meinungen. Man muss für sich selbst entscheiden, ob es passt oder nicht.

Verbesserungsvorschläge

Manchmal sind mir die Entscheidungen etwas zu basisdemokratisch. Ich finde es grundsätzlich gut, dass die Meinung der Mitarbeitenden abgefragt und gehört wird. Bei manchen Themen bremst das manchmal aber ein wenig.

Arbeitsatmosphäre

Ich finde die Arbeitsatmosphäre positiv. Man kann seine Meinung äußern und das ist sogar erwünscht. Natürlich gibt es manchmal auch Meinungsverschiedenheiten, aber das ist nicht anders als in anderen Unternehmen.
Mir gefallen auch die Gebäude der Uni. Ihre besondere Architektur schafft eine sehr angenehme Arbeitsumgebung. Man ist mitten im Geschehen unter den Studierenden und kennt sich untereinander. Es ist schön, so viel voneinander mitzubekommen.

Kommunikation

An der Uni wird sehr viel kommuniziert. Hier könnten Prozesse aus meiner Sicht manchmal verschlankt werden.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeitenden halten grundsätzlich gut zusammen und gehen freundlich miteinander um. Querschläger:innen gibt es immer mal - wie in jedem Unternehmen.

Work-Life-Balance

An der Uni gibt es außergewöhnlich viele Urlaubstage (30 Tage plus Betriebsferien an 3 Tagen sowie zwischen Weihnachten und Neujahr) und dieser kann den eigenen Wünschen entsprechend genommen werden. Auch wird einiges für die Gesundheitsförderung getan: Beratung zur richtigen Einrichtung von Schreibtisch und Stuhl, Resilienzkurse, Rückenschulung, Gesundheitstage und -kurse ...
Die Arbeitszeiten sind flexibel und die Uni ermöglicht 40 % Homeoffice.

Vorgesetztenverhalten

Ich erlebe einen wertschätzenden Umgang der Vorgesetzten mit ihren Mitarbeitenden. Entscheidungen werden im Team getroffen, die Meinung der Mitarbeitenden wird gehört.
Auch die Geschäftsführung ist sehr auf das Wohl der Mitarbeitenden bedacht. Bei Problemen gibt es verschiedene Ansprechpartner:innen, an die man sich wenden kann und Unterstützung findet.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielfältig und die Uni bemüht sich auch, Mitarbeitenden andere Aufgaben zu geben oder sie in anderen Bereichen unterzubringen, wenn man neue Aufgaben übernehmen möchte. Man kann eigene Ideen einbringen und Optimierungen vorantreiben. Ich habe erlebt, dass Einsatz wahrgenommen und engagierte Mitarbeitende gefördert werden. Wenn man das selber möchte, kann man sich immer weiterentwickeln.

Gleichberechtigung

Die Universität achtet sehr auf Gleichberechtigung. Das Thema ist auch der Geschäftsführung wichtig. Es gibt ein Diversity-Management und andere Einrichtungen, die sich um die verschiedenen Belange rund um das Thema Gleichberechtigung kümmern und als Ansprechpartner:innen für die Mitarbeitenden und Studierenden da sind.
Wer sich engagiert, wird auch gefördert - egal, ob Mann oder Frau.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich nehme einen positiven Umgang mit älteren Mitarbeitenden wahr. Es wird Rücksicht auf Fähigkeiten und Möglichkeiten genommen.

Arbeitsbedingungen

Für die administrativen Aufgaben ist die Arbeitsausstattung völlig ausreichend. Bei Sonderaufgaben ist an manchen Stellen Optimierungspotenzial, um die Erledigung der Aufgaben weiter zu erleichtern.
Die Gebäude sind wirklich schön und man kann sich auch in einen netten kleinen Garten setzen. Es gibt eine Cafeteria mit ausreichendem Angebot und ein schönes Café mit sehr leckerem Kaffee und tollen veganen/vegetarischen Kuchen und Snacks.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Uni legt großen Wert auf Umwelt, Sozialbewusstsein und Nachhaltigkeit. Es gibt ein Nachhaltigkeitsbüro, das das Thema an der Uni vorantreibt.
Mit Bike-Leasing, einem 9-Euro-Ticket für den deutschlandweiten ÖPNV und E-Autos, die man sich ausleihen kann, unterstützt die Uni z. B. klimaneutrale Mobilität. Strom wird durch eine Photovoltaik-Anlage produziert usw.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter der Uni sind weder Low- noch Top-Gehälter. Aus meiner Sicht bewegt sich die Uni in einem guten Mittelfeld. Natürlich gibt es Unternehmen und Branchen, die besser zahlen, es gibt aber auch sehr viele Firmen in der freien Marktwirtschaft, die deutlich schlechter zahlen. Solange ich an der Uni bin, gab es jedes Jahr eine Gehaltserhöhung und auch die Gehaltsstufen und -sprünge wurden zum Vorteil der Mitarbeitenden schon angepasst. Das habe ich bei anderen Arbeitgebenden vorher so noch nicht erlebt.
Man muss zu dem Gehalt auch die Sozialleistungen rechnen, wie z. B. das umfangreiche Weiterbildungsprogramm, Bike-Leasing, ein deutschlandweites 9-Euro-Job-Ticket etc. oder auch kostenfreie Feierlichkeiten wie die jährliche Weihnachtsfeier oder das traditionelle Sommerfest, zu dem man auch seine Familie mitbringen darf.

Image

Die Uni hat einen guten Ruf und wird als menschenfreundlich, wertschätzend und verantwortungsbewusst wahrgenommen - ebenso die angegliederten gesundheitlichen Versorgungseinrichtungen.

Karriere/Weiterbildung

Die Uni bietet ein umfassendes Weiterbildungsprogramm. Von Software-Kursen, über Sprachkurse, Softskill-Angeboten und Gesundheitstrainings ist alles dabei. Die Schulungen finden während der Arbeitszeit statt und sind kostenfrei. Die Trainer:innen sind kompetent und man erhält ein Teilnahmezertifikat. Auch individuelle Schulungen abgestimmt auf den eigenen Arbeitsbereich sind möglich.
Die Fortbildungswünsche der Mitarbeitenden werden regelmäßig abgefragt und die Ergebnisse werden auch beachtet und finden sich im Fortbildungsprogramm wieder.

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