Bullerbü gibt es im Hamburg nicht mehr ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter den Kollegen/innen ist einzigartig – ein Umstand, der viele im Verlag hält, obwohl die Arbeitsumstände nicht selten dazu führen, dass die Mitarbeiter regelmäßig die Grenzen ihrer Kräfte ausreizen. Tränen der Verzweiflung, Erschöpfung und/oder hilflosen Wut sind oftmals Vorboten ernsterer Folgen, die so manche ereilen. Wer nicht von alleine geht (oftmals sogar, ohne einen neuen Job zu haben, weil der Leidensdruck zu groß ist), wird nach Gefühl bei sich bietender Gelegenheit entsorgt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt mitunter vorbildliche Vorgesetzte im Verlag. Allerdings werden diese ersetzt, wenn ihr Stil bei der Geschäftsführung in Ungnade fällt, weil sie a) eine menschliche Führungskompetenz beweisen und b) ziemlich offenkundig mehr Ahnung von der Materie haben als Erben eines Verlags, die ihren Schwerpunkt darauf legen, sich untereinander alle zu machen, statt Astrid Lindgrens Gedanken zu leben.
Verbesserungsvorschläge
Erübrigt sich in Gänze, da zahlreiche Anregungen jener konsequent ignoriert wurden, deren Herz am Verlag hängt.