3 von 19 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Auswahl der Kollegen war menschlich immer positiv
Ich konnte viel lernen, jedoch für die hohe Belastung und die unterdurchschnittliche Bezahlung, würde ich das nie wieder tun. Wenn Leistungen entsprechend gewürdigt und auf Probleme ernsthaft eingegangen worden wäre, hätte ich mich nicht gezwungen gefühlt, die Firma zu verlassen.
- Den Mitarbeiter als Mensch und nicht als Human "Ressource" wahrnehmen
- Förderung der Fähigkeiten und Honorierung dieser, wären wünschenswert
- Eingehen auf Problematiken der Mitarbeiter bezüglich der Arbeit und kein Kleinreden davon
Unter den Kollegen wird sich kaum über die Arbeit und die Bedingungen für jeden einzelnen ausgetauscht. Jeder hat sich allein für seinen Bereich interessiert, was durch die Firma gefördert wurde. Synergien zur Erleichterung der Arbeit für alle waren so nicht möglich. Lob ist sehr selten gewesen. Wurde dann doch mal im jährlichen Mitarbeitergespräch gelobt und keine negativen Punkte aufgeführt, war eine Gehaltserhöhung trotzdem schwer zu erreichen. Durch die Arbeitslast hatte man immer Angst in den Urlaub zu gehen oder länger durch Krankheit auszufallen. Wurde man dann doch krank, bekam man dies noch vorgeworfen. Dies wurde einem in Form von anfallenden Kosten direkt kommuniziert. Das förderte nicht die Atmosphäre in der man gerne arbeitet. Zu Beginn der Einstellung wurde jeder gebeten zeitnah eine Bewertung auf kununu abzugeben. Spätere Aufforderungen entfielen.
Leider trifft das Image der Firma nach außen, nicht auf die Atmosphäre innerhalb der Firma zu.
Durch die Arbeit mit Kunden und keinerlei Entlastung durch den Vorgesetzten, war eine Work-Life-Balance nicht zu erreichen. Die Probleme der Kunden waren auch nach Feierabend, oder durch Kundenbetreuung über die Kernarbeitszeiten hinaus präsent. Es wurde immer auf Gleitzeit für alle Kollegen hingewiesen, jedoch war dies im Support nie möglich. Anwesenheit von 9 bis 17 Uhr war Pflicht und abendliche Kundensupports/-updates kamen nach den Kernarbeitszeiten dazu. Die Updates verliefen zum Teil bis in die späten Abendstunden. Es war nur möglich früher zu kommen, oder später zu gehen. Urlaub musste hauptsächlich mit dem Vorgesetzten abgesprochen werden.
Weiterbildung wurde nie angeboten und auch keine Möglichkeit gegeben sich innerhalb der Arbeitszeit selbstständig weiterzubilden. Eine Hilfe in neue Themengebiete gab es selten, sodass man sich fast in alle Bereiche selbst einarbeiten musste. Zum Teil lag das an fehlendem Personal.
Einen beruflichen Aufstieg gab es meistens in der Form, wenn Mitarbeiter aus alten Bereichen in denen Sie viel Verantwortung oder Wissen hatten, ausgeschieden sind. Dadurch wurde einem eine Chance suggeriert, aufzusteigen. Dies beinhaltete jedoch nicht eine äquivalente Bezahlung für die Leistung/Verantwortung. Mögliche Aufstiegsmöglichkeiten mit angepasstem Gehalt, sind später nicht mehr wünschenswert oder möglich gewesen, sodass man zwar fachliche Verantwortung hatte, jedoch Personalführung immer über die höchste Verantwortungsebene lief. Der Handlungsspielraum war dadurch sehr eingeschränkt.
Die Auswahl der Kollegen war menschlich sehr gut, mit Kollegen konnte man sich zwischendurch gut verstehen. Mit Problemen stand man jedoch meistens alleine da. Durch den Druck von oben in den einzelnen Abteilungen war eine gegenseitige Unterstützung oft nicht gegeben, da jeder mit seine überhöhten Arbeitslast zurecht kommen musste. Die Einhaltung der Zeiten mittels Zeiterfassung hatte eine sehr hohe Prio. Es herrschte ein Abteilungsegoismus, sodass z. B. der Support häufig ohne Unterstützung der Entwicklungsabteilungen agierten musste.
Ältere Kollegen gab es nicht wirklich, es waren alle unter 40 bzw. hauptsächlich unter 30. Ältere Kollegen gab es auch nicht, da die meisten die Firma vorher verließen, bevor sie dort älter wurden. Neue Kollegen kamen meistens direkt aus der Hochschule, ältere wurden nie eingestellt.
Wurden Probleme angesprochen und Entlastung eingefordert, wurde die Überlastung vom Vorgesetzten heruntergespielt und nicht als dringendes Problem wahrgenommen und selten Hilfe zur Verfügung gestellt. Veränderungen wurden vor sich hergeschoben und zu Lasten des Mitarbeiters nicht durchgeführt. Oft wurden Problematiken so dargestellt, dass es die eigene Schuld sei, wenn die Arbeit zu viel geworden ist und man nur noch gestresst sei. Wiederholtes Ansprechen von Überarbeitung/Stress, durch zu viele Kunden, Aufgaben und Probleme wurde ignoriert.
Ausstattungstechnisch wurde am meisten investiert. Mehr als in den Mitarbeiter selbst. Schöne Ausstattung war nach meinem Eindruck wichtiger, als schnelle PCs. Zum Teil wurden alte Modelle lange rumgereicht, sodass Neueinsteiger auf sehr langsamer, veralteter Hardware arbeiten mussten. Ausgewählte Mitarbeiter erhielten auch neuere Modelle, sodass es ein Gefälle in der Ausstattung gab. Räume waren relativ gut aufgeteilt, sodass zum Teil 2 Mitarbeiter in ein Büro saßen, aber auch 3, was den Raum schon wieder überfüllte. Trotz Einführung von Schalldämmung in den "Telefonier-Zimmern" im Support waren zu viele Leute, kontraproduktiv für die Verständlichkeit am Telefon.
Statt das auch erfahrenere Leute eingestellt oder vorhandene gehalten wurden, wurden hauptsächlich Praktikanten/Studenten neu eingestellt. Das erschwerte die Arbeit in vielen Bereichen, da das notwendige Know-How erst lange (komplexe Produkte/Prozesse) erarbeitet werden musste.
Meetings wurden wöchentlich durchgeführt, um eine Übersicht aktueller Aufgaben allen Kollegen zu geben. Größere längere Meetings wurden selten durchgeführt, da dies nur Geld kostete.
Informationen zur Arbeit im Bezug auf fachliches oder technisches Wissen musste man sich selbst einholen, da es hier keinen verbindlichen Informationsfluss über bestimmte Status gab. Durch die kleine Firma konnte man, jedoch immer direkt zu Kollegen laufen und Informationen einholen. Hier hatte man eine Holschuld, da man sonst nicht immer auf dem laufenden war.
Nach Absprache mit einzelnen Mitarbeitern gab es auch eine Kostenübernahme von VGN-Tickets. Die Löhne sind sehr langsam gestiegen und auch nie entsprechend der Verantwortung oder Leistung. Eine Annäherung an Marktpreise war weit entfernt. Trotz Verantwortung für einen kompletten Bereich, fachliche Einarbeitung neuer Mitarbeiter und kompletter Ansprechpartner für fast alle Themen, gab es keine entsprechende Lohnanpassung.
Trotz steiger Leistungssteigerung, waren selbst kleine Lohnerhöhung schwer zu bekommen. Optimierungen die zu Einsparungen in Kosten und Erhöhung der Umsätze führten, wurden monetär nicht an den Mitarbeiter weitergegeben.
Bei den Kollegen wurden beim Geschlecht kein Unterschied gemacht. Gehalt war sehr unterschiedlich zwischen den Kollegen und man durfte über das Gehalt nicht reden, da dies mit jedem individuell ausgemacht wurde. Die Gehaltssteigerung war immer so hoch, wie gut man im Gespräch verhandeln konnte, Leistung war nicht unbedingt das Maß.
Die Aufgaben waren immer sehr interessant, jedoch musste man sich fast alles selbstständig einarbeiten. Unterstützung gab es in nur wenigen Bereichen. Technische Weiterbildung hatte es nur einmal gegeben. Die Gestaltung/Umsetzung der Aufgaben war einem selbst überlassen oder es wurden einem noch weitere Aufgaben aufgetragen. Eigens durchgeführte Verbesserungen zur Erleichterung der Prozesse wurden schweigend angenommen, jedoch selten honoriert.
Während der Arbeitszeit die konkrete Aufforderung eine positive Kununu-Meldung zu schreiben.
Lob gab es sehr selten.
Arbeitslast war ungleich verteilt. Teilweise sehr hoher Druck auf einzelne Personen.
Know-How wurde auf einzelne Personen gebündelt. Stress für alle, wenn wichtige Personen abwesend waren.
Grundsätzlich offen für Diskussion, aber wichtige Entscheidungen werden im Alleingang gefällt.
Angst vor Fehltagen.
Minutengenaue Zeiterfassung erwünscht - als Begründung wird Statistik genannt und bei Abweichung gibt es Kritik und als Lösung eine "straffere" Führung.
Geschäftsführer glänzt durch häufige Abwesenheiten.
ERP-Software ist so sexy.
Urlaub muss mit dem Team abgestimmt werden. Supportzeiten von 9-17 Uhr. Gleitzeit möglich, sofern kein Support geleistet werden muss. Keine Home-Office. Ab dem ersten Krankheitstage wird eine AU gefordert.
Es gibt hier keine Karriere, keine Weiterbildung, Nichts.
Weiterbildung ja aber nur in der privaten Zeit - keine Kostenerstattung vom AG.
Die allermeisten Kollegen waren nett, freundlich und man konnte gut mit Ihnen arbeiten.
Es gibt keine älteren Kollegen, was sagt das über die Firma aus? Flukation?
Entscheidungen auf operativer, personeller und menschlicher Ebene teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar.
