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B 
GmbH
Bewertung

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Kollegen Top, Leitung Flop; viele tolle Sprüche und doch nichts dahinter!

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei vertical GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kollegiale Zusammenhalt ist absolut klasse. Mehr gibt es leider nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dem Management fehlt es an kompetenter Erfahrung.
Bist letztes Jahr wurden noch Events wie Sommerfest, LAN-Party und Weihnachtsfeier organisiert. Da die damaligen Initiatoren und Organisatoren nicht mehr für das Unternehmen tätig sind, werden von anderen Stellen keine Anstrengungen mehr gemacht. Es scheint, dass aufgrund von Desinteresse seitens Unternehmen darauf verzichtet wird.
Leider verlassen die Leistungsträger und Kompetenzen das Unternehmen. Für adäquaten Ersatz wird leider nicht gesorgt, da junge und gerade erst ausgebildete Mitarbeiter billiger sind.

Verbesserungsvorschläge

Klarere und realistischere Kommunikation bzgl. der aktuellen Unternehmenssituation.
Ausbau eines employer branding.
Mehr Respekt und Anerkennung für die fachlichen Spezialisten.

Kommunikation

Bisher wurde kaum bis gar nicht über die Lage des Unternehmens kommuniziert. Es werden immer nur pauschale Phrasen wiedergegeben und alles ist gut, obwohl den Mitarbeitern das Gegenteil bekannt ist. Die Mitarbeiten werden eher als notwendiges Übel angesehen und es wird versucht diese dumm zu halten, denn wissen bedeutet ja macht.

Work-Life-Balance

Es werden 150% von den Mitarbeitern erwartet, ohne einen Ausgleich zuzusprechen! Daher empfiehlt sich schlicht: Dienst nach Vorschrift.
Urlaub wird in der Regel problemlos genehmigt. Jedoch muss man sich darauf einstellen, auch im Urlaub mal arbeiten zu müssen oder angerufen zu werden.
Arbeitszeiten von über 10h kommen zwar nicht oft vor, sind jedoch auch nicht selten. Adäquaten Ausgleich wird nicht unbedingt gewährt.
Auf persönliche Ereignisse (z.B. Hochzeitstag etc.) wird keine Rücksicht genommen. Der Mitarbeiter hat immer zu gehorchen und arbeitsbereit zu sein, wenn es um das Unternehmen geht. Schließlich soll man froh sein, dort arbeiten zu dürfen.

Vorgesetztenverhalten

Technische Entscheidungen werden häufig ohne Rücksprache des Fachpersonals und, so scheint es, auf Grundlage von Bauchgefühl, gefährliches Halbwissen und tollen, bunten, Buzzword-Startup Produktbeschreibungen getroffen. Kritiken, Einwände und andere Meinungen von dem technischen Spezialisten werden als Unfähigkeit und Unwissenheit abgetan, da dieser schlicht keine Ahnung haben.
Absprachen werden meist nur mündlich vereinbart, oder es muss lange auf eine schriftliche Vereinbarung gewartet werden. Dadurch behält sich das Unternehmen vor, sich nicht mehr an Absprachen und Ziele erinnern zu können, was leider eher die Regel ist.
Geleistete Überstunden werden einfach nach Belieben mit der Begründung „es gibt bei uns keine Überstunden“ gestrichen. Wenig später fallen dann jedoch Aufforderungen wie: „Von jedem Mitarbeiter wird jetzt 150% erwartet, auch wenn der Tag mal länger dauern sollte!“

Interessante Aufgaben

Es gab Zeiten, bei denen sich der Mitarbeiter entfalten und viele interessante Aufgaben wahrnehmen konnte. Seit dem Start der Entwicklung des eigenen „Produktes“ werden kaum noch Projekte beim Kunden angenommen und umgesetzt. Daher gibt es kaum noch wirklich interessante, abwechslungsreiche Aufgaben.

Arbeitsbedingungen

Büros sind weitestgehend gut ausgestattet. Leider sind in manchen Bereichen die Beleuchtung und das Raumklima sehr schlecht, obwohl neu! Es werden 20+ Mitarbeiter in einen mittelgroßen Raum „gefächert“ und nicht mir für eine Klimatisierung gesorgt, was den Aufenthalt im Sommer unerträglich gestaltet. Ebenfalls entspricht die Tischhöhe nicht dem Standard was bei einigen Kollegen zu Rückenproblemen führt. Einsicht vom Unternehmen war bisher nicht zu erkennen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Über Green-IT oder ähnliches werden keine Gedanken verschwendet.

Image

Das Unternehmen stellt sich nach außen als hippes, modernes Unternehmen dar und beschreibt sich sogar als ein „Silicon Valley“ Startup. In Broschüren werden mit Zertifizierungen geworben die nicht den Unternehmen, sondern einem Dienstleister gehören. Was nicht klar dargestellt wird. Es wird sogar so dargestellt bzw. versucht zu suggerieren, dass das Unternehmen selbst ein eigenes Datacenter in Frankfurt mit 60.000m² usw. betreibt. Solche intransparenten Methoden wiedersprechen sogar dem „Trusted Cloud“ Sigel, womit das Unternehmen stolz wirbt.
Intern zerreißen selbst die Mitarbeiter sich die Münder über das nicht nachvollzierbare Vorgehen des Unternehmens in der Außendarstellung.

Karriere/Weiterbildung

Zertifizierungen können prinzipiell gemacht werden und die Prüfungsgebühren werden übernommen. Wirkliche Schulungen werden nicht unterstützt, oder nur dort wo diese Seitens Hersteller Pflicht sind. Die Zertifizierungen sind nach dem Prinzip „Bulimie lernen“ zu absolvieren, d.h. Prüfungsfragen Auswendiglernen und in der Prüfung wiederkäuen.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Gehalt/Sozialleistungen

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