WORK WORK WORK LIFE BALANCE
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann in Teilzeit wechseln
Verbesserungsvorschläge
Denke das weiß der Arbeitgeber selbst. Denke das dringt schon lange nach oben durch.
Arbeitsatmosphäre
Als Schienenbahnfahrer ist man dem täglichen Verkehrswahn ausgesetzt, Züge funktionieren mal besser, mal schlechter. Jeder meint dem Anderen vorgesetzt zu sein. Altfahrer, Fahrlehrer, Planer, am Ende noch der Putztrupp. Zig Vorgesetzte gibt´s in dem Laden. Zu viele Köche...
Kommunikation
Über was? Guten Morgen, Hallo, Smalltalk, das war´s. Mails und Benachrichtigungen über Neuigkeiten. Die Leitstelle informiert über Beeinträchtigungen auf den Schienen wie sie Lust haben.
Kollegenzusammenhalt
Nein, in Chats und im Gespräch gemeinsam gegen oben. Wenn es öffentlich wird, bleiben nur wenige übrig die ihren Mann stehen.
Work-Life-Balance
Work Life Balance könnte bei den Bürojobs vorhanden sein, hab ich leider keinen Einblick. Beim Fahrdienst ist der Begriff leider nicht bekannt. Dauernd unterbesetzt, wird man angerufen ob man an seinen freien Tage fahren kann. Dienstpläne gehen mit 5 Stunden Differenz hoch und runter, usw.
Vorgesetztenverhalten
Nett, das war´s dann aber auch. Anliegen, die in die nächst höhere Abteilung gehen versanden meist. Antworten immer die Gleichen. Blabla, hab schon zig Mails geschrieben, blabla weiß auch nicht, usw.
Interessante Aufgaben
keine...sehr oft auf der gleichen Linie stumpfsinnig über 8 Stunden hin und her, Tür auf, Tür zu, Tür auf, Tür zu. Weiterbildung bedeutet nach und nach alle 9 Linien fahren zu dürfen. Am Ende aber der gleiche Trott.
Gleichberechtigung
Die Fahrer haben im Konflikt immer Unrecht. Einige hohe Chef´s sind sehr entgegenkommend und freundlich, sieht man aber leider nur 1 mal im Jahr.
Arbeitsbedingungen
meist schmutziger Arbeitsplatz, Klima und Heizung in den Fahrerkabinen laufen wie sie wollen, Fahrertoiletten in den Endstationen verdreckt, meist ohne Klopapier, Sitze in den Bahnen wackeln wie Pudding, knarzen, lassen sich nicht richt einstellen, Scheiben oft dreckig...was soll man sagen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stromverbrauch, Papier zum Hände abtrocknen, Klima und Heizung der Bahnen laufen nach merkwürdigsten Aussentemperaturen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unterbezahlt aber pünktlich, minimaler Rentenzuschuß, Jobticket
Image
Image innerbetrieblich unter den Fahrern...Firma ist unglaubwürdig, viele sind genervt und haben schlecht Laune weil sich nichts ändert
Karriere/Weiterbildung
Vitamin B
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r Kolleg:in,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die VGF als Arbeitgeberin zu bewerten.
Wir schätzen jedes Feedback und versuchen uns durch dieses stetig weiterzuentwickeln. Umso mehr bedauern wir es, dass Sie die geschilderten Erfahrungen in der VGF gemacht haben.
Es ist uns bewusst, dass die Arbeit im Fahrdienst mit vielen Herausforderungen verbunden ist. Aus diesem Grund ist es von uns von großer Bedeutung, die Arbeitsbedingungen wie etwa die Einsatzplanung, das Arbeitsumfeld und die Work-Life-Balance unserer Kolleg:innen bestmöglich zu gestalten.
Ein wertschätzendes Miteinander ebenso wie Kommunikation auf Augenhöhe ist für uns eine wichtige Säule. Wir können Ihnen versichern, dass wir uns Ihren genannten Kritikpunkten annehmen und sie mit dem entsprechenden Fachbereich besprechen.
Damit Sie Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge einbringen können, haben wir für unser Fahrdienstkolleg:innen Anfang des Jahres ein Kommunikationsinstrument ins Leben gerufen („Dialog im Fahrdienst“). Gerne können Sie auch die bekannten Kanäle wie den Betriebsrat, die Personalabteilung oder Ihre Führungskräfte ansprechen.
Wir hoffen, dass Sie sich schon bald wieder wohler in unserem Unternehmen fühlen.
Ihre VGF