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Veganz 
Group 
AG
Bewertung

Guter Einstieg in die Branche mit steiler Lernkurve

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Veganz Group AG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viel Freiraum - um sich zu Entwickeln und Entfalten. Best KAM-Team ever. Dank der internen Struktur, ist man dem Gründer direkt unterstellt und somit sehr nah an allen Entscheidungen dran. Den Gründer selber habe ich sowohl fachlich wie menschlich immer sehr geschätzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leitung Operations und die angespannte Beziehung zwischen KAM und Dispo/Einkauf

Verbesserungsvorschläge

Ich glaube dem Unternehmen würde ein bisschen weniger Drama und ein abteilungsübergreifendes Miteinander sehr gut tun. Gewisse Spannungen zwischen KAM und Dispo/Einkauf sind normal, aber bei Veganz wird das normale Niveau an Spannungen überschritten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im KAM-Team und mit dem Gründer (Leitung Vertrieb) ist ausgezeichnet, auch wenn er - sowohl positiv wie negativ betrachtet - gelegentlich recht impulsiv und emotional sein kann. Die Zusammenarbeit mit dem KAM-Team ist geprägt durch ein freundschaftliches Miteinander und Kollegialität - man unterstützt sich gegenseitig und es wird viel miteinander gelacht. Vom Vorstandsvorsitzenden kann man sehr viel Lernen und mich hat der Austausch mit ihm immer weitergebracht und motiviert.
Die Zusammenarbeit mit anderen Teams, besonders mit der Disposition und dem Einkauf, lässt zu wünschen übrig.
Starke Nerven sind bei Veganz auf jeden Fall von Vorteil, weil immer wieder viel Unvorhergesehenes passiert - in guter und schlechter Hinsicht. Man lernt dadurch aber sehr viel und es wird nie langweilig.

Kommunikation

Das KAM-Team ist dem Gründer direkt untergeordnet und ist daher in der Regel immer recht gut informiert über gesamtunternehmerische Entscheidungen der Firma. Die Kommunikation zwischen den Teams ist nicht ideal, aber könnte auch schlechter sein.

Kollegenzusammenhalt

Im KAM-Team 6 Sterne, aber der Kollegenhalt zwischen unterschiedlichen Teams schwankt teilweise von 2 zu 4 Sternen.

Work-Life-Balance

Man kann seinen Arbeitsalltag frei gestalten und genießt sehr viele Freiheiten

Vorgesetztenverhalten

CEO 4-5 Sterne, CFO 4-5 Sterne, COO 2 Sterne

Interessante Aufgaben

Von der Zentrale aus werden alle internationale Kunden betreut und wer ein bisschen Eigenmotivation mitbringt, kann sich einen sehr coolen Job erarbeiten. Ohne Proaktivität und Eigenmotivation kommt man in dem Team aber vermutlich nicht weit.

Arbeitsbedingungen

Es wurde über die Zeit hinweg ein bisschen enger im Büro - in ein paar Büros sitzt man tatsächlich recht beengt zusammen. Die sonnige Terrasse macht das im Sommer teilweise wieder wett.
Ansonsten kriegen alle KAMs einen Laptop und ein Handy zur Verfügung gestellt und haben am Büro-Schreibtisch zwei große Monitore. Mir hat an Equipment nichts gefehlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Trotz komplett veganem Sortiment und Eaternity-Score (oder vielleicht gerade deswegen), gibt sich das Unternehmen weiterhin viel Mühe so nachhaltig zu sein wie möglich. Abschriften und Vernichtungen gehören im Food-Business leider zu einem gewissen Grad dazu, wenn man seine Kunden nicht ständig unterliefern möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine branchenüblichen Gehälter, aber für einen Einstieg in die Branche vollkommen in Ordnung.

Karriere/Weiterbildung

Vorausgesetzt man ist Proaktiv und bringt viel Eigenmotivation mit, kann man sehr viel in kurzer Zeit lernen. Weiterbildungen können auf jeden Fall abgesprochen werden, waren zu meiner Zeit jedoch kein fester Bestandteil. Karriere im KAM-Bereich schätze ich als eher schwierig ein, da alle KAMs direkt an den Gründer und Vorstandsvorsitzenden berichten. Als KAM-Assistant kann man sich aber schnell zum KAM weiterentwickeln - gute Performance vorausgesetzt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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