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Vignold 
Group 
GmbH
Bewertung

Leider ändert sich seit ca. einem Jahr alles zum Schlechten... (überarbeitetete Bewertung)

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Vignold Group GmbH in Ratingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt tolle Menschen bei Vignold und auch hochqualifizierte Arbeitskräfte. Der tagtägliche Austausch kann sehr motivierend sein. In der Führungsriege hat sich Einiges positiv verändert. Neuerdings finden Mitarbeitergespräche statt. Die Kommunikation der Kollegen/Abteilungen untereinander ist besser geworden. Inbsbesondere im Bereich Sozialleistungen und Wertschätzung ist die größte Veränderung spürbar. Durch gezielte Maßnahmen versucht man, den Mitarbeiter bei seinem täglichen Einsatz zu unterstützen.
UPDATE: Es existiert keine der oben aufgezählten Initiativen mehr. Mitarbeitergespräche finden zwar noch statt, aber nicht mehr in wertschätzender Art und Weise, sondern meist in einer Art Monolog der Führungskraft. In der Regel auch zwei (FK und Stellvertreter) gegen einen (Mitarbeiter), so dass in letzter Zeit nicht selten Kollegen weinend oder völlig niedergeschlagen aus Gesprächen gekommen sind. Wann ist diese Kultur entstanden? Schrecklich!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Potenzialanalyse ist immer noch ein Problem. Das Leitbild wird noch nicht in allen Bereichen gelebt. Insbesondere zwei der drei Geschäftsführer haben ihre wichtige Vorbildfunktion noch nicht komplett verstanden. Das Vertrauen der Führungskräfte in die Mitarbeiter muss auch noch besser werden. Mehr Vertrauen führt zu mehr Selbstständigkeit.
UPDATE: Massive unternehmerische Fehlentscheidungen und absolute Fehlbesetzungen in den Führungspositionen führen zu einem willkürlich wirkenden Unternehmensbild. Vignold hat seinen Zenit überschritten. Jetzt bleibt nur noch ein "Gesundschrumpfen", das allerdings mit dieser Führungsmannschaft nur ein Desaster werden kann. Warum zum Henker habt ihr die ganzen guten Führungskräfte abgesägt und alle, die Entwicklungspotenzial hatten und WOLLTEN, entlassen? Das ist nicht nachvollziehbar und gleicht einer geplanten Fahrt vor die Wand!

