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Verbraucherzentrale 
Nordrhein-Westfalen 
e.V.
Bewertung

Nette Kolleg:innen, wenig Aufstiegsmöglichkeiten

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. in Mülheim (Ruhr) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Themen, wichtiger Einsatz für die Zivilgesellschaft, zentrale Lage der Geschäftsstelle.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zum Teil werden Bereiche schlecht entlohnt (Führungskräfte in Beratungsstellen, Berater:innen, IT-Kräfte). WLAN ausbaubar. Generell muss die IT verbessert werden und Geld investiert werden.

Verbesserungsvorschläge

Perspektiven ehrlich ansprechen, ausgewogenes Feedback geben in Bewerbungsgesprächen -> teilweise schon heftig, wie manche Führungskräfte es schaffen, MAs ein dermaßen schlechtes Feedback ohne Perspektive zu geben. Da wundert es nicht, dass viele MAs gehen. Schade.

Arbeitsatmosphäre

"Lobkultur" im Aufbau, aber verbesserungswürdig, aufgrund der Befristung ist das Betriebsklima immer ein wenig angespannt.

Kommunikation

Ist gut! Es gibt verschiedene Austauschformate mit Führungskräften (JourFixe, Reflexion- und Jahresgespräche) über aktuellen Stand der OKRs.

Kollegenzusammenhalt

Einfach kaum zu toppen! Alle "kämpfen" für die gute Sache, sind hilfsbereit, es macht Spaß, in dem Team zu arbeiten! Aufgrund der Befristungen ist es allerdings auch ein ambivalentes Verhältnis. Neu: Freizeit-Angebote für MAs.

Work-Life-Balance

Zu Beginn der Corona-Pandemie schneller Umstellung auf "Mobiles Arbeiten", was vorher praktisch unerwünscht war. Hat sich viel getan, kurzfristig Urlaub nehmen auch möglich. Einziges Minus: Hunde sind im Büro nicht erlaubt.

Vorgesetztenverhalten

Sehr zufrieden mit direkten Vorgesetzten. Zielvereinbarungen immer "smart" formuliert, Vertrauensbasis von Anfang an gegeben. Es gab allerdings in der Vergangenheit bei anderen Angestellten Entscheidungen der Vorgesetzten, die ich nicht nachvollziehen konnte. Insgesamt positiv: Projekte konnten selbstständig umgesetzt werden, keine "Top-down-Mentalität" vom Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung war zu Beginn meiner Tätigkeit sehr groß, ich hatte schon den Eindruck, dass man sich "hocharbeiten" musste, bei allen anfallenden Aufgaben "hier" schreien musste, aber die Aufgaben immer interessant waren und nach einer gewissen Zeit sich die Belastung eingependelt hat.

Gleichberechtigung

Es findet ein Wandel statt, aber subjektiv betrachtet haben Männer bessere Aufstiegschancen als Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

werden gefördert.

Arbeitsbedingungen

Gute Arbeitsplatz-Ausstattung, da kann man nicht meckern. Im Sommer wird es allerdings schon warm in der Geschäftsstelle. Lärmpegel zur Straße ist ziemlich hoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird mehr in Projekten und bestimmten Bereichen (z.B. MehrWert, Gruppe Umwelt/Ernährung) gelebt als in der gesamten Organisation. Da gibt es noch Nachholbedarf.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter in Anlehnung an den TV-L mit Jahressonderzahlung und betrieblicher Altersvorsorge (VBL-U).

Image

Das Image ist außen besser als innerhalb der Organisation. Vor allem wegen der Befristungen (maximal 10 Jahre Unternehmenszugehörigkeit möglich). Es gibt leider zu wenige institutionalisierte Stellen, was zu Frust unter den MAs führt.

Karriere/Weiterbildung

Es kommt auf den/das Bereich/Projekt an. Teilweise gute Fortbildungen, teilweise keine Mittel für weitere Fortbildungen vorhanden. Insgesamt müssen sich MAs (vor allem in Projekten) oft selbst fortbilden auf eigene Kosten und innerhalb der Arbeitszeit. Was die Weiterbildung/Karriere angeht, wäre etwas mehr Mut und Aufgeschlossenheit auf Bereichsleitungsebene (in manchen Bereichen) wünschenswert. Sonst gehen "gute" Leute in Zukunft noch mehr verloren als das schon jetzt oft der Fall ist.

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