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Viertel 
Motoren 
GmbH
Bewertung

Top Arbeitgeber mit kleinen Schwächen

4,0
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei VIERTEL Motoren GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Große Flexibilität, man kann seine eigenen Vorschläge einbringen und hat viele Freiheiten. Auch sind die Kollegen im Großen und Ganzen alle sehr hilfsbereit und ziehen an einem Strang. Es ist einfach ein Familienunternehmen, in dem sich jeder Mitarbeiter mit dem Namen kennt, man nicht nur eine Nummer ist, und die Geschäftsleitung selbst im Unternehmen mitarbeitet. Dies wirkt sich auf alle Bereiche aus, von realistischen Zielen, bis hin zur Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manchmal mangelnder Informationsaustausch zwischen den Kollegen der Werkstatt und dem Büro. Da heißt es dann schon mal: die da drinnen (im Büro) und die da draußen (in der Werkstatt). Manchmal muss man halt die Sache selbst in die Hand nehmen, was aber leider nicht alle Kollegen immer machen. So kommt es hin und wieder zu Missverständnissen, die nicht sein müssten. Schade eigentlich, das Miteinander könnte dadurch noch einen Tick besser sein und dann eben nicht nur gut, sondern sehr gut.

Verbesserungsvorschläge

Die Kollegen aus dem Büro sollten die eine oder andere Minute mehr in der Werkstatt verbringen und sich ein Bild von der Arbeit verschaffen. Vielleicht würde dies zu einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen Büro und Werkstatt beitragen.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsleitung trägt stets dazu bei, die Atmosphäre in der Firma positiv zu gestalten, auch wenn dies nicht immer einfach ist. Leider kann man derzeit nicht verleugnen, dass der Neubau, der nun endlich entsteht, im Moment dazu führt, dass an vielen Ecken und Enden improvisiert werden muss, da einfach kaum Lagerkapazitäten vorhanden sind, und auch die Montagefläche einfach sehr beengt ist. Aber wie schon in den anderen Bewertungen erwähnt, die Kollegen sind bemüht, den Neubau so schnell wie möglich hochzuziehen. Das Familienfest zur Einweihung hat der Betriebsrat jedenfalls schon mal geplant. Bin mal gespannt, ob der Neubau bis dahin steht :-) Ansonten ist das Betriebsklima gut, auch wenn man bei dem einen oder anderen Kollegen nicht jedes Wort zu ernst nehmen darf.

Kommunikation

Leider kommen die Informationen manchmal nur auf Nachfrage und nicht automatisch, aber wenn man etwas wissen will, muss man die Kollegen eben ansprechen, bekommt aber dann vieles über die Firma mit, auch wenn dies natürlich nicht für den Gewinn und das Gehalt der Geschäftsführer gilt.

Kollegenzusammenhalt

Leider gibt es den einen oder anderen Kollegen, der nicht immer mit den anderen Kollegen an einem Strang zieht, wobei diese mittlerweile an einer Hand abzuzählen sind. Alle anderen Kollegen sind stets hilfsbereit und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung und helfen einem, wo sie nur können! Schön wäre es, wenn man bei Kritik selbst direkt angesprochen werden würde, und dies manchmal nicht nur hinten herum erfahren würde.

Work-Life-Balance

Bis jetzt habe ich mit den Kollegen noch keine Schwierigkeiten bekommen, wir konnten uns stets arrangieren. Auch 3 Wochen Urlaub am Stück sind möglich, ja sogar gewollt. Lediglich die Abgeltung von Überstunden ist auf Grund der vielen Arbeit manchmal etwas schwierig.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter hat stets ein offenes Ohr, auch wenn die Zeit manchmal knapp ist, und manche Sachen nur zwischen Tür und Angel besprochen werden . Bei wirklichen Problemen ist er aber stets hilfsbereit und unterstützt einen bei der Lösung. Manchmal fällt es schwer die eine oder andere Entscheidung ohne nochmaliges Nachfragen nachvollziehen zu können, aber das ist halt einfach einmal so.

Interessante Aufgaben

Auch hier gibt es natürlich ganz wenige, die wie in jeder Firma, sich lieber den leichteren Aufgaben widmen, als sich schwierigen Aufgaben anzunehmen, sodass der eine oder andere Mitarbeiter möglicherweise noch die eine oder andere Minute Zeit hätte, zusätzliche Aufgaben zu übernehmen und dadurch andere evtl. etwas zu entlasten. Aber auch dies, wie gesagt, nur eine kleine Minderheit. Ansonten, viele tolle Projekte, leider nicht alle stets zeitnah umzusetzen. Hier müssen die Prioritäten mit dem Chef einfach entsprechend abgesprochen werden. Dann hat man aber frei Hand, und kann sich selbst einteilen, wie man an die Aufgaben heran geht und diese löst. Würde hier manchmal den einen oder anderen Kollegen zu meinem früheren Arbeitgeber schicken, da würde er liebend gerne wieder zurück kommen :-)

Gleichberechtigung

Dieses Thema ist bei uns nicht ganz so aktuell, da unsere Arbeit nur sehr wenige Frauen machen wollen, da wird man nämlich einfach mal auch schmutzig. Und auch nicht jede Frau mag Motoren, Getriebe oder Achsen. Die Frauen, die aber bei uns arbeiten machen wirklich gute Arbeit obwohl Technik :-)

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch Kollegen älteren Alters eingestellt. Dies scheint kein Ausschlusskriterium zu sein.

Arbeitsbedingungen

Egal ob Kantine, Umkleiden, Montagefläche, Lagerfläche etc. überall herrscht schon seit Längerem enormer Platzmangel. Und auch die Toiletten haben noch das Flair der 70iger und sollten dringend renoviert werden, auch wenn man sich auf diesen natürlich nur kurz aufhält. Mal sehen, wie die nach dem Neubau und dem danach folgenden Umbau der alten Hallen aussehen. D. h. diese Räumlichkeiten brauchen dringend eine Verjüngungskur. Ansonten bekommt man für seine Arbeit alles was man braucht, auch ohne langwierige Anträge. Auch wenn dies auf Grund der vielen Arbeit manchmal etwas dauert, wenn etwas kaputt ist, wird es ersetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Natürlich ist dies ein mittelständisches Unternehmen, welches keine Löhne zahlen kann, wie die Großkonzerne. Jedoch ist die Geschäftsleitung stets bemüht, angemessene Löhne zu bezahlen. Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld und eine Erfolgsprämie, wenn die Firma ein gutes Jahr hatte. Somit ist dies ein Ansporn für alle Mitarbeiter, ihr Bestes zu geben. Denn je besser das Ergebnis, desto größer die Prämie. Das gesamte Paket: Lohn, Umgang, Atmoshäre, Arbeit etc. muss passen. Und das ist hier der Fall. Was nützt einem das ganze Geld, wenn einem die Arbeit keinen Spaß macht, oder man mit den Kollegen Stress hat. Und ich kenne auch keine Firma, die den Lohn auch schon mal zum 25. überweist, obwohl das Monat 30 Tage hat.

Image

Nicht nur ich würde das Unternehmen weiter empfehlen. Viele der neuen Kollegen haben sich auf Grund von Empfehlungen von Mitarbeitern beworben und sind dann auch eingestellt worden. Auch die Kundenzufriedenheitsanalsyse, die 1x pro Jahr gemacht wird, fällt durchaus positiv aus.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen sind jederzeit möglich, sofern diese für die Arbeit notwendig und sinnvoll sind. Ich habe schon längere Zeit keine Schulung mehr besucht, bin aber wohl selber Schuld, da ich keine beantragt habe.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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