Verbesserungsvorschläge

Eine allgemeine Mitarbeiterbeurteilung ALLER Mitarbeiter (nicht nur der untersten Ebene) durch einen dafür qualifizierten Personaler. - UPDATE: wird scheinbar aktuell dran gearbeitet. UPDATE2: Irgendwie sind wir da immer noch nicht weiter... Eine Personalerin gab es kurz, die war aber eine Katastrophe! Nun sind die Verantwortlichkeiten nicht geklärt und vermutlich ist nicht genug Zeit, dass die Geschäftsführung oder die Führungskräfte das im Tagesgeschäft alleine hinbekommen.
UPDATE3: Das Thema Personal wird nicht mehr von Leuten geregelt, die Ahnung haben, was sie tun.
Besonders engagierten Mitarbeitern Anreize und Chancen geben. - UPDATE: hier auch? UPDATE2: Geht voran. Muss aber noch was kommen.
UPDATE3: Kehrtwende hin zur Katastrophe.
Einen Qualitätszirkel bilden. - UPDATE: die sogenannte "Hüttenrunde". Passiert. UPDATE2: Eingeschlafen? Inzwischen gibt es andere Runden, aber von denen dringt nicht viel nach Außen. Dafür ist aber eine Workflow-Abteilung unter der Leitung der Geschäftsführerin gegründet worden, die Inovationen stark vorantreibt.
UPDATE: Die Innovatoren wurden entlassen oder entmachtet.
Einen Kummerkasten aufstellen. - UPDATE: die "Ideenbox". Passiert.
UPDATE2: Wird nicht mehr genutzt bzw. nicht mehr ausgewertet.
Die IT breiter aufstellen. - UPDATE: Ist teilweise schon passiert und wird teilweise noch umgesetzt. UPDATE2: Erledigt, super!
UPDATE3: Einer der wenigen Bereiche, der noch läuft, weil hier ganz tolle Leute arbeiten. Wichtig ist mir hier zu erwähnen, dass ich die Hardware-IT und die Workflow-Abteilung meine, nicht die Software-Entwicklung. Außerdem DRINGEND ausklammern muss man hier die Führungskraft derselben. Und wenn ich es richtig verstanden habe, leitet er jetzt auf den Bereich Workflow. Warum habt ihr das so entschieden? Eine der folgenreichsten Fehlentscheidungen der letzten Jahre meiner Meinung nach...
Mehr Geld in das Technische Equipment stecken und weniger Umbauten und sinnlose Anschaffungen. - UPDATE: Letztes Jahr wurden brandneue MacPro angeschafft, Adobe CC ist leider mehr als überfällig. Umbauen ist immer noch eine Kernkopetenz. UPDATE2: Es wird mehr investiert. Ich habe etwas von Voice-Over-IP-Telefonie läuten hören? Das wäre mit der entsprechenden Software SEHR hilfreich! Die Telefonanlage ist nämlich ziemlich veraltet...
Home Office weiter vorantreiben!
Zwei der drei Geschäftsführer und eine der drei Abteilungsleiter sollten ihr Führungsverhalten stark überdenken. UPDATE: Von einigen wenigen wird die Agentur nach den Vorstellungen einer einzigen Person umgestaltet. Leider wird Vignold mit einer solchen Firmenphilosophie über kurz oder lang keine Zukunft mehr haben. Derjenige, der dafür die Verantwortung trägt, sollte sich schämen. Ich fürchte leider, dass er dies anders sieht, da er offenbar in seiner eigenen Welt lebt, die sich weit entfernt von der Realität abspielt.
In der Anwendungsentwicklung muss etwas passieren. Das ist die Zukunft des Unternehmens. Da sollte besser aufgestellt und insbesondere moderner geführt werden!
Werdet transparenter in der Kommunikation. Ihr werdet jetzt sagen, dass ihr doch kommuniziert, z.B. durch die regelmäßigen Mitarbeiterinfos. Dazu Folgendes:
1. Alle paar Monate ist NICHT regelmäßig!
2. Ein paar Prestige-Projekte und aktuelle Entwicklungen zu nennen, reicht nicht. Was wirklich zählt, sind die Pläne, die ihr mit der Agentur habt.
3. Kommuniziert FRÜHER und lasst die Belegschaft mitreden. Klar ist ein Witschaftsunternehmen keine Demokratie. Aber allein durch die Option, etwas beisteuern zu können, schafft man Identifikation mit Entscheidungen. Und da müsst ihr Strukturen zu schaffen. Die Leute haben Angst. Durch das ständige Wiederholen, dass ihr doch gesprächsbereit seid und immer eine offene Tür habt, motiviert ihr niemanden, offen mit euch zu reden. Vertrauen und Akzeptanz wird nicht durch Inaktivität geschaffen. IHR seid an der Reihe, denn die Mitarbeiter sind längt traumatisiert. Zeigt euch und seid präsent im Tagesgeschäft, bei denjenigen, die tagtäglich dafür sorgen, dass das Schiff nicht absäuft. Dann ist vielleicht noch etwas zu retten.

Arbeitsatmosphäre

Die allgemeine Atmosphäre wird immer besser. Man bemüht sich zunehmend, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu achten, erwartet von Ihnen aber auch Einsatz.
UPDATE: hat sich komplett umgekehrt

Kommunikation

Die firmenweite Kommunikation verbessert sich weiterhin. Das Social Intranet hat sich bewährt, auch wenn es nach wie vor nicht alle Kollegen aktiv nutzen. Wichtige Infos werden inzwischen zeitnäher kommuniziert und alle drei Monate gibt es ein Quartalsmeeting mit Detailinformationen zum Stand der Agentur und aller Teams. Sehr viel informativer und greifbarer als früher.
UPDATE: Aus Angst vor "Flurfunk" kommuniziert man nun lieber gar nicht mehr.

