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Bewertung

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Runtergewirtschaftetes Unternehmen mit miserablem Arbeitsklima, untragbare Situation für MitarbeiterInnen

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

(noch) bestehende betriebliche Altersvorsorge, von Teams organisierte Teambuildingmaßnahmen, hohes berufliches Engagement und wertschätzender Ton einzelner MitarbeiterInnen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unprofessionelles und unfaires Agieren der Geschäftsführung gerade in betrieblichen Belastungsphasen, mangelnde Unterstützung im Alltagsgeschäft, keine wertschätzende Atmosphäre, keine Transparenz, "Mauscheln", scheinbar keine Regulierung durch die Gesamtleitung, Teamleitungen qualitativ sehr unterschiedliche fachliche Kompetenzen

Verbesserungsvorschläge

Gesamtleitung des Vereins sollte Geschäftsleitungen überprüfen hinsichtlich Führungsqualitäten und wirtschaftlichen Kompetenzen. Teamleitungen sollten hinsichtlich fachlichem und Personalführungs-know-how gefördert werden.

Arbeitsatmosphäre

Seit einigen Jahren geht es finanziell bergab, drastische Einsparungen und Umstrukturierungen/"organischer" Stellenabbau, Druck von Leitungsebene, Kündigungen und personelle Ausfälle, hohe Fluktuation drücken auf das Arbeitsklima, unbehaglich, eisiger Wind von oben, stressige Arbeitssituation, einige Teams halten gut zusammen, Qualität der Arbeit leidet unter betrieblicher Situation

Kommunikation

Kommunikationsfluss hakt an allen Ecken und Enden, keinerlei Transparenz oder Ehrlichkeit, Fehlentscheidungen werden beschönigt oder geleugnet

Kollegenzusammenhalt

in einzelnen Teams hoch und unterstützend, jedoch häufige Spannungen und schwelende Konflikte, sehr viel Einzelkämpferattitude, gegenseitiges Vertrauen, Offenheit und Fehlerkultur ist innerhalb dieser Strukturen kaum möglich

Work-Life-Balance

selbst in Teilzeit ausreichend Erholung nicht immer möglich, in Vollzeit gelingt wg. Überlastung keine Work-Life-Balance, viele personelle Ausfälle, hohe Krankheitstage, Spannungen, Betriebsarzt???

Vorgesetztenverhalten

Absolut unprofessionell: Intransparenz, Fehlinformationen, Verschleierung der Finanzlage, willkürlich wirkende Einsparmaßnahmen, Ad-hoc-Umstrukturierungsmaßnahmen ohne Mitspracherecht der MitarbeiterInnen - die die Konsequenzen tragen müssen (finanzielle Einbußen, Mehrarbeit, Teamaufflösung und Stellenverlust), Nötigung der MitarbeiterInnen auf finanziellen Verzicht und zu fachfremden Aufgaben, schleppende Nachbesetzung von freien Stellen, gerne Erstellung schlechter Arbeitszeugnisse, durchgängiger Ton: Abwertung statt Lob, Druck nach unten, Kritik und Fehlerkultur von Geschäftsführung nicht erwünscht.

Interessante Aufgaben

Theoretisch ja, praktisch nicht möglich, da Arbeitsauslastung der Einzelnen wg. fehlender KollegInnen und insgesamt wenig Kompetenz bei hochbelasteten Klienten sehr hoch ist.

Gleichberechtigung

Weibliche Geschäftsführung bevorzugt Mitarbeiter, männliche Leitungen und Kollegen verhalten sich korrekt, "klüngeln" aber. Kolleginnen fair, engagiert. "Gläserne Decke" eben...

Umgang mit älteren Kollegen

Geschäftsführung übt auf ältere KollegInnen gern Druck aus bei weniger Belastbarkeit. Aus Kostengründen viele BerufseinsteigerInnen. Innerhalb der MitarbeiterInnen recht guter Umgang mit älteren KollegInnen, allerdings indirekt Druck wg. hoher Teambelastungen bei Ausfällen

Arbeitsbedingungen

Technik/Räumlichkeiten völlig veraltet, absolut beengte Arbeitsplatzsituation, Reinigungskräfte aus Spargründen selten, mangelhafte Ausstattung und Hygienestandards.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sparen wichtiger als Umweltbewusstsein, Mülltrennung in einzelnen Einrichtungen, nicht in den Zentralen/Verwaltungen, Teams bemühen sich um faire / bio Produkte, zahlen diese aus eigener Tasche

Gehalt/Sozialleistungen

durchschnittlich bis unterdurchschnittlich, Tvöd angelehnt, drastische Einsparungen im letzten Jahr, kein Fortbildungszuschuss mehr, Nötigung zum finanzellen Verzicht, betriebl. Altersvorsorge besteht noch, da Verträge komliziert zu kündigen seien, Betriebsausflug/Weihnachtsfeier/kleine Weihnachtsgeschenke nicht mehr finanziert. Keine Benefits.

Image

Soziale Einrichtung bewirbt sich mit Veranstaltungen, Flyern und Imagebroschüren, stellt sich gerne als sozial engagiert dar. Image stimmt nicht mit interner Wahrnehmung der MitarbeiterInnen überein, Betriebsausflug/Weihnachtsfeier nicht mehr finanziert.

Karriere/Weiterbildung

keine Karrieremöglichkeiten, sehr geringe bis keine Aufstiegsmöglichkeiten, reine "Parksituation", Mitarbeiterförderung und Persönlichkeitsentwicklung sind auf Leitungsebene ein Fremdwort, QM: nur hohle Phrasen vor Gesamtgeschäftsleitung, Weiterbildungsinteresse wird von Leitung nicht gewürdigt, finanziell nicht mehr unterstützt.

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