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Universitätsklinikum 
Freiburg
Bewertung

Top Unternehmen, leider wird man komplett allein gelassen

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Universitätsklinikum Freiburg in Freiburg im Breisgau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Internationalität, Vielfalt, Image
- sympathischer und kompetenter Personalrat
- Betriebsräte bei denen man sich sehr wohl fühlt
- In der Forschung: regelmäßige Arbeitszeiten, die flexibel sind
- Viel Verantwortung, die überlassen wurde (welche aber keine Gehaltserhöhung mit sich brachte, da keiner von meinen zusätzlichen Verantwortungen zu wissen schien)
- Interessante Personalangebote, für die muss das Intranet aber gründlich durchforstet werden, weil diese unbekannt/versteckt sind

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- um vieles muss gekämpft und eingestanden werden
- um vieles selbst gekümmert z.B. bei der Einstellung eines neuer Kollegen: um deren Transponder, Emailzugang, Kleidung, Einführung etc. musste der Angestellte selbst erledigen, wenn nicht, stand der neue Mitarbeiter einfach da, unwilkommen und uninformiert
Bewerbungsprozess und Vertrag wird verwaltet, ab da (wenn sich der Kopf der Abteilung nicht einschaltet oder delegiert) passiert nichts mehr
- Keine Kontrolle über Zeitanwesenheit (schön, dass der Arbeitgeber so ein hohes Vertrauen in seine Mitarbeiter hat. Dies funktioniert aber nur mit integren und loyalen Mitarbeitern), lediglich über Urlaub
- Forschungsabteilungen sind zu wenig kontrolliert: Zeiterfassung inoffiziell, Professoren scheinen freie Hand zu haben
- Schlechte Organisationsstruktur: welcher Angestellte muss sich um organisatorischen Grundbelange eines neuen Mitarbeiters kümmern?

Verbesserungsvorschläge

- Korrekte Einarbeitung (meine dauerte 90 Minuten, dann wurde ich alleine gelassen, den ersten Arbeitstag in Tränen aufgelöst und verzweifelt zu beginnen, war nicht fair). Bitte hält Euch an eine korrekte Einarbeitung. Es wirkt sich auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus.
- an der Transparenz von Forschungsabteilungen arbeiten
- Organisationsstruktur verbessern, Abteilungen kontrollieren
- Checklisten, die bei jedem Mitarbeiter Zugang/Abgang über das Intranet abgearbeitet werden muss und transparent von der Verwaltung einsehbar und kontrollierbar ist, entwickeln

Arbeitsatmosphäre

Fairness und von Vertrauen geprägtes Betriebsklima von Firma nicht erlebt

Kommunikation

Wöchentliche Meetings fanden nur sehr unregelmäßig statt und wurden oft in letzter Minute abgesagt

Kollegenzusammenhalt

Es war schwierig mit einer älteren Kollegin zusammenzuarbeiten, die schon seit ihrer eigenen Ausbildung in dieser Abteilung arbeitet. Sie benahm sich als wäre sie ein C h e f. Teilweise respektlos, klopfte kein einziges Mal von Eintritt an die Bürotür an.

Work-Life-Balance

Wenn man selbst die Wort-Life Balance für sich und seine Arbeit einhält, indem man vermeidet Überstunden zu machen bzw. zeitnah ausgleicht, niemals am Wochenende/nachts E-Mails von seiner Geschäftsmail checkt (wie von den Vorgesetzten erwartet), dann funktioniert das sehr gut.

Vorgesetztenverhalten

vor allem sehr passiv. Man muss viel selbst einbringen. Nach Verlassen des Unternehmens wurde mir kein Arbeitszeugnis automatisch zugestellt, obwohl ich dies drei Monate zuvor angefordert hatte. Es brauchte fast zwei Jahre (!) und das Einschalten des Personalrates, um das Arbeitszeugnis zu erhalten.

Interessante Aufgaben

Interessante Forschungsprojekte, konnte Einfluß auf mein eigenes Aufgabengebiet haben.

Gleichberechtigung

kann ich nicht beurteilen

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Kollegen werden respektiert und wertgeschätzt

Arbeitsbedingungen

Räume entsprechen den Aufgaben. Sind aber sehr dunkel, unattraktiv und alt. Computer modern, wenn man sich darum kümmert und nachgeht, dass dieses Equipment auf neustem Stand ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Zufriedenstellend.

Image

Image gut, Internationalität top, hohes Ansehen als eine Top Uniklinik deutschlandweit

Karriere/Weiterbildung

Chancen sind da, wenn man sich proaktiv darum kümmert. Es gibt viele interessante Seminare in verschiedenen Bereichen, viel auch in der Persönlichkeitsentwicklung. Diese muss man im Intranet suchen, sich von C h e f und Verwaltung autorisieren lassen. Weiterbildung wurde von C h e f genehmigt, kurz vor Teilnahme wurden mir verwaltungstechnisch sehr viele Hürden in den Weg gelegt, so dass ich richtig drum kämpfen musste, überhaupt teilzunehmen. Musste Überstunden für eine beruflich notwendige Weiterbildung (=Mehrwert fürs Unternehmen und Arbeit) nehmen. Antrag für Bildungsurlaub wurde nicht genehmigt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Benjamin Waschow, Leiter Unternehmenskommunikation
Benjamin WaschowLeiter Unternehmenskommunikation

Guten Tag, danke für Ihre Rückmeldung. Falls Sie mit Ihren Verbesserungsvorschlägen auch in direkten Kontakt mit der Stabsstelle Personalentwicklung treten möchten, schreiben Sie gerne eine Mail an: personalentwicklung@uniklinik-freiburg.de

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