Erwartungshaltung ist sehr hoch.
Vom Arbeitnehmer wird Loyalität erwartet, aber dies gilt nicht entgegengesetzt.
Arbeitsplätze waren passabel ausgestattet. Räume wurden im Sommer sehr warm. Unterschiedliche Ausstattung der Hardware. Glückssache ob man gute oder schlechte Hardware bekommt. Räume gut beleuchtet, sauber, ordentlich.
Meetings werden nachdem Berechnungsschema Personenanzahl + Stundensatz = Kostenfaktor für das Meeting geführt. Also war die Anzahl der Meetings sehr überschaubar. Das wöchentliche Statusmeeting mit allen, welches stehend abgehalten wird, nennt man in anderen Firmen "Dailys" oder "Standups" und diese finden in der Regel jeden Tag statt.
Über viele Dinge war man einfach schlecht informiert z.B. über den Status von Kunden, finanzielle Lage der Firma, die Ziele für die nächsten Monate.
Teilweise musste man sehr lange warten bis man die nötigen Informationen für seine Arbeit hatte, weil andere Dinge "wichtiger" waren.
Zumind. bestand die Möglichkeit der Kommunikation, auch wenn dabei häufig nichts rauskam.
Unterirdisch, kaum Verbesserungen möglich.
Es wird erwartet das man exterm gut arbeitet, und als Ausgleich dafür sehr schlecht bezahlt wird.
Zudem darf man nicht mit den Kollegen über das Gehalt reden, weil das individuell verhandelt wird und man gerne vermeiden würde, das alle gleich viel verdienen.
Außerdem verdient man sehr unterdurchschnittlich verglichen mit den Marktpreisen.
Arbeitsbelastung nicht gleichmäßig. Aufgaben waren interessant.
Arbeitskollegen
Ungerechtes Gehalt, Bündelung von Wissen in wenigen Personen (bei deren Ausfall die Produktivität der Firma um 50% sinkt), Mitarbeiter werden als Kurz-Projekt gesehen. Sie werden als Studienabgänger für das Mindestmaß angestellt. Keine sonstigen sozial Leistungen vorhanden
Kurz gesagt: Mitarbeiter mehr wertschätzen
im Detail:
Das Unternehmen, sollte um einiges mehr auf seine Mitarbeiter hören. Außerdem sollte der Arbeitgeber realisieren, dass 40h Arbeitszeit nicht 40h produktive Arbeitszeit bedeutet und, dass Überstunden die Moral und die Produktivität bei geistigen Arbeiten nicht steigt. Standardgemäß eine 35h Woche anzusetzen, wie die Branche vormacht, sollte angedacht werden. Ausserdem sollte die ungerechte Bezahlung zwischen den Mitarbeitern enden. Weiterhin sollte auch Geld in Mitarbeiter im Sinne von Weiterbildungen gesteckt werden.
Lob ist sehr selten, Transparenz ist kaum vorhanden
Gleitzeit, aber Kernarbeitszeiten von 10-17 Uhr. Bei Updates oder sonstigem wird auch mal erwartet, dass man bis 21 Uhr dableibt. Home-Office nicht möglich. Krankheiten werden nicht gerne gesehen. Gibt genug andere Firmen mit besseren Regelungen.
Weiterbildungen sind nicht vorhanden. Karriereleiter ist dank der "flachen Hierachie" nicht vorhanden. Man hält den Beruf, den man nach der Einstellung hat, bei. In den Jahren der Zugehörigkeit steigt das Gehalt etwas, bis man ein normales, marktgerechtes Gehalt verlangt und es nicht bekommt.
Einer der wenigen guten Aspekte der Firma.
Es gibt kaum jemanden in der Firma (besonders in der Entwicklung), der länger als 3 Jahre mitmacht. Eingestellt werden fast ausschließlich nur Studienabgänger, aus Gründen, die ich mal der Fantasie offen lasse. Lang erfahrene Entwickler sind also nicht existent.
Die meisten Entscheidungen werden, selbst gegen den Rat der Mitarbeiter, im Alleingang des Geschäftsführers getätigt. Ziele werden auch meist sehr wirtschaftlich und dadurch unrealistisch gesehen.
Zwei standard Bildschirme. PC's sind in Ordnung. Maus und Keyboard ist die billigste Ware, die ich je sah. Werden mit dem PC mitgeliefert. Es wird teilweise sehr alten Technologien gearbeitet, was die Bedingungen noch schlimmer machen. Für ein Softwareunternehmen katastrophal.
Gibt sowas wie Daily Stand Ups allerdings nur wöchentlich. Allgemein werden Meetings meist nur als Kostenfaktor angesehen.
Keine Transparenz der Gehälter, man wird nur so gut bezahlt wie man verhandeln kann. Sozialleistungen und Fortbildungen nicht vorhanden. Unter anderem unterbindet der Arbeitsvertrag auch das Sprechen über die Höhe des Gehaltes. Was, soweit ich weiß, sogar rechtswidrig ist, was man daraus schließen kann, kann jeder selbst entscheiden :)
ERP-Systeme kann jeder sehen wie er selbst will...