Das Augusta-Krankenhaus würde ich niemandem empfehelen.
Arbeitsatmosphäre
Als ich ging war die Atmosphäre geprägt vom Aussitzen. Die Probleme waren da und bekannt. Es wollte sich aber niemand zu früh aus seiner Comfordzone herauswargen.
Kommunikation
Es gibt ein Intranet, dass jedoch fast auschliesslich zur Aktualisierung der Cafeteria-PlÄne verwendet wird. Personalentscheidungen erfährt man höchstens über den Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Haus war bis vor nicht all zu langer Zeit sehr kolegial-gemütlich. Nach grosser Mitarbeiterfluktuation wurden mit sehr vielen tausenden Euro Leihkräfte eingekauft, so dass das Arbeitsklima eher neutral bis anonym ist.
Vorgesetztenverhalten
Dieses Haus scheint sich in einem Dornröschenschlaf zu befinden. Die Pflegedienstleitung ist namentlich bekannt, agiert jedoch minimal bis gar nicht. Bei Personalenge hört man öfter den Satz „Das ist nicht mein Problem“. Gesprächsführungen, auch Auszubildenen gegenüber geht oft in psychologischen Druck über. Kein feiner Stil.
Umgang mit älteren Kollegen
Da die älteren Kollegen mitunter die enizig beständigen im Team sind, werden diese natürlich nicht früher geschont. Im Gegenteil müssen diese dann die ganze Verantwortung über Patienten und die Kontrolle der Leihkräfte übernehmen. Hohe Krankenrate durch Überforderung.
Gehalt/Sozialleistungen
AVR und Weihnachtsgeld.