Expandierender Arbeitgeber mit viel Potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firmenevents und die Chance die Energiewende voranzutreiben.
Verbesserungsvorschläge
Zusätzlich zu besseren Gehältern, sollte mehr für die Attraktivität des Unternehmens getan werden. Verglichen mit anderen Arbeitgebern sind die Angebote, mit denen die UKA wirbt, absolutes Minimum. Symbolische Gesten wie kostenloses Obst und Getränke oder ein Jobfahrrad ziehen kein (Top-)Personal mehr an!
Z.B. könnten Kooperationen oder Firmenrabatte für die Mitarbeiter angeboten werden. Vergünstigter Eintritt/ ein Zuschuss in Freizeitparks, zu Sehenswürdigkeiten oder zum neuen Besucherzentrum von Enercon wären eine gute Möglichkeit dem stressigen Arbeitsalltag zu entfliehen.
Für Werkstudenten fallen zudem noch die wenigen Annehmlichkeiten für festangestelltes Personal weg.
Zur Anstellung könnten beispielsweise die Kosten für notwendige (und häufig teure) Technik oder Büroausstattung für das Studium übernommen werden. Um auch nach dem Studium den Verbleib bei UKA zu sichern, kann abhängig von der Abschlussnote, die Übernahme der Technik/Büroausstattung im Homeoffice auf die Studierende Person erfolgen. Dies schafft zugleich Anreiz und Bindung zur UKA-Gruppe zu kommen und auch dort zu bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Die übertragene Verantwortung ermutigt zum eigenständigen Arbeiten. Feedback von Vorgesetzten und Kollegen helfen dabei, sich immer weiter zu verbessern. Auch Vorschläge können offen und frei diskutiert werden.
Work-Life-Balance
Beim Urlaub wird auf die unterschiedlichen Situationen der Kollegen Rücksicht genommen. Eltern mit schulpflichtigen Kindern dürfen bevorzugt Urlaub nehmen, wenn eine Abteilung besetzt bleiben muss. Jedoch führt die Unterbesetzung in vielen Abteilungen zu eben solchen Engpässen, sodass auch mal Arbeiten liegen bleiben müssen, oder Kollegen den Ausfall zu kompensieren haben.
Interessante Aufgaben
Jeder darf das komplette Aufgabenspektrum bearbeiten, sodass man immer gefordert bleibt. Persönliche Stärken und Schwächen werden dabei im Team kommuniziert und die Aufgabenschwerpunkte werden so gelegt, das man seine Stärken ausspielen kann.
Gleichberechtigung
Es werden viele Frauen in allen Abteilungen beschäftigt. Allerdings werden kaum Führungspositionen von Frauen besetzt.
Arbeitsbedingungen
Neue Hardware bekommt man bei der Einstellung. Danach erfolgt die Hardwareausstattung eher schleppend und mit viel bitten und betteln. Computer werden nach Schema F gekauft. Für reine Office Arbeiten reichen diese noch aus. Besonders in Bereichen, in denen ein großer Monitor oder mehr Rechenleistung erforderlich ist, wird aber generell erstmal gespart. Die Strukturen sind hier starr wie in einer öffentlichen Verwaltung, da viel Aufwand und Begründung betrieben werden muss, um mehr als die absolut notwendige Hardware zu erhalten.
Die Arbeitsräume werden leider nur spartanisch mit Tisch, Stuhl und Lampe ausgestattet. Blumen oder Bilder müssen selbst angeschafft werden. Höhenverstellbare Schreibtische sollen nach und nach eingerichtet werden. Hier fallen Werkstudenten raus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden viele soziale Projekte unterstützt und im Unternehmen kommuniziert. Jobticket, Firmenfahrrad oder betriebliche Altersvorsorge bleiben Mitarbeitern vorbehalten. Bei Werkstudenten bleiben diese Leistungen exkludiert.
Im Bezug auf den Klimawandel ist einer der größten Faktoren der übermäßige Fleischkonsum. Bei Firmenevents wird keinerlei Wert darauf gelegt, nachhaltig zu sein. Einzige fleischlose Alternative ist dort häufig nur die Portion Pommes Frites oder ein Salat.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird immer pünktlich überwiesen. Gehaltserhöhungen wirken aber höchstens Inflationsausgleichend und das auch schon vor der Energiekrise. Besonders die fehlende Bereitschaft ansprechende Gehälter zu zahlen, macht eine Mitarbeitergewinnung schwer. Viele Kollegen arbeiten aufgrund ihrer Überzeugungen und Ideale bei UKA, nicht jedoch wegen einem attraktiven Gehalt. Nach außen und innen werden die Erfolge der Firma kommuniziert. Die Lorbeeren von oben fallen aber eher als vertrocknete Krümel nach unten herab.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeitergespräche werden in regelmäßigen Abständen geführt und geben ein gutes Feedback, wo man steht. Da die Hierarchie recht flach ausfällt, sind die Perspektiven häufig in Sichtweite und erreichbar. Weiterbildungen werden in vollem Umfang unterstützt.