Villatrium 

Schmidt 

GmbH

Bewertungen

Wir haben sehr viel Verständnis gezeigt, wenn persönliche Probleme, die Arbeitsabläufe ins stottern bringen und die damit verbundene Fehlerquote wächst. Einen "Anschiss" gab es dafür nicht, die vielen Projekte, die falsch gelaufen sind, wurden angesprochen und das ist unser gutes Recht. Die Kosten und das Risiko trägt immer der Unternehmer. Die Arbeitszeiten im Handwerk wurden vorab besprochen und auf diese Position auch noch einmal angepasst. Für diesen Mitarbeiter wurden sogar Sonderarbeitszeiten abgestimmt. Überstunden welche im Rahmen zum Tag der offenen Tür angefallen sind, wurden immer bezahlt. Der PKW-Wunsch wurde erfüllt, es gab Weihnachtsgeschenke für die Kinder, Geschenke zum Hochzeitstag, Geburtstagsgeschenke, viele Firmenevents und Messebesuche welche nicht unentgeltlich blieben. Fehlzeiten durch Arztbesuche oder Zeit um private Dinge während der Arbeitszeit zu klären wurden immer bezahlt. Unsere Statistik zeigt, dass gerade unsere älteren Mitarbeiter weniger gesundheitliche Ausfälle haben, als unsere sehr jungen Mitarbeiter. Für unsere älteren Mitarbeiter (wobei was heißt älter - wir sind ein junges Team) planen wir gemeinsam mögliche OP´s um die damit verbundenen Ausfallzeiten zu berücksichtigen und Kundenwünsche umzusetzen. Dennoch sind wir ein Dienstleistungsunternehmen und es lassen sich nicht immer alle Wünsche umsetzen. Die 4 schlechten Google-Bewertungen von 100 Bewertungen zeigen das kein Kunde "abgekanzelt" wird - wir nehmen zu jeder Bewertung persönlich Stellung aber wir können es auch nicht jedem Kunden Recht machen.
Seit März letzten Jahres ist unser Team beständig. Vielleicht braucht es sowohl für Mitarbeiter, als auch für Unternehmen immer mal wieder Veränderungen. Wir haben Mitarbeiter, welche auch schon das 2. Mal zu uns gekommen sind, einige sind noch bei uns und einige konnten ihren privaten und beruflichen Mittelpunkt trotz allem Entgegenkommen nicht finden. Wir wünschen jedem aktiven und nicht mehr aktiven Mitarbeiter für den beruflichen und privaten Weg alles Gute und hätten es schön gefunden, wenn dieser Mitarbeiter, die vielen negativen Bewertungspunkte einfach mal persönlich während seiner Beschäftigungszeit mit uns besprochen hätte, hier hat sich viel angestaut, dass muss nicht sein.

Man kann einen Mitarbeiter nur Motivieren, wenn dieser auch bereit ist, Dinge anzunehmen und umzusetzen. Mehrere Gespräche zeigten leider keine Einsicht. Mehrfach habe ich diesen Mitarbeiter vor Kunden in Schutz nehmen müssen, da die Kundenprojekte nicht richtig bestellt, abgewickelt und geplant wurden. Aufgrund der hohen Fehlerquote musste viel organisiert und umgeplant werden, was den Stresspegel im Büro immer wieder ansteigen lies, die Stimmung in der Verwaltung bzw. zwischen Verwaltung und den Montageteams hat sich immer mehr zugespitzt, dies hätte ich als Geschäftsführer verhindern müssen und entsprechend reagieren müssen. Ich habe viel Potenzial in diesem Mitarbeiter gesehen und habe auf die persönliche Änderungsbereitschaft gehofft. Die persönliche Unterstützung bei der Auftragsbearbeitung, brachte leider keine Einsicht mit sich.
Der Arbeitsvertrag wurde gemeinsam Punkt für Punkt besprochen, Arbeitszeiten, Grundgehalt, Firmen-PKW, das Thema Überstunden und das Provisionsmodell. Der Vorwurf des Betrugs enttäuscht mich menschlich sehr, es lag kein den Provisionsbetrug vor, bei jeder Lohnabrechnung wurden die Provisionsabrechnungen beigefügt. Hin und wieder wurden Rückfragen besprochen und einvernehmlich geklärt, zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass die meisten Abrechnungen, vermutlich ungelesen im unteren Bereich des Mitarbeiterschreibtisches ihre Ablage fanden, welche beim Aufräumen gefunden wurden. Vorsorglich habe ich alles archivieren lassen und wende den Vorwurf des Betrugs nachweislich ab.
Ein Mitarbeiter im Verkauf, welcher zusätzlich Provision erhält, muss sich dessen Bewusst sein, dass er sein Gehalt selbst steuert, alle erdenklichen Arbeitsmittel und Schulungen wurden ihm, neben dem Erstkontakt mit dem Kunden zur Verfügung gestellt (egal ob Neukundeadresse oder unsere Bestandskunden) - von Demotivation kann hier keine Rede sein. Da ich als Geschäftsführer morgens der erste und Abends der letzte im Unternehmen bin, kann ich mir die Zahl von 800 Überstunden nicht erklären.
Mehrfach habe ich mehr als das Grundgehalt gezahlt, weil die Umsätze gem. Provisionsabrechnung nicht erreicht wurden oder Kunden aufgrund von Abstimmungs- und Auftragsfehlern die Rechnungen nicht bezahlten und übrigens auch bis heute nicht bezahlt haben. Jeder Mitarbeiter trägt zum Erfolg des Unternehmens bei - ich habe viel aus dieser Mitarbeiterposition gelernt. Provision, heißt um jeden Preis verkaufen...,
als Geschäftsführer trage ich das Risiko und die Verantwortung für meine Mitarbeiter und mein Unternehmen. Die Position eines Verkäufers habe ich bis heute nicht wieder besetzt und blicke seit 2019 wieder auf eine positive Unternehmensentwicklung zurück. Einsicht ist ein guter Weg-Begleiter für Veränderung, diese wünsche ich mir hin- und wieder auch mal von einem Mitarbeiter. Offen und ehrlich Dinge anzusprechen, Unterstützung zu verlangen, wenn man das Gefühl hat, nicht mehr Teil des Teams zu sein.
Ich hatte einen Mitarbeiter mit sehr gutem Verkaufspotenzial und sehr viel Selbstbewusstsein, welches für die Position des Verkäufers einen sehr guten Baustein darstellt. Dieser Mitarbeiter wird erfolgreich seinen Weg gehen, sofern er, in der kaufmännischen Abwicklung Unterstützung bekommt.

Ich wünsche diesem Mitarbeiter weiterhin viel Erfolg
und hoffe, dass die Familie zwischenzeitlich gewachsen ist.