Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Vialog 
GmbH
Bewertung

Guter Arbeitgeber mit familiärer Kultur

4,8
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Vialog GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fairer Umgang, faire Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, vielseitige Aufgabenbereiche und eine gute Kombinierbarkeit mit dem Studium. Einfach top!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Personallage, die aufgrund der Wirtschaftslage entstanden ist. Die Geschäftsführung versucht händeringend neue Mitarbeiter einzustellen, nur der Arbeitsmarkt gibt leider kaum etwas her.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht noch ein bisschen häufiger Mitarbeiter-Meetings einberufen, auch wenn nicht so die Notwendigkeit dazu besteht.

Arbeitsatmosphäre

In diesem Unternehmen herrscht ein gutes und produktives Arbeitsklima. Natürlich kann es mal drunter und drüber gehen und ein wenig das Chaos ausbrechen, aber wo ist das nicht? Solange man deutlich kommuniziert und die Geschäftsführung vollumfänglich informiert, wird man mit Verständnis behandelt.
Man bekommt hier viele Freiheiten, seiner eigenen Arbeit nachzugehen und wenn etwas Dringendes dazwischen kommt, wird man in der Regel immer zuerst gefragt, ob man gerade zu stören ist, bevor man mit einer Flut an Informationen aus seinem Arbeitsprozess und seinen Gedanken herausgerissen wird. Grundsätzlich hat jeder das Recht zu sagen, dass man gerade nicht gestört werden möchte und dies wird von jedem Mitarbeiter bis zur Geschäftsleitung im Unternehmen respektiert.
Für seine geleistete Arbeit wird man stets gelobt, die Geschäftsführung bedankt sich zudem herzlichst am Ende eines jeden Arbeitstages für die geleistete Arbeit.

Kommunikation

Kommunikation ist für mich persönlich sehr wichtig und als ich vor gut 3½ Jahren zu diesem Unternehmen gekommen bin, wurde mir ganz besonders bewusst, wie wichtig Kommunikation auch im Arbeitskontext ist. Hier in der Firma steht Kommunikation an oberster Stelle, Sätze wie "Tue gutes und sprich darüber." sind Teil der Firmenphilosophie. Bei eigenen Fragen und Anliegen kann man meist die Geschäftsleitung stören und man bekommt im Anschluss alle Informationen, die man benötigt. Sollte man etwas nicht verstanden haben, ist es gern gesehen nachzufragen. Außerdem gibt es immer wieder Meetings, bei denen über aktuelle Themen, Aufgabenfelder, Projekte oder Rücksprachen philosophiert werden kann.

Kollegenzusammenhalt

Hier bedarf es einer differenzierten Antwort, denn nicht jeder Kollege war in der vergangenen Zeit daran interessiert, zusammenzuhalten und gemeinschaftlich eine gute Arbeit abzuliefern. Die Büros und Räumlichkeiten laden dazu ein, sich über die aktuellen Aufgaben auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Wenn man dieses als ein Angebot wahrnimmt und auch annimmt, kann man hier sehr gut miteinander arbeiten. Von der Geschäftsführung wird dies vorgelebt, in dem sie sich an den Arbeitsplatz stellt und gemeinsam darüber "hirnt", wie man beispielsweise eine Übersicht noch weiter optimieren kann. Wenn darüber hinaus Kollegen davon überzeugt waren, alles alleine hinbekommen zu müssen und die Hilfestellungen und Ideen nicht annehmen zu wollen, war ein Zusammenhalt mit diesen Kollegen auch schwierig.

Work-Life-Balance

Im Bezug auf die Vereinbarkeit des eigenen Lebens mit der Arbeit habe ich bisher keinen toleranteren Arbeitgeber kennengelernt. Nachdem ich in Vollzeit angefangen habe hat sich über die vergangenen 3 Jahre immer wieder etwas an meiner Lebenslage verändert, sodass ich auch nach dem Beginn meines Studiums meine Arbeitszeiten von Semester zu Semester gemäß meines Veranstaltungsplanes immer wieder anpassen konnte. Außerdem hatte ich die Möglichkeit in den Semesterferien meine Arbeitszeit zu erhöhen. Von anderen Kollegen weiß ich, dass die Arbeitszeiten ganz individuell gestaltet werden konnten, wenn z. B. Kinder aus den Schulen gekommen sind. Es gibt zwar ein Arbeitszeitmodell, welches aber ganz individuell auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmer und die Anforderungen der Tätigkeitsbereiche angepasst werden können.

Vorgesetztenverhalten

Zu Beginn meiner Zeit hier in dem Unternehmen war es noch etwas schwieriger für mich. Neben der für mich (neu) zu erlernenden Struktur bin ich häufig an meine Grenzen gestoßen, was das Verarbeiten von Informationen betraf und somit musste man mir auch häufiger sagen, was man mir einst schon einmal gesagt hat. Oder vielleicht auch einmal mehr. Als ich dann nach einer gewissen Zeit gemerkt habe, dass die Geschäftsführung dies nicht persönlich gegen mich meint, sondern mich lediglich darauf hinweisen möchte, dass dieses und jenes noch nicht erledigt ist und mich damit eigentlich nur unterstützen wollte, hat sich auch mein Blick auf das Vorgesetztenverhalten verändert.
Mittlerweile ist der Umgang zwischen der Geschäftsführung und mir sehr harmonisch und vertrauensvoll. Sowohl sie weiht mich in ihre Gedanken und ihre Pläne ein als auch ich kann dies während meiner Tätigkeiten tun und von beiden Seiten gibt es ehrliches und nachvollziehbares Feedback.

Interessante Aufgaben

Vielleicht hat man nicht so die übermäßig großen Freiheiten dazu, in welcher Reihenfolge man welche Aufgaben in welcher Ausschmückung erledigen kann. Andererseits hat man somit aber auch eine große Sicherheit, weil man die Verantwortung über die Priorisierung der Vielzahl an Aufgaben von dringlichen und wichtigen Aufgaben nicht selbst tragen muss und diese von der Geschäftsführung abgenommen wird. Dabei gilt aber auch, dass wenn man in den Dialog mit der Geschäftsleitung tritt und die eigenen Ideen über Aufgabenfelder mit ihr bespricht, man dort auch eine große Entfaltungsmöglichkeit erhält. Aufgrund dessen, dass dringende und wichtige Aufgaben priorisiert werden, können auch mal andere Aufgaben liegen bleiben, sofern diese nicht aus den Augen verloren gehen. Es gibt immer etwas zu tun und langweilig wird es nie.

Gleichberechtigung

Da ich mich damals ohne Ausbildung und ohne sonderliche Berufserfahrung beworben habe, kann ich zumindest schon einmal sagen, dass jeder hier eine Chance erhält. Die Aufstiegschancen sind hier eher gering, wenn man dies an Titel und Status festmacht. Ich habe mich in den vergangenen 3 Jahren soweit in dieses Unternehmen eingearbeitet, dass mein Aufgabengebiet und damit auch meine Verantwortung in den einzelnen Projekten gestiegen ist. Das Verhältnis aus eingestellten Kollegen und Kolleginnen ist dabei ziemlich ausgeglichen gewesen.

Umgang mit älteren Kollegen

In dieser Firma steht die Qualität der Mitarbeiter im Vordergrund. Ob dabei die beste Idee von der Reinigungskraft oder von der Geschäftsführung kommt, ist dabei völlig egal. "Möge die beste Idee gewinnen." ist dabei ein Leitsatz der Geschäftsleitung.

Arbeitsbedingungen

Man kann sich seinen Arbeitsplatz so einrichten und strukturieren, wie man am besten damit arbeiten kann. Alle notwendigen Arbeitsmittel sind in ausreichender Menge vorhanden und werden zeitnah nachbestellt, sofern diese ausgehen. In der Vergangenheit wurde ich von der Geschäftsführung sogar extra gefragt, ob ich einen neuen größeren Bildschirm haben möchte, um damit besser arbeiten zu können. Und zu Zeiten globaler Krisen wie Corona und Krieg in der Ukraine ist dies außergewöhnlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alle Arbeitsmaterialien, die beschafft werden, unterliegen einer Abwägung im Bezug auf den ökologischen Fußabdruck. Strom wird dabei gespart, der Müll getrennt und die Heizungen nur dann benutzt, wenn es auch wirklich notwendig ist. Es gibt zwar einen hohen Papierverbrauch, aber auch hier wird das Papier aus ökologischen Gesichtspunkten gekauft.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier ist absolut nichts auszusetzen. Das Gehalt wird immer pünktlich gezahlt, die Geschäftsführung versucht in Zusammenarbeit mit der Buchhaltung stets das beste Brutto-Netto-Verhältnis für den Mitarbeiter herauszukriegen. Als besonders positiv empfinde ich, dass gemäß der Arbeitsqualität das Gehalt auch nach oben angepasst wird.

Image

Das Unternehmen ist an sich nicht sonderlich bekannt, zumindest in den Umkreisen, in denen ich mich bewege. Wenn man allerdings ehemalige Auftraggeber fragt, dann sind diese sehr mit der Arbeit der VIALOG zufrieden und dementsprechend würde ich dem Unternehmen ein gutes Image attestieren.

Karriere/Weiterbildung

Wie auch schon unter "Gleichberechtigung" erwähnt sind die Aufstiegschancen eher begrenzt, man wird aber aufgrund seiner Arbeitsqualität auch für Aufgaben zugeteilt, die mehr Verantwortung bedeuten und somit hat man indirekt einen Aufstieg, ohne dies anhand von Titel und Status sehen zu können. Durch den Verlauf meines Mitarbeiterdaseins konnte ich sehr in meiner Persönlichkeit reifen und habe darüber hinaus viel gelernt, was Organisation, Priorisierung, Kommunikation und strukturiertes Arbeiten bedeutet.

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden