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viafintech 
GmbH 
(Barzahlen/viacash)
Bewertung

Barzahlen - du bleibst für die Atmosphäre, fürs Team.

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Cash Payment Solutions GmbH (Barzahlen/viacash) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die offene und ungezwungene Stimmung, die Atmosphäre, sowie die flachen Hierarchien

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Wertschätzung, fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten, Gehälter.

Verbesserungsvorschläge

Insofern mehr Bildung von den Mitarbeitern verlangt wird, sollten von sich aus mehr Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden. Des Weiteren sollte sich die Geschäftsführung mehr mit den Einzelschicksalen ihrer Mitarbeiter auseinandersetzen, allein um die einzelnen Nöte besser erkennen zu können. Dies könnte man zum Beispiel durch ausführlichere und klüger durchdachte Feedbackgespräche anpacken. An der räumlichen Situation sollte sich alsbald als möglich etwas ändern, um jedem einzelnen die Möglichkeit zu geben sein Potential bestmöglich zu entfalten und für die Firma zu nutzen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr aufgeschlossen, locker und entspannt.

Kommunikation

Es wird viel über die aktuelle Lage gesprochen in einem wöchentlichen Meeting, an dem alle teilnehmen. Das würde vielleicht besser gelöst werden, indem es bezüglich der aktuellen Sachlage eher eine wöchentlich schriftliche Erklärung gäbe. So könnten die Mitarbeiter sich auf die Informationen fokussieren, die sie für ihren Arbeitsprozess wirklich brauchen.

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell wird hier sehr ehrlich miteinander umgegangen, die Kollegen sprechen vermeintliche Probleme offenkundig an, auch in Hinblick auf die Geschäftsführung.

Work-Life-Balance

Für gewöhnlich gibt es keine wirklichen Probleme bei der Urlaubsplanung, die Arbeitszeit beruht auf Vertrauen, sodass eine Art Gleitzeitsystem entsteht, allerdings sind die vom Unternehmen aus gegebenen Urlaubstage unterirdisch gering.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung macht teilweise des Öfteren den Eindruck, dass nicht jeder ihrer Mitarbeiter ein Teil des ganzen Erfolges ausmacht. Sie machen manches Mal den Eindruck, ein gewisses Klassendenken an den Tag zu legen und Meinungen von Personen ernster zu nehmen, die die "bessere" Abstammung bzw. den "wertvolleren" Abschluss haben. Nicht nur, dass hier zwischen den Abschlüssen bzw. der Abstammung selbst differenziert wird, sondern auch von welchen Bildungsstätten diese Abschlüsse selbst kommen. So vermitteln sie einem zum Beispiel, dass ein Abschluss von einer staatlichen Hochschule bei weitem kein großer Erfolg sei, verglichen mit der Privatuniversität, von der sie selbst stammen. Teilweise kann sogar gesagt werden, dass die Geschäftsführung nicht einmal Kenntnisse über die Namen hochrangiger staatlicher Universitäten hat, beinahe weltfremd agiert bzw. letztlich so wirkt.

Interessante Aufgaben

Insofern man sich in einer Sparte der Firma befindet, erhält man bis auf das wöchentliche Meeting, keinen Einblick in andere Berufszweige entlang der Firma. Oft können Kollegen, die keine drei Meter voneinander entfernt sitzen, nicht einmal beschreiben was der jeweils andere in der Firma eigentlich tut, was oft dazu führt, dass die gegenseitige Wertschätzung in der Firma auf der Strecke bleibt.

Gleichberechtigung

Innerhalb der Belegschaft kommt nie das Gefühl auf, ein Geschlecht stünde über dem anderen. Das Verhältnis der Geschlechter ist recht ausgeglichen. Die Geschäftsführung ist durchweg männlich. In einigen "Scherzen" möchte man meinen, dass mangelnde Wertschätzung nicht immer bezogen auf die Arbeitsleistung, aber vor allem im Zusammenhang mit dem Geschlecht stünde. Als Frau etwaiges Interesse an "typisch männlichen" Freizeitbeschäftigungen zu haben, wie zum Beispiel Fußball, wird oft mit Gelächter, Hohn und Spott abgetan.

Umgang mit älteren Kollegen

Da das Unternehmen ein junges Start Up ist, ist die Belegschaft kaum an einem Altersdurchschnitt angekommen, der als "älter" angesehen werden kann. Prinzipiell wird hier jedem Menschen mit einem Grundrespekt begegnet und andersherum.

Arbeitsbedingungen

Aufgrund des schnellen Firmenwachstums, gestaltet sich die offene Büroraumatmosphäre langsam aber sicher als schwierig. Alle Mitarbeiter sind mit unterschiedlichen Laptopmodellen ausgestattet, welche an Bildschirme angeschlossen sind. Man möchte meinen, dass diese Unterschiede den jeweiligen Arbeitsaufgaben zugrunde liegen, allerdings ließen unterschiedliche Mitarbeiter durchblicken, dass sie in ihren jeweiligen Bewerbungsgesprächen nach ihrer Vorliebe bezüglich des Arbeitscomputers gefragt wurden; eine Art Benefit, um sie zu überzeugen. Daraus lässt sich erneut schließen, dass der ein oder andere Mitarbeiter mehr Wertschätzung erfährt, als wiederum andere.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Finanzbranche.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden überaus pünktlich gezahlt, oft sogar früher, als vertraglich vereinbart. Kommt es ausnahmsweise doch dazu, dass das Gehalt erst zum vereinbarten Termin überwiesen werden kann, werden die Mitarbeiter über den Flurfunk rechtzeitig informiert.
Das Geld an sich ist allerdings nicht wirklich der Rede wert. Da das Unternehmen in Berlin ansässig ist, gestaltet sich die Wohnungssuche mit diesem Gehalt nicht nur als schwierig sondern schier unmöglich, beachtet man, dass für eine Wohnung in Berlin ein Gehalt von ca. drei × Nettokaltmiete veranschlagt wird. Auch hier passt das Wort weltfremd recht gut in den Kontext. Die Geschäftsführung selbst hat augenscheinlich keine realistischen Erfahrungen mit den Problemen, die die Wohnungssuche in Berlin auf Grund der finanziellen Lage eines jeden Einzelnen, mit sich bringt.

Image

Es gibt mehr oder minder offene Geheimnisse, wie zum Beispiel die Gehälter, mit denen die Mitarbeiter eher unglücklich sind. Die Veranstaltungen für Mitarbeiter finden großen Anklang. Leider holen diese nicht alle Mitarbeiter an, wenn auch den Großteil. Es wird einem bereits im Bewerbungsprozess nicht vorenthalten, worauf man sich im Laufe der Zeit schlussendlich einlässt. Es gibt demzufolge keine wirklich großen Überraschungen.

Karriere/Weiterbildung

Von sich aus bietet die Geschäftsführung kaum merklich Weiterbildungen an. Sie machen auch selten den Eindruck, Mitarbeiter hierbei fördern zu wollen, wenn auch des Öfteren die Wertschätzung eines höheren Bildungsgrades und der Wille diesen zu Erlangen, verbal vermeintlich gewertschätzt wird.

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