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Direktor - leider kein empathischer Leader, der eine Crew langfristig hält und Ziele mit den Menschen erreicht

1,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt in den Teams unter den Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein neues Konzept erfordert eine Führungspersönlichkeit, die bereit ist, sich auch auf neue Ideen im Bereich Leadership einzulassen und diese umzusetzen.
Der Leader sollte bereit sein, seine Crew als Experten zu nutzen und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse bestmöglich einzusetzen. Die besten Ideen entstehen, wenn eine Crew gemeinsam arbeitet und sein gesammeltes Fachwissen und seine kreativen Fähigkeiten einbringt.
Ein Direktor sollte bereit sein, von seiner Crew zu lernen und sich nicht ausschließlich als Kontrollinstanz zu verstehen, sondern vielmehr als Teil eines kooperativen Teams, das gemeinsam zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.
Mikromanagement aus Unsicherheit des Leaders führt oft zu einem Mangel an Mitarbeitermotivation, Kreativitätseinschränkung und ineffizienter Arbeitsweise. Das Hotel muss reibungslos funktionieren, auch wenn der Direktor nicht vor Ort ist und er muss seine Crews befähigen, eigene Entscheidungen zu treffen.

Verbesserungsvorschläge

* Direktorenteams sollten gleichberechtigt sein und nach Vier-Augen-Prinzip handeln.
* Nachhaltigkeit sollte auch intern authentisch gelebt werden.
* Nachhaltiges Arbeiten und neue Wege gehen, um ein Ausbrennen der Mitarbeiter zu vermeiden. Die bisherige konservative Hotelführung entspricht nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen und wird das Produkt so nicht lange auf dem Markt halten können. Ohne Mitarbeiter gibt es keinen Leader.
* Das Housekeeping-Personal sollte integraler Bestandteil des gesamten Crew sein und faire Bezahlung erhalten.
* Die Einführung einer 4-Tage-Woche sowie die Förderung von Teilzeit- und Minijob-Arbeitsverhältnissen anstelle von überarbeiteten Mitarbeitenden, um langfristig eine geringere Fluktuation zu erreichen.
* Mehr Diversität in Führungspositionen
* Compliance und soziale und ökologische Nachhaltigkeit bei der Vergabe von Aufträgen berücksichtigen, Vier-Augen-Prinzip

Kommunikation

Ein Direktor sollte ein empathischer Leader sein und regelmäßig und klar mit seinem Team kommunizieren. Eine konservative, nicht zeitgemäße Führungsweise, ausschließliches Führen durch Druck und Zahlen sowie das Fordern von Überstunden bis zur wortwörtlichem Umfallen sind kontraproduktiv. Leider haben viele qualifizierte Kollegen gekündigt.

Work-Life-Balance

Extrem viele Überstunden, die nicht abgebaut werden können und oft laut Direktion nachträglich auf das System aufgeteilt werden sollen. Teilzeitkräfte werden nicht gerne eingestellt - es werden Mitarbeiter eher Vollzeit verbrannt. 4 Tage Woche -wie in anderen Betrieben- obwohl die Zukunft - nicht möglich.

Vorgesetztenverhalten

Leider zeigt der Direktor sehr oft große Unsicherheit und reagiert darauf mit übermäßiger Kontrolle und lauten Ausrufen aus seinem Büro. Er hat Schwierigkeiten, den Arbeitsaufwand der Teams angemessen einzuschätzen und bemerkt nicht, dass das Team komplett überlastet ist und mehr Vertrauen sowie Freiheiten bei der Gestaltung des Arbeitsalltags benötigt. Viele Kollegen haben leider wegen ihm gekündigt.
In Online-Meetings hört das ganze Backoffice/Rezeption, dass er manchmal unangemessene Ausdrücke wie "Bitch" verwendet. Außerdem ärgert er sich über die Zentrale und bezeichnet sie abfällig als "Verein". Obwohl dies nach außen hin oft durch den Direktor überspielt wird, ist die interne Kommunikation äußerst herausfordernd für alle Teams aller Bereiche.
Im Gegensatz ist die stellvertretende Direktorin eine wirklich tolle Führungskraft und Co-Leaderin und hört der Crew zu und sieht Kollegen als Menschen. Diese positive Dynamik wirkt sich durch sie auch positiv auf den Verkauf und Umsatz aus. Leadership der Zukunft haben sich Alle bei diesem Konzept wohl eher so vorgestellt.

Interessante Aufgaben

Mehr Vertrauen und Freiheiten für die einzelnen Abteilungen geben

Gleichberechtigung

Die Musikerfreunde und sogar Verwandte des Direktors erhalten oft Auftritte und Gagen. Es wäre jedoch wünschenswert, vermehrt lokale und regionale Künstler (Musik, Theater, Kunst-Kultur, Graffiti, Jugendliche aus dem Ort) einzubinden und zu engagieren. Die Tatsache, dass weniger als 1/3 der gebuchten Künstler - Frauen sind, ist angesichts des Nachhaltigkeitskonzepts des Hotels im Jahr 2024 was Diversität angeht - nur peinlich. Ebenso ist es inakzeptabel, dass auch im Jahr 2024 immer noch Künstler ohne angemessene Gage lediglich für Übernachtung "Urlaub" auftreten sollen.

Umgang mit älteren Kollegen

mehr Diversität generell

Arbeitsbedingungen

hohe Belastung, wenig Freizeit

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Housekeeping-Team sollte integraler Bestandteil des gesamten Teams sein und entsprechend fair entlohnt werden. Touren und Naturerlebnisse sollten nicht nur als Dienstleistungen betrachtet werden, bei denen die Gäste nur abgeholt werden müssen, sondern auch hier könnte die Region finanziell unterstützt werden. Ein nachhaltiges Konzept und Budget erlauben dies wohl.

Es sollte vermieden werden, dass übrig gebliebenes Wasser aus Karaffen täglich verschwendet wird. Eine Möglichkeit wäre, es beispielsweise zum Gießen der Blumen zu verwenden.

Anstelle von Dienstwagen und Teamwohnungen für Direktoren sollten Ressourcen wie z.B. einen Teambus für Gästeausflüge sowie für die Facility Manager und die ganze Crew zur Ausleihe zur Verfügung gestellt werden. Die dauerhafte Belegung einer Teamwohnung durch einen Direktor ist unangemessen, vorallem wenn Schichtarbeiter mit geringerem Gehalt Wohnungen im Ort suchen. Soziale Nachhaltigkeit erfordert auch, gerecht als Führungskraft zu handeln und Vorbild zu sein.

Jobtickets für Mitarbeiter anbieten

Mitarbeiter mit Handicaps einstellen, tolerant sein und Diversität fördern.

Sprachkurse anbieten und ein integratives Arbeitsumfeld schaffen

Gehalt/Sozialleistungen

umgerechnet auf die extrem hohe Anzahl an Überstunden, ist der Stundenlohn sehr schlecht

Image

Man kann nur hoffen, dass die neuen Käufer und Betreiber der Kette nun einige Veränderungen vornehmen, um die Situation zu verbessern. Damit es intern auch besser wird.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Karriere/Weiterbildung

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