Einen ganz großen Bogen darum machen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich , dass die Uniklinik nicht pleite gehen kann.
Aber damit ist schon alles gesagt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles, was ich dort erlebt habe. Ich würde die Uniklinik Freiburg niemanden empfehlen. Seit meinen Arbeitserlebnissen dort meide ich es konsequent, die Uniklinik als Patient *in aufzusuchen.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe keine Verbesserungsvorschläge. Als ich ein "einfaches " Zeugnis anforderte, stand als darüber als Überschrift "einfaches Zeugnis".
Mehr als peinlich.
Arbeitsatmosphäre
Ich wurde Hals über Kopf für eine Elternzeitvertretung als Direktions-assistentin (Fremdsprachensekretärin) eingestellt. Was so hehr klingt, ist nichts weiter als für alles verantwortlich gemacht zu werden, wenngleich man unter Umständen gar nicht daran beteilitgt war. Im Klartext: Man ist der A...vom Dienst.
Kommunikation
Ich konnte feststellen, dass alle anderen weiblichen Kollegen endlich froh waren, jemanden hatten, der den Kopf hinhalten musste.
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt, jeder ist sich selbst der nächste. Einarbeitung gab es minimal.
Man konnte förmlich spüren, wie froh der Rest des Teams war, dass jemand an der Spitze alles abbekam.
Work-Life-Balance
Selbstverständlich ist es gern gesehen, wenn man Überstunden macht.
Vorgesetztenverhalten
unterirdisch
Prof. Dr. Dr. schrie mich vor Patienten an und mobbte mich.
Man arbeitet eher für einen Manager als für einen Arzt.
Kein weiterer Kommentar
Interessante Aufgaben
Unglaublich, dass in der Uniklinik noch Diktiertes geschrieben werden muss. Ziemlich rückständig. Die Krönung war, dass die ältliche Direktionsassistentin, die noch auf geringfügiger Basis jobbte, nicht fähig war, Bahnfahrkarten im Internet zu bestellen, sondern dafür zum Hauptbahnhof lief.
Gleichberechtigung
Wer zuletzt kommt, hat sehr schlechte Karten. Die Langjährigen wissen, wie man sich Freiräume und Freizeiten verschafft und waren überglücklich, dass sie aus der Schusslinie heraus waren.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang war grundsätzlich nicht besonders ansprechend.
Arbeitsbedingungen
Wie gesagt, es wurde noch diktiert. Da an Personal gespart wird, wurde mir verboten, ab 13.30 Uhr den Arbeitsplatz bzw. das Telefon zu verlassen, weil es sonst niemand abgenommen hätte. Es liegt auf der Hand, dass dieses Vorgehen, gegen sämtliche arbeitsrechtlichen Gesetze verstößt.
Als ich mich hilfesuchend an den Personalrat wandte, gab man mir dort falsche Auskünfte. Ist ja auch nicht so wichtig, wenn man dort bis in alle Ewigkeit den Sessel wärmt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kann ich nicht beurteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
gemäß Tarifvertrag
Image
Die Uniklinik Freiburg ist der größte Arbeitgeber in der Region, aber auch einer der am wenigsten empfehlenswerte. Während meiner Tätigkeit traf ich auf