Kollegenzusammenhalt

Nach wie vor gut!

UPDATE: Hat gelitten. Kein Wunder, nach den Entlassungen und bei solch einem intriganten Führungsstil.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance wird weiterhin verbessert. Man nimmt insgesamt mehr Rücksicht auf die Familie und Urlaubswünsche. Es gab eine Umfrage zu Arbeitszeitmodellen, Home Office wurde inzwischen bei geschätzt der Hälfte der Mitarbeiter ermöglicht. Man arbeitet an weiteren Optionen. Im letzten Quartalsmeeting wurde außerdem eine Umfrage zur psychischen Belastung im Arbeitsalltag angekündigt. Manche Kollegen bringen inzwischen manchmal ihr Kind mit, wenn es Betreuungsschwierigkeiten gibt. Das ist in Ausnahmefällen gestattet. Wer einen allgemein verträglichen Hund hat, kann ihn auch jederzeit mitbringen. Das wird von vielen Kollegen inzwischen genutzt. So dass man in der gesamten Agentur auf allen Etagen immer einem Hund begegnen kann. Sehr coole Einstellung!
Durch die konsequente Entlassung bzw. dem Weggang von Leistungsträgern (die die Nase voll haben) erhöht sich die Arbeitslast für den Einzelnen. Darüber hinaus sind die vielen unerfahrenen Leute schlicht überfordert.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung arbeitet weiter an sich. Insbesondere die zweite Führungsebene verändert aber auch langsam ihr Verhalten. Tendenz positiv.
UPDATE: Entlassung eines Teils der GF führt zur Bestärkung der Führungsriege, die keine Ahnung von kooperativer Führung hat und autoritär versucht, ihren Weg durchzusetzen. Es herrscht eine völlig unverständliche Auswahl von Entlassungen guter Leute und Beförderung inkompetenter Personen.

Interessante Aufgaben

An der Arbeitsorganisation, der Teamstruktur etc. wird weiterhin viel geschraubt. Man führt aktuell ein Prozess-Management-Tool ein, das es in Zukunft Mitarbeitern ermöglichen soll, sich selbst Aufgaben aus einem Pool zuzuweisen. Ziemlich moderne Arbeitsweise. Ich bin gespannt!
UPDATE: Nach wie vor ist hier wohl am wenigsten zu bemängeln. Trotzdem ein Punkt Abzug, da der Führungskreis an dem völlig unwirtschaftlich gewordenen Zweig "Handel" festhält.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung war und ist bei Vignold nie ein Problem. Mit einer Geschäftsführerin, zwei Abteilungsleiterinnen und etlichen Frauen in Stabsstellen liegen wir deutlich über dem Branchendurchschnitt! Mütter werden nach ihrer Elternzeit fast immer wieder eingestellt. Auch Väter nehmen immer häufiger einen Teil der Elternszeit und tauchen im Anschluss ebenfalls wieder auf.
UPDATE: Auch hier eine komplette Umkehr: Nach den Entlassungen werden die Führungspositionen (die etwas zu sagen haben) von Männern deutlich dominiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine Benachteiligung von älteren Kollegen ist mir nie aufgefallen. Allerdings auch keine spezielle Förderung. Darüber kann man sich streiten, ob das ein wichtiger Faktor ist.
UPDATE: Ältere Kollegen sind oft auch teurer, als die jungen Hüpfer und allein deshalb offenbar nicht mehr tragfähig. Jahrelange Loyalität und Expertise werden mit Füßen getreten. Mühsam aufgebaute Bereiche und Funktionen einfach brach liegen gelassen oder zerschlagen. Traurig, dabei sah lange alles so gut aus.

Arbeitsbedingungen

Die bauliche Struktur und Inneneinrichtung ist super. Die private Gestaltung der Büros wird inzwischen unterstützt. Großraumbüros wurden teilweise wieder abgeschafft oder zumindest durch hohe Trennwände unterteilt. Nur im EG gibt es in der Reinzeichnung noch ein großes und offenes Büro.
UPDATE: Die Furcht vor Entlassung setzt sich durch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema Umwelt ist nach wie vor nicht präsent. Im Bereich Soziales wird inzwischen aber viel getan. So werden z.B. soziale Projekte unterstützt und die Mitarbeiter bekommen Gelegenheit zur Beteiligung.
UPDATE: Abbruch aller positiven Bemühungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach wie vor gut, wenn man in der Branche vergleicht. Es wurde ein Leitbild erstellt, das Wertschätzung und sozialen Umgang miteinander verstärken soll. Als Ergänzung gibt es seit einiger Zeit auch Führungsleitlinien. Seit der Einführung von diesen werden die Schlagworte aus dem Leitbild besser berücksichtigt. Ich glaube das hier langsam die Führungskräfte ihr Verhalten reflektieren und anpassen. Ach ja: Und es gibt immer kostenfreies Obst, Kaffee (aus Jura-Maschinen) und Wasser.
UPDATE: Es wird gekürzt wo möglich. Übernahmegehälter wurden reduziert und junge Mediengestalter werden ohne eine Verbesserung der Bezahlung auf die Positionen von Projektmanagern gesetzt.

Image

Man arbeitet inzwischen sowohl am äußeren Image, als auch am internen Wohlfühlfaktor. Weiter so!
UPDATE: Employer Branding wurde eingestellt, gibt ja auch niemanden mehr dafür. Das Image leidet zusehends in der Branche. Insbesondere spricht es sich rum, dass Vignold kein guter Arbeitgeber mehr ist. Tja, wenn man meint auf professionelles Marketing, Employer Branding und ein wertschätzendes Miteinander verzichten zu können, dann passiert so etwas eben. Die Branche ist klein und die Leute reden.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde jemand speziell für die Aus- und Weiterbildung eingestellt, der ein Budget zur Verfügung hat. Die Ausbildung läuft meines Erachtens nach super. Im Bereich Weiterbildungen werden ktuell werden noch viele Bedarfsschulungen durchgeführt. Gezielte Personalentwicklung fehlt häufig noch. Aber seit kurzem gibt es ein E-Learning-Programm, das allem Mitarbeitern offensteht.
UPDATE: Der Bereich Personalentwicklung existiert nicht mehr, die Budgets wurden eingefroren. Der Verantwortliche entlassen. Seltsame Entscheidungen werden getroffen und völlig ineffiziente und inkompetente Personen in Positionen gehoben, die sie nicht ausfüllen können. Es wirkt fast schon ironisch, wie sehr sich Vignold hier selbst demontiert. Unfassbar...

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Kollege/in,

vielen Dank für dein Feedback! Wir freuen uns, dass es dir bei VIGNOLD gefällt und dass du die aktuellen Entwicklungen positiv bewertest.

Wie du beschreibst wurden in den vergangenen Monaten einige Neuerungen angeschoben, deren Umsetzung und das "mit Leben füllen" sicherlich noch nicht in Gänze geschehen ist.

Wir möchten die Erwartungen der Mitarbeiter im besten Fall erfüllen, und sind dafür auch auf eure Mitarbeit angewiesen. Daher würde ich mich gerade in Bezug auf den Punkt "Potentialanalyse ist immer noch ein Problem" über konkrete Details freuen, aber auch über weitere Anregungen, wie wir VIGNOLD weiter als Arbeitgeber verbessern können.

Komme gerne auf mich persönlich zu, per Mail oder Ideenbox, ich freue mich über deinen Input!

Viele Grüße
Annika

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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