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VEA 
BUNDESVERBAND 
DER 
ENERGIE-ABNEHMER 
E.V.
Bewertung

Das schlechteste, was mir in knapp 20 Jahren Berufserfahrung passiert ist

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ich da gekündigt habe.

Arbeitsatmosphäre

Der Betrieb ist seit längerem gespalten durch angehenden Streitigkeiten zw. dem BR, der sich für die Etablierung von fairen und z. T. längst überfälligen Regularien einsetzt und der rigieden Geschäftsführung, die sich aus Angst vor Kontrollverlust mit plumpesten Mitteln zur Wehr setzt.

Die einzelnen Lager versuchen sich gegeneinander auszuspielen, man darf kein Wort unbedacht äußern. Die Führung unterstützt dies mit einer minimal transparenten Unternehmenskommunikation, es werden in aller Regel keine allgemein gültigen und dokumentierten Prozesse angestrebt.

Im Gegenteil: Entscheidungen werden per "Nasenfaktor" unter vier Augen ausgehandelt, damit nur Einzelne Vorteile geniessen. Solche undokumentierten "Deals" sind für einzelne mit unter vorteilhaft, haben aber eine Kehrseite, da sie fortan als Druckmittel verwendet werden, sollte der Einzelne mal eine andere Meinung als Vorgesetzter oder GF vertreten wollen.

Fairness und Vertrauen sind diesem Betrieb fremd, es herrscht eher eine durch Geld zusammengehaltene Angstkultur des Hauen und Stechens vor.

Kommunikation

Wie oben erwähnt gibt es nahezu keine offizielle, betriebsweite Kommunikation. Änderungen das Geschäftsmodell oder die Beratungsleistungen betreffend werden maximal mit der direkt betroffenen Abteilung besprochen, andere (direkt oder indirekt abhängige) MA werden dann früher oder später per Flurfunk informiert. Kommunikation durch Vorgesetzte findet nur solange statt, bis den Mitarbeitern das zu erreichende Ziel grob skizziert wurde. Weitere "Hilfe" erfahren die MA dann durch die große Ungeduld und Kontrollzwang der Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Schwer zu bewerten: Es gibt tatsächlich positive Ausnahmen, mit denen eine kollegiale Zusammenarbeit auf Augenhöhe möglich ist. Generell ist jedoch der Vorteil des einen der Nachteil des anderen und so "menschelt" es stark in dem Betrieb, bis hin zu Neid und Denunziententum.

Work-Life-Balance

Uneinheitlich, wenig durch die Führungskräfte gefördert. Für einen Betrieb der Größe ein subjektiv wahrgenommener hoher Krankenstand durch psychische Belastung.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Die meisten Vorgesetzten werden gezwungen, die ihnen auferlegten Entscheidungen durchzudrücken. Für Rücksprache, Gestaltungsspielraum oder nachvollziehbare Erklärungen wird kein Aufwand getrieben. Führungskräfte und Mitarbeiter werden nur als Ausführende gesehen. Nicht alle Mitarbeiter werden gleich behandelt. Generell wird versucht, den Leistungsduck künstlich hoch zu halten.

Gleichberechtigung

Auch hier ist der Betrieb konservativ aufgestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Schlecht: Es wird bei minimaler Rücksichtnahme mit vorgeschobenem Aktionismus versucht, ein gutes Bild in die Belegschaft zu projizieren und die Leute schnell und diskret loszuwerden.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung ist mittelmäßig: Neue eintretende Kollegen erhalten ab Jobs der mittleren Hierarchie-Ebene erhalten brauchbares neues Equipment. Bestands-Arbeitsplätze sind z. B. zuweilen noch mit Monitoren von vor 15 Jahren bestückt. Es gibt keine einheitliche Planung oder Strategie zur Verwaltung der Geräte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht anwendbar bzw. nicht vorhanden.

Image

Selbst- und Fremdbild des VEA stimmen nicht überein: Nach aussen wird im Marketing geblendet und mit Bauernfänger-Rhetorik geworben. Im Inneren wird das durchaus vorhandene Potential bedingt durch fehlende Strukturen, volatile Individualregelungen und das miserable Arbeitsklima nicht auf die Strasse gebracht.

Karriere/Weiterbildung

Unterschiedlich, aber meist schwer möglich:
Je nach Geschäftsbereich resultiert das dann in kategorischer Ablehnung jeglicher Veränderungs- oder Entwicklungschancen bis hin zum durch die Geschäftsführung begrüßten Aufgabenwechsel. "Nasenfaktor" spielt eine sehr große Rolle. Weiterbildungsmaßnahmen werden in der Regel aus Kostengründen nicht genehmigt. Auch hier existiert keine Planung.


Interessante Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

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