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Urban 
Outfitters 
Germany 
GmbH
Bewertung

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Hier regiert das Chaos und Sympathie!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wenn der Store Manager nicht da ist, ist die Atmosphäre locker und entspannt. Sobald dieser aber in der Nähe ist, heißt es ihm bestenfalls aus dem Weg zu gehen. Die hippe und coole
Stimmung welche Urban Outfitters gerne verbreitet ist eine Illusion.

Kommunikation

Von dem Unternehmen selber herrscht absolute Funkstille. Es gab wohl zuletzt 2020 mal eine Umfrage zur Zufriedenheit der Mitarbeiter, dessen Ergebnis wurde nicht mitgeteilt und auch keine Konsequenzen gezogen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist super. Jeder unterstützt den anderen und auch außerhalb der Arbeit treffen sich viele um etwas zu unternehmen. Allerdings wird man auch hier als Führungskraft ausgeschlossen, aus Angst bzw. Misstrauen man würde evtl. für den Store Manager spionieren.

Work-Life-Balance

Die Führungskräfte haben alle feste freie Tage und alle sechs Wochen auch mal einen freien Samstag.
Bei allen anderen Angestellten unterhalb der Führungsebene entscheidet die Sympathie zum Store
Manager ob Wünsche bezüglich freier Tage umgesetzt werden. Außerdem werden Absprachen bezüglich Urlaub, gerne "vergessen" und nur nach großer Diskussion umgesetzt. Auch kommen die Arbeitspläne oft erst Samstag Abend, anstatt wie arbeitsrechtlich vorgesehen mehrere Tage im Voraus.

Vorgesetztenverhalten

Der Store Manager ist komplett überfordert und lässt seinen Frust ungefiltert an seinen Angestellten raus. Mehrmals kam es vor, das Teammitglieder nach ihrer telefonischen Krankmeldung auf das übelste vor dem restlichen Team beleidigt worden. Auch wird einem bei der direkten Nachfrage über Feedback keine Antwort gegeben bzw. heißt es wir reden da später am Ende der Probezeit drüber. Somit ist es gar nicht möglich sich selbst weiterzuentwickeln!

Interessante Aufgaben

Die Stellenbeschreibungen haben rein gar nichts mit den tatsächlichen Aufgaben zutun. Auch als Führungskraft erledigt man die selben Aufgaben wie ein einfacher Verkäufer. Ware auffüllen, aufräumen, putzen und die Umkleidekabinen betreuen. Die Stelle selbst wurde komplett anders beschrieben und sollte eigentlich die Mitarbeiterentwicklung und Teamführung umfassen. Umgesetzt wurde hier von allerdings nichts.

Arbeitsbedingungen

Die Lautstärke ist wie in jedem Einzelhandelsgeschäft laut und ein gewisser Stresspegel herrscht permanent. Hier ist es allerdings unfassbar dreckig, da keine Reinigungskraft vorhanden ist. Heißt es gibt keine Putzkraft für Sanitäranlagen, niemanden der wischt und auch keinen der eine tägliche Grundreinigung vornimmt. All dies ist Aufgabe der Führungskräfte bzw. des Teams unterhalb des Store Managers.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alle gelieferten Produkte werden einzeln in Plastiktüten verpackt angeliefert, welche angeblich recycelt sind. Dies lässt sich allerdings nicht zurückverfolgen! Auch riecht die Kleidung beim auspacken stark nach Chlor bzw. Bleichmittel. Die Beleuchtung im Store selber ist 24 Stunden eingeschaltet und somit werden permanent Ressourcen verschwendet. Allerdings darf man bei einem Fast Fashion
Unternehmen auch nicht nach Umwelt-/Sozialbewusstsein fragen...

Gehalt/Sozialleistungen

Mir als Führungskraft wurde etwas mehr als der 12€ Mindestlohn gezahlt, unter 13€ blieb mein Gehalt trotzdem. Für die Arbeit und den Stress definitiv zu wenia!

Karriere/Weiterbildung

Da nur Jahresverträge ausgestellt werden ist an eine Karriere nicht zu denken. Und selbst bei einem unbefristeten Vertrag hängt es stark an der Sympathie zu dem Store Manager ab. Durch reine Leistung ist hier keine Weiterbildung möglich und vielleicht auch nicht gewünscht